, eine Website die Wertungen von Magazinen/Kritikern sowie von Nutzern sammelt und aggregiert, hat erste Maßnahmen gegen „Review-Bombing“ getroffen. Mit „Review-Bombing“ ist gemeint, dass bestimmte Spiele gezielt mit niedrigen Wertungen von Nutzern bombardiert werden, weil sie z.B. im „falschen Shop“ oder auf der „falschen Plattform“ erscheinen – oder weil sie polarisierende Themen behandeln. Registrierte Metacritic-Nutzer dürfen in Zukunft erst 36 Stunden nach dem Verkaufsstart des Spiels ihre Wertung abgeben. Diese Funktion ist erstmalig bei Ghost of Tsushima entdeckt worden. Dennoch wird weiterhin nicht abgefragt, ob der User das Spiel auch tatsächlich besitzt oder gespielt hat, das er/sie bewertet hat. Launch-Probleme wie Server-Macken und Co. können somit auch nicht berücksichtigt werden. Auf Steam gibt es schon seit längerer Zeit ein automatisches System, das gegen „Review-Bombing“ helfen soll (wir berichteten).
Metacritic sah sich nach einer großen Welle von negativen Bewertungen bei The Last of Us Part 2 wohl zum Handeln gezwungen. Das Action-Abenteuer steht aktuell bei einer User-Wertung von 5,5 von 10 Punkten bei über 125.000 Bewertungen – und über 65.000 Nutzer-Reviews. Die zusammengefasste Kritiker-Bewertung liegt bei 94/100 (114 Kritiken).
„Wir haben vor kurzem die 36-stündige Wartezeit für alle Nutzerbewertungen in unserem Spielebereich eingeführt, um sicherzustellen, dass unsere Spieler Zeit haben, diese Spiele zu spielen, bevor sie ihre Bewertungen schreiben. Diese neue Wartezeit für Nutzerreviews wurde für die Gaming-Sektion von Metacritic aktiviert und basiert auf datengestützter Forschung und dem Input von Kritikern und Experten aus der Branche“, erklärte ein Metacritic-Sprecher gegenüber Engadget.
Metacritic führt erste Maßnahmen gegen „Review-Bombing“ nach The Last of Us Part 2 ein
Erste Maßnahmen gegen „Review-Bombing“ bei Metacritic nach The Last of Us Part 2
Naja die Konsumenten / Community hat doch nur 2 Chancen sich irgendwie gegen dicke Konzerne zu "wehren" und "Unmut" auszusprechen in der Spielebranche.
- Schlechte Noten vergeben auf Steam / Metacritic
- Das Produkt nicht kaufen...
Punkt 1 scheinen viele Weltmeister darin zu sein...Punkt 2, ich kenne es von mir selber teilweise Da bin ich selber zu schwach.
Denke das System könnte man evtl. noch weiter ausbauen in Zukunft. Aber bitte nicht so das es schon an "Zensur" grenzt....
Nicht wirklich, na ja außer vielleicht, wenn man ein Problem mit eben dem Stimmungsbild hat. Dann ist es natürlich toll, wenn da jemand dagegen redet.
Briefe sind vor allem deshalb wichtig weil die Post jeden Brief zustellt, anders als Facebook. Daher ist es kein adäquater Vergleich.
Doch ja in 99,9999 % der Fälle ist das mit dem Durchblick eher negativ behaftet. Aber das liegt einfach an der Nutzung dieser Medien, wer FB und die populären sozialen Medien nutzt... ist eh ein wenig... naja. Ist halt wie Privatfernsehen damals und die Nutzung des TVs in der Gegenüberstellung zur Darstellung selbst ausgewählter Inhalte.
Nur unerfahrene Menschen klicken auf Play Next oder irgendetwas das einem die Video-Portal Webseite anzeigt. Jeder mit etwas Erfahrung nutzt nur die Veröffentlichten Inhalte zuverlässiger Quellen. Wobei man dafür auch kein Video-Portal benötigt.
Ich muss gestehen dieses feine Detail ist mir entgangen, sehr gut und ein perfect Match!