hat erneut Arbeitsplätze abgebaut und im Rahmen einer Umstrukturierung etwa 50 Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen entlassen (Quellen: The Verge, Sports Business Journal und Bloomberg). Hauptsächlich soll es Mitarbeiter getroffen haben, die in den Bereichen Live-Events und E-Sports tätig waren. Als Gründe für den Personalabbau werden die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Rentabilität von Live-Produktionen für die E-Sports-Ligen von Call of Duty sowie Overwatch und die sich verändernden Zuschauergewohnheiten des „Kernpublikums“ im letzten Jahr angeführt. Schließlich mussten sämtliche Publikumsveranstaltungen aufgrund der Pandemie gestrichen und durch Remote-Wettbewerbe und Online-Produktionen ersetzt werden.
Wobei Jason Schreier (Bloomberg) noch hinweist, dass die genannte Kündigungszahl wohl zu gering sei und mehr Leute entlassen wurden. Gemäß seiner Quelle soll die „korrekte“ Zahl der entlassenen Mitarbeiter zwischen 50 und weniger als zwei Prozent der Gesamtbelegschaft (ungefähr 190) liegen.
Activision Blizzard had originally announced that the layoffs were 50 people in the esports/live events departments but the real number appears to be much higher. Person familiar says it was less than 2% of total staff (2% would be around 190)
— Jason Schreier (@jasonschreier) March 16, 2021
In der Stellungnahme von Activision Blizzard gegenüber Bloomberg heißt es: „Die Spieler entscheiden sich zunehmend dafür, mit unseren Spielen digital in Verbindung zu treten und das Esport-Team musste, ähnlich wie die traditionelle Sport-, Unterhaltungs- und Rundfunkbranche, sein Geschäft aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf Live-Events anpassen“.
Die entlassenen Mitarbeiter erhielten eine dreimonatige Abfindung, „Gesundheitsleistungen“ für die nächsten zwölf Monate und eine 200-Dollar-Geschenkkarte für das Battle.net (Activision Blizzards PC-Plattform).
Während das Esports-Geschäft des Unternehmens unter der Pandemie gelitten haben mag, läuft das Kerngeschäft außerordentlich gut. Im letzten Quartalsbericht stand ein Rekordumsatz für 2020 unter dem Strich, der sogar die Erwartungen der Wall-Street-Analysten übertraf – hauptsächlich aufgrund des anhaltenden Erfolgs von Call of Duty und von Warzone (Battle Royale).
Ich hab mal unseren Chef aus Rom gefragt ob jeder Italiener das so macht. Meinte er, ja das ist angeboren.
Hinfällig, da es darum nicht ging und ich dies nie gemeint habe.
Um die Unterschiede ging es mir doch gar nicht.
Du hast recht. Es war das Klischee des ständig jammernden Deutschen:
Das Bild vom ständig meckernden Deutschen ist ein Klischee, das ich so doch überhaupt nicht in den Raum geworfen habe. Ich würde ja zusätzlich zum ständigen Meckern noch sagen, das deutsche keine Zivilcourage haben. Gemeckert wird nur hinter vorgehaltener Hand. Wenn es dann darum geht, für sein Recht gerade zu stehen wird vor jeder Autorität gekuscht, weil man doch nicht bereit ist einen persönlichen Nachteil in Kauf zu nehmen, nur um das Richtige zu tun.
Natürlich ist das ein verzerrtes Bild und bedeutet nicht das alle so sind. Mich wundert halt nur dieser selektive Aufschrei nach Differenzierung. Der würde bei mir nicht getriggert werden, weil ich mich in meinem Patriotismus angegriffen fühle. Mir fallen ungefähr tausend Dinge ein, über die ich mich definiere. Meine Nationalität ist da ein sekundäres Merkmal, das jeder Mensch nun einmal hat. Meine Integrität wird dadurch nicht beeinflusst.