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Baldur’s Gate 3: Ein bestimmtes Feature solltet ihr vielleicht deaktivieren

Der Karmische Würfel beeinflusst euer Glück im neuen RPG auf Steam

© Larian Studios / Larian Studios

Das neue Rollenspiel Baldur’s Gate 3 basiert auf dem Tabletop-Game Dungeons and Dragons, weshalb euer Glück häufig von einem Würfel bestimmt wird. Was manche Spieler nicht wissen: Ein Feature nimmt Einfluss darauf und verändert eure Chancen.

Fans diskutieren nun, ob der Aspekt nützlich ist, oder ob er das Gefühl eines echten Pen and Paper-Spiels zu stark verändert.

Baldur’s Gate 3: Viel Glück oder Pech beim Würfeln

Das Feature nennt sich Karmische Würfel, oder auf Englisch: Karmic Dice. Es schützt euer Spielerlebnis vor viel Frustration bei schlechten Würfelergebnissen, verhindert allerdings auch, dass ihr zu viel Glück in Baldur’s Gate 3 habt. Nach häufigem Glück beziehungsweise Pech wendet der Karmische Würfel euer Schicksal in die jeweils andere Richtung. Nach mehrmaligen Misserfolgen ist es dadurch also wahrscheinlicher, beim nächsten Wurf einen Erfolg zu erzielen.

Wer das authentische Erlebnis von Dungeons and Dragons mit chaotischen Würfelergebnissen nicht einbüßen will, sollte das Feature ausschalten. Dafür klickt ihr zuerst auf „Gameplay“ und dann auf „User Options“ und wählt den Karmischen Würfel aus.

Spieler diskutieren auf Reddit, ob es besser sei, den Würfel zu deaktivieren, oder ihn das Glück beeinflussen zu lassen. Dafür spricht, dass dadurch nicht alles dem Zufall überlassen ist – Das kann genauso ein Nachteil sein. Manche Nutzer schreiben, dass sie den Entwicklern dabei vertrauen, wenn diese schon den Karmischen Würfel automatisch aktiviert haben. Wegen der Karmischen Würfel ist es euch dann nicht mehr möglich, gnadenlos zu scheitern, weil jeder Wurf fehlschlägt. Allerdings könnt ihr dann auch keine richtige Glückssträhne mehr haben, da nach ein paar glücklichen Zufällen Schluss ist.

Habt ihr das Feature ausgeschaltet, könnt ihr es natürlich jederzeit rückgängig machen und den Karmischen Würfel doch über euer Glück entscheiden lassen – oder eben nicht. Was ihr generell zuerst in Baldur’s Gate 3 tun solltet, haben wir euch in an anderer Stelle zusammengefasst.

Natures_Power__The_Druids

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  1. LeKwas hat geschrieben: 08.08.2023 16:16 Würd ich prinzipiell, glaub ich, auch eher anlassen sowas.
    Als Spieler nimmt man ja die Phasen mit mehr Würfelglück oft eher wenig wahr, wohingegen jene mit ner Pechsträhne sich als purer Frust einbrennen (siehe etwa Age of Decadence, das Kampfsystem dort fand ich unter aller Sau).
    Die Krux dabei ist halt:
    Das Feature funktioniert auch in die andere Richtung. Wenn du ne Glückssträhne hast, kannste dir sicher sein, dass dir das Spiel irgendwann nen miesen Wurf reinmischt, damit das Karma wieder ausgeglichen ist.
    Weiß nicht was fieser ist: Eine potenzielle Pechsträhne - oder sicher zu sein, dass nach einer Glückssträhne was Schlimmes passieren wird :D

  2. So ein Feature gibt es mal mehr mal weniger versteckt in vielen Spielen afaik. In League of Legends z.B. achtet der Algorithmus auch auf statistische Ausreißer wie zu viel oder zu wenig Glück mit Crits und "korrigiert" gegebenfalls nach.
    Würd ich prinzipiell, glaub ich, auch eher anlassen sowas.
    Als Spieler nimmt man ja die Phasen mit mehr Würfelglück oft eher wenig wahr, wohingegen jene mit ner Pechsträhne sich als purer Frust einbrennen (siehe etwa Age of Decadence, das Kampfsystem dort fand ich unter aller Sau).

  3. Pingu hat geschrieben: 08.08.2023 12:18 Ich glaube ich hab das gelassen wie es ist, hab aber kurz über das Feature nachgedacht.
    Im Grunde simuliert das Feature einen Dungeon Master. Der würfelt ja nicht ohne Grund verdeckt, da die Würfelergebnisse so angepasst werden können um zu verhindern, dass das Abenteuer zu schnell vorbei ist oder um Spannung aufzubauen. Geht natürlich nur bei Würfen des DM.
    Da das Feature aber auch die Gruppenwürfe anpasst, ist es vielleicht nen Ticken zu viel des Guten.

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