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Oblivion Remastered: Bethesda begeht kontroversen Fehler – schon zum zweiten Mal

Mit dem Oblivion Remastered hat Bethesda den vierten The Elder Scrolls-Teil ordentlich aufgehübscht. Einen Fehler macht man allerdings erneut.

The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered
© Bethesda Game Studios, Virtuos / Bethesda Softworks

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Mit dem ursprünglichen vierten Teil der The Elder Scrolls-Reihe sorgte Bethesda seinerzeit für einen regelrechten Aufschrei. Dafür reichte eine damals noch kontrovers diskutierte Rüstung für euer Reittier, welche als eine der ersten Mikrotransaktionen und Zusatzinhalte überhaupt durchging. Mit dem Oblivion Remastered ist man allerdings nicht schlau aus seinem „Fehler“ geworden, im Gegenteil.

Fast 20 Jahre später gilt die bereits thematisierte Pferderüstung nur noch als Meme fast vergessener Zeiten, über welches sich die Community seit ihrer Einführung amüsiert. Immerhin schlug ihr Preis mit rund zwei Dollar nicht wirklich über die Stränge, ebnete allerdings DLC-Paketen und Battle Passes, Lootkisten, Gacha-Systemen und Cosmetics irgendwo einen Weg. Und obwohl die Rüstungen mit der Neuauflage direkt von Beginn an zur Verfügung stehen, treten die Entwickelnden erneut ins Fettnäpfchen.

Oblivion Remastered: Die kontroverse Pferderüstung gibt es jetzt von Beginn an – damit ihr eine neue kaufen könnt

Zwar könnt ihr die besagte Rüstung für euer Ross nun ohne zusätzliche Kosten im Remastered von Oblivion nutzen, allerdings will Bethesda auch nicht ganz auf die Möglichkeit verzichten, euch für ein paar Extrataler schmucken Schutz für euer Pferdchen unterzujubeln. So kommt es, dass mit der grafisch ordentlich aufpolierten Version des vierten TES-Teils eine brandneue Ausrüstung für das Reittier zur Auswahl steht, die ihr erst käuflich erwerben müsst.

Die damaligen Zusatzinhalte, die im ursprünglichen Oblivion bereits ihren Platz fanden, sind selbstverständlich in der Standardversion des Remaster mit inbegriffen. Dazu zählen natürlich auch die beiden durchaus stattlichen Erweiterungen Knights of the Nine und Shivering Isles, aber ebenso die einst kontrovers gehandelten Rüstungs-Sets. Diese konntet ihr euch in den Ställen Cyrodiils abholen, einmal gab es eine Stahl- und einmal eine Elfenrüstung für euren behuften Begleiter. Fragt ihr die Stallbesitzerin im Remastered nach den Rüstungen, bekommt ihr sie prompt von ihr geschenkt.

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Könnt ihr gar nicht genug vom stählernen Schutz für den treuen Hafermotor bekommen, habt ihr die Möglichkeit, über ein Upgrade auf die Deluxe Edition des Oblivion Remastered an weiteren zu gelangen. Es handelt sich strenggenommen also nicht um eine richtige Mikrotransaktion, sondern viel eher um einen optionalen Zusatzinhalt. Neben den zwei neuen Pferderüstungen sind dann noch zwei Rüstungssets sowie sechs Waffen ein Teil der teureren Ausgabe, wie man ihrer Beschreibung entnehmen kann.

Statt der sonst zu löhnenden 55 Euro werden für die Deluxe-Edition stolze 65 Euro fällig, ihr zahlt also rund einen Zehner mehr. Ihr könnt euch allerdings zunächst für den Kauf der Standardvariante entscheiden, ehe ihr zu einem späteren Zeitpunkt zur Deluxe-Version greift. Mittlerweile ist das Prozedere ohnehin weitestgehend in der Gaming-Community toleriert, wenn auch keine Begeisterung herrscht. Wollt ihr direkt zum Release des Oblivion Remastered sparen, haben wir das passende Angebot an anderer Stelle für euch parat.

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