ist seit rund einem Monat erhältlich und schon bald steht der Start von Season 1 bevor. Unendlich lang soll euch das Action-Rollenspiel aber nicht in den Bann ziehen: Laut Blizzard sollte man ruhig ab und an eine Pause einlegen.
Das gilt vor allem für Spieler, die ihre eigenen Ziele bereits erreicht haben und sich aktuell fragen, was sie noch so machen können, außer dauerhaft Albtraumdungeons oder die Höllenflut zu farmen. Für Associate Game Director Joseph Piepiora ist die Antwort darauf einfach: Zeit für ein anderes Spiel und das sei auch gar kein Problem.
Diablo 4: Spielt etwas anderes, die Entwickler machen das auch
Die Aussagen stammen aus dem letzten Diablo 4 Livestream, als die Entwickler das erste Mal ausführlicher über die bevorstehende Saison der Entartungen
Gemäß Rod Ferguson sei das eine bewusste Entscheidung, die sich insbesondere an Neueinsteiger richtet. „Saisons ermöglichen einen Neuanfang für alle und stellen sicher, dass die Spieler einen gemeinsamen Startpunkt haben“, so der General Manager der Diablo-Reihe. Zudem würden auch Spieler, die mal eine Saison lang aussetzen, nicht ins Hintertreffen geraten, sondern könnten problemlos wieder einsteigen.
Und falls man in einer Saison nichts mehr zu tun hat oder sich an Diablo 4 sattgesehen hat? „Wenn man alle Ziele erreicht und die Dinge getan hat, die man für wichtig hält, sollte man eine Pause einlegen, das machen wir auch“, heißt es von Piepiora. Schlussendlich sei das Action-Rollenspiel kein Spiel, welches nonstop gespielt werden sollte, sondern es gibt jederzeit die Möglichkeit, auszusteigen, ohne am Ende zu viel zu verpassen.
FOMO gibt es aber dennoch
Was an und für sich eine gute Aussage Blizzards ist, beißt sich jedoch ein Stück weit mit dem Finanzierungsmodell. Denn in den jeweiligen Saisons gibt es immer einen separaten Battle Pass zu erwerben, der unter anderem kosmetische Boni enthält, die es nur in der jeweiligen Saison gibt. So ist zumindest der aktuelle Stand.
Anders ausgedrückt: Wer eine Saison aussetzt, dem entgehen zumindest die Inhalte des Battle Pass – ein Gefühl von FOMO, also die Angst etwas zu verpassen, erzeugt man damit trotzdem, wie wir es auch in unserer Kolume zu Diablo 4 feststellen. Eine Möglichkeit, einen Pass auch in einer späteren Saison nachzuholen, existiert derzeit nicht.
Da sich ein Item bei Diablo eigtl. nur über Zahlen definiert gibt es immer ein superfetteres Schwert. Nämlich das das 20% mehr Damage macht als mein Aktuelles. Und wenn der aktuelle Boss für mein Schwert 10% zu stark ist dann freut mich das wenn sowas droppt.
Das das Diabloprinzip. Dadurch ist Diablo prinzipiell ewig. Nicht so faszinierend wie neuer Content, aber wirklich neuer Content ist sehr schwierig zu generieren.
Klar wünsche ich mir eigentlich andauernd neue Burner wie Demons Souls, Deadspace, Dishonored, Doom und elDen Ring. Aber geht halt nicht, da wär so ein Spiel was immer so mittel Spass macht ohne neuen Content schon ganz nett.
Woran die Industrie übrigens aber grade selbst Schuld ist, denn sie hat Spieler jahrelang dazu erzogen Dauerbespassung zu erwarten, damit diese nicht zu den LiveService-Games der Konkurrenz abwandern.
Das irgendwie ein Trollkommentar von Blizzard oder? Also fütter ich den mal nicht.
Die Sache ist, dass man, wenn man das richtig machen würde, Diablo so bauen könnte das man wirklich permanent spielen könnte, wenn es halt mehr richtige Meilensteine gäbe. Wo man halt vielleicht ein bisschen looten müsste in der Hoffnung auf ein superfettes Schwert, das es einem erlaubt den nächsten zu knacken.
Aber so:
Nightmare freizuschalten musste ich schon rumprobieren mit meinen Char. Aber jetzt Monster totklicken bis irgendwann Qual klingt ein bisschen öde für mich.
Hab sowas immer wieder gesehen, da werden wildfremde Spieler belästigt, getrollt, griefing, es wird versucht, andere beim Leveln oder Abschließen der Story zu behindern, hochstufige Spieler gehen in low level Gebiete und bomben dort alle Mobs weg, damit Lowies keine Quests abschließen können, und so Spökes, und halt alles vor allem in den Phasen ohne neuen Content.
Ist wahrscheinlich nicht ganz unähnlich zu diesen hobbylosen Pensionären, die Nachbarn...
Nach 50 Stunden geht einem (mir) bereits die Luft aus. Betrifft nicht nur Streamer.