Was gehört zusammen, wie Pech und Schwefel, wie Erdnussbutter und Himbeer-Marmelade, wie … bis an die Zähne bewaffnete Supersaurier, die sich mit überdimensionierten Schwertern hauen? Die Antwort auf diese Frage erübrigt sich, wenn man sich anschaut, was gerade auf Steam über 1.500 Personen mit einem durchschnittlichen äußerst positiv abgenickt haben – nämlich: die spielbare Demo zu Dinoblade.
Was sich erstmal danach anhört, als wäre im Nachlass von Michael Crichton ein vergessenes Jurassic Park-Manuskript aufgetaucht, das der gute Mann während einer alle Sinne vernebelnden Grippe geschrieben hat, ist am 28. Oktober spielbare Realität auf Valves Videospielplattform geworden. Und es gibt genau einen großmäuligen Grund, wieso nicht nur Dino-Fans direkt losspielen sollten.
Dinoblade: Als der Mördersaurier Valves Videospielplattform beherrschte
Der Grund, weswegen ihr sofort alles stehen und liegen lassen solltet, um in die kostenlose Probierversion von Dinoblade einzusteigen, lautet: Spinosaurus – oder genauer Spinosaurus aegyptiacus. Oder nochmals anders als Frage formuliert: Was macht eigentlich der Spinosaurus aus Jurassic Park 3 heutzutage? Nun, vielleicht vertreibt der sich den Ruhestand als spielbarer Held von Dinoblade, immerhin schlüpft ihr dort „in die Rolle eines […] Spinoaurus, der ein kolossales Großschwert schwingt„, wie es in der Beschreibung auf Steam heißt.
Aber seht selbst:
Denk ihr jetzt, dieses Spielprinzip rund um einen, ein Schwert voll sabbernden Spinosaurus wäre zu hirnrissig, um gut zu sein – zumal ihr hier nur deswegen durch die urzeitliche Pampa marschiert, um anderen, ebenso mit Giganto-Schwert ausgerüsteten, Mega-Sauriern eins mitzugeben? Dann habt ihr womöglich falsch gedacht, denn die Steam-Bewertungen sind über und über tapeziert mit euphorischen Wortmeldungen wie „Ein absoluter Knaller! Ich liebe alles am Gameplay“ von EyRagnar oder „Das Spiel […] hat das Potenzial, ein absolutes Meisterwerk zu werden“ von Chaoscrone. Was erwartet euch also – außer messerscharfe Dino-Action?
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Dinoblade begreift sich als Action-Rollenspiel, das euch – wir erwähnten es – in die Schuppen eines Spinosaurus steckt, welcher ein kolossales Schwert „von altertümlicher Macht“ schwingt. Die Demo versetzt euch an den Anfang der 2026 erscheinenden Vollversion. Ihr findet euch in einer von Canyons durchpflügten Landschaft wieder, wobei ihr am Levelende sogar einem fiesen Bossgegner die Klinge eures schrecklichen Dino-Schwerst schmecken lasst.
Rechnet mit einer Spielzeit von ungefähr einer Stunde mit dem Third-Person-Spiel. Bei wem jetzt nach knapp 60 Minuten Saurrierrumms-Action – um die Extreme Dinosaurs zu zitieren – das Urzeitmonster-Fieber ausgebrochen ist, können wir das Indie-Projekt Dino Trauma ans Herz legen. Gerade, wer sich die düstere Stimmung eines Dino Crisis zurückwünscht, wird mit dem Shooter ebenfalls auf Steam glücklich.
Quellen: Steam / Team Spino LLC, YouTube / @jeananimate, Steam Community / EyRagnar, Chaoscrone

