Nicht mehr lange, dann will euch Capcom abermals das Gruseln lehren – mit Resident Evil Requiem, dem neunten Hauptteil der Reihe. Noch müssen wir uns aber ein paar Monate gedulden und falls ihr den Schocker am PC erleben wollt, könnt ihr die Zeit nutzen, um gegebenenfalls die eigene Hardware aufzurüsten.
Denn die zuständigen Entwickler*innen haben mittlerweile die Systemanforderungen veröffentlicht. Die verraten auf den ersten Blick, wie schnell Prozessor und Grafikkarten sein müssen, um im nächsten Jahr die Überreste von Raccoon City zu erkunden. Ein weiteres Monster Hunter Wilds-Desaster droht uns glücklicherweise wohl nicht.
Resident Evil Requiem: Die Systemanforderungen im Überblick
In den bisherigen Trailern und Screenshots hat Resident Evil Requiem einen schaurig-schönen Eindruck hinterlassen, aber die beste Hardware ist dafür nicht zwingend notwendig. Das deuten die jetzt von Capcom aktualisierten Systemanforderungen an, die auf der Steam-Produktseite einsehbar sind.
Demnach ist gerade einmal eine Nvidia GeForce GTX 1660 auf Seiten der Grafikkarte erforderlich, um das Abenteuer von Protagonistin Grace Ashcroft erleben zu können. Auch in Sachen Prozessor stapelt das Horrorspiel eher tief. Selbst auf der empfohlenen Stufe verlangt Capcom von euch gerade mal eine GPU, die schon sechs Jahre auf dem Buckel hat.
Lesetipp: Anspielbericht zu Resident Evil Requiem
Hier seht ihr die kompletten Systemanforderungen im Überblick:
| Mindestanforderungen | Empfohlen | |
|---|---|---|
| Betriebssystem | Windows 11 64-Bit | Windows 11 64-Bit |
| Prozessor (CPU) | Intel Core i5-8500 oder AMD Ryzen 5 3500 | Intel Core i7-8700 oder AMD Ryzen 5 5500 |
| Grafikkarte (GPU) | Nvidia GeForce GTX 1660 6 GB oder AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB | Nvidia GeForce RTX 2060 Super 8 GB oder AMD Radeon RX 6600 8 GB |
| Arbeitsspeicher (RAM) | 16 GB | 16 GB |
| DirectX | 12 | 12 |
Aus der Tabelle, die ihr auch auf Steam zu Gesicht bekommt, gehen allerdings zwei wichtige Infos bisher nicht hervor. Zum einen der Speicherplatz: Noch ist unklar, wie viele Gigabyte ihr auf eurer SSD freiräumen müsst, um Resident Evil 9 installieren zu können. Zum anderen verrät Capcom nicht, auf welche Auflösung und Framerate sich die Anforderungen beziehen.
Ohne Windows 11 wohl keine Chance
Darüber hinaus machen die Entwickler*innen bei einer Umstellung ernst: Wer kein Windows 11 nutzt, schaut offenbar in die Röhre. Angesichts des Endes des Supports von Windows 10, wobei dieser manuell verlängerbar ist, ergibt das durchaus Sinn. Allerdings setzen auf Steam noch immer über 30 Prozent auf das etwas in die Jahre gekommene Betriebssystem.
Ob jedoch am Ende tatsächlich Resident Evil Requiem nur mit dem jüngsten Windows spielbar ist, bleibt erst einmal abzuwarten. Derweil findet ihr hier alle Infos zu den kürzlich angekündigten Versionen von Resident Evil 9.
Quelle: Steam

