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Assassin’s Creed Shadows: Darum trifft Ubisoft jetzt besondere Maßnahmen

Im Internet herrscht eine konstruktive Gesprächskultur, voller selbstreflektierter Stimmen. Da diese Aussage leider falsch ist, wird Ubisoft bei Assassin’s Creed Shadows vorsichtig …

Eine Bildmontage zu Assasssin's Creed Shadows.
© Ubisoft / Ubisoft Quebec, @Vitalii Vodolazskyi - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

Assassin's Creed Shadows PREVIEW - Was uns noch Sorgen bereitet

In diesem Video wollen wir der Frage nachgehen, wie gut dieses Assassin's Creed Shadows wirklich ist und ob es das Zeug dazu hat, Ubisoft aus der Patsche zu helfen?

Am 20. März endlich ist es so weit: Nach zwei Verschiebungen und größeren und kleineren Turbulenzen wird Assassin’s Creed Shadows tatsächlich erscheinen. Da dieser 14. Hauptteil der Meuchelmördersaga bekanntermaßen mit einigen Kontroversen einherging, sorgt Ubisoft jetzt in besonderem Maße für seine Mitarbeitenden.

Denn laut einer Meldung unserer französischsprachigen Kolleg*innen von BFMTV, hat man einen speziellen Plan für Online-Belästigungen zusammengestellt. Genauer gesagt, soll es sich um ein Team aus dem Hause Ubisoft handeln, das ein waches Auge auf die wichtigsten Social-Media-Plattformen halten wird – und darauf, wer wie Mitarbeitende des in Frankreich beheimateten Studios angeht.

Assassin’s Crees Shadows: So will Ubisoft seine Mitarbeitenden schützen

Die im Artikel erwähnten Vorkehrungen sollen sich auf solche wichtigen Plattformen wie Reddit, Twitter und YouTube erstrecken. Mit dem Aufwand, den Ubisoft jetzt wohl betreibt, geht es aller Wahrscheinlichkeit nicht um Kritik an Assassin’s Creed Shadows an sich, oder um konstruktives Feedback gerichtet an Mitarbeitende, sondern toxische Attacken, jene in den Bereich der Hassrede rücken. Betroffenen Personen bei Ubisoft soll sowohl psychologische als auch rechtliche Hilfe zukommen.

Wie zudem unsere englischsprachigen Kolleg*innen von 80 Level mit Bezugnahme auf BFMTV betonen, soll Ubisoft sogar an der Entwicklung von Assassin’s Creed Shadows beteiligten Personen angeraten haben, entsprechende Social-Media-Posting zu vermeiden, um Online-Belästigungen aus dem Weg zu gehen. Dieses präventive Vorgehen deckt sich nebenbei bemerkt mit einem Kommentar von Ubisoft-Geschäftsführer Yves Guillemot aus vom Juni letzten Jahres.

Lesetipp: Dramatischer Launch-Trailer zu Assassin’s Creed Shadows macht Lust auf den Release

Damals wurde Guillemot in einem offiziellen Blog-Posting zum Politikum Shadows mit den Worten zitiert, ihm bereiten „die bösartigen und persönlichen Online-Attacken gegen einige unserer Teammitglieder und Partner“ Sorge. Darüber hinaus schob er ergänzend hinterher, man würde „bei Ubisoft diese hasserfüllten Handlungen aufs Schärfste verurteilen.“ Im Licht dieser Stellungnahme des Mitgründers von Ubisoft, wirken die jetzt vorgenommenen Maßnahmen konsequent.

Aber abseits fragwürdiger Gesprächskulturen in der Online-Welt, ist doch eigentlich nur die Antwort auf die Frage entscheidend: Ab wann gibt es unsere Review zu Assassin’s Creed Shadows auf 4P?

Quellen: BFMTV, Twitter / @80Level

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