Bei der CitizenCon 2019 haben Chris Roberts und sein Team bei Cloud Imperium Games einige Neuigkeiten zu Star Citizen angekündigt. Präsentiert wurde eine zweiteilige Demo, die einen Ausblick auf Alpha 3.8 und darüber hinaus gewährte. Über Star Citizen: Squadron 42 wurde allerdings nicht gesprochen.
Vorgestellt wurde z.B. der neue Planet microTech – eine eisige Welt. microTech wird mit dem Alpha-Update 3.8 im Dezember 2019 eingebaut. Die Landezone „New Babbage“ auf microTech wird 2020 folgen. Im weiteren Verlauf der Demo wurde eine neue Spionage-Mission mit Schleich-Aktionen und nicht tödlichen Takedowns (geplant für Update 3.8) gezeigt. Als dann aber der Sicherheitsdienst alarmiert wurde und mussten sich die Demo-Spieler durch die Sicherheitskräfte kämpfen, um von MicroTech zu entkommen. Während der Flucht wurde das dynamische Wettersystem in Aktion gezeigt. Dieses System erzeugt (prozedural) Wettereffekte auf allen planetaren Körpern in Star Citizen, z.B. Regen, Schneestürme oder böige Winde. Die Wettereffekte sollen für zusätzliche Herausforderungen sorgen – sowohl beim Flug im der Atmosphäre (Wind) als auch zu Fuß (Sichtweite). Nach der Flucht mit dem Raumschiff Anvil Carrack (siehe Trailer; spielbar im 1. Quartal 2020) wurde der erste „Jump Point“ angeflogen, der benutzt wird, um die großen Distanzen zwischen Sternensystemen zurückzulegen. Abgeschlossen wird die Demo mit einem Blick auf das zweite Sternensystem: Pyro.
Ansonsten haben die Entwickler noch den Spielmodus „Theatres of War“ für das Jahr 2020 angekündigt. Dieser Modus soll Raumschiff-Kämpfe (Arena Commander) und die Ego-Shooter-Gefechte (Star Marine) kombinieren. In diesem Modus sollen 40 Spieler in zwei Teams um die Gebietskontrolle kämpfen. Auch Mehr-Personen-Raumschiffe werden an den Gefechten teilnehmen.
Mit Update 3.8 wird die erste Umsetzung von „Server-Side Object Container Streaming“ (SOCS) implementiert. Die SOCS-Technologie teilt das Star-Citizen-Universum in verschiedene „Objektcontainer“ auf, die sich automatisch in der Größe nach Spielerposition und „Gameplay-Typ“ skalieren. Wenn beispielsweise mehrere Spieler in einem Bereich unterwegs sind, soll die Technologie dies erkennen und sie in ihren eigenen „Objektcontainer“ packen, was ihren Bedarf an Rechenleistung zur Simulation des restlichen Universums verringert. Die Entwickler erwarten deutliche Performance-Verbesserungen. Auch die Spieleranzahl pro Server soll durch SOCS drastisch erhöht werden können. Tausende von Spielern sollen in der gleichen Welt unterwegs sein, so der Plan. Auch die Persistenz wird (endlich) schrittweise eingeführt. Mit Version 3.8 soll der Fortschritt der Spieler bei großen Updates nicht immer komplett zurückgesetzt werden. Währung, Güter, Raumschiffe und Gegenstände werden die ersten persistenten Objekte sein.
Star Citizen – Pyro, Performance und Persistenz: Ausblick auf Alpha 3.8 und darüber hinaus
Pyro, Performance und Persistenz: Ausblick auf Alpha 3.8 und darüber hinaus
Hier wird sich aber auch gesuhlt ^^
Wird doch keiner gezwungen zu "backen". Auch die, die die Methoden seitens Roberts nicht mögen, können einen großen Bogen darum machen. Auch mMn etwas vermessen... Meinen bisherigen Betrag betrachte ich jedenfalls nicht als verschwendet. Das Projekt würde noch viel mehr verdienen, aber alles mit der Zeit. Bin aber auch Romantiker