In einem Interview mit Jeuxvideo (via Nintendo Everything) wurde Produzent Eiji Aonuma gefragt, warum der Pfad des Helden (Laufweg von Link wird auf der Karte angezeigt) eigentlich erst nachträglich in The Legend of Zelda: Breath of the Wild implementiert wurde. Hauptverantwortlich dafür sei schlicht die unterschätzte Entwicklungszeit gewesen, so Aonuma. Zwar hätten sie den Modus von Anfgang im Hinterkopf gehabt, aber einfach nicht die richtige Formel gefunden, ihn ins Spiel einzubauen.
Im Nachhinein sei es aber vielleicht sogar von Vorteil gewesen, den Pfad des Helden erst mit der ersten Erweiterung (Die legendären Prüfungen) nachgereicht zu haben, da die Spieler so nicht ständig auf ihren Weg geachtet hätten und die Überraschung über ihren eigenen Spielverlauf am Ende viel größer gewesen sei. Schließlich konnte man den Modus auch rückwirkend aktivieren und die letzten 200 Stunden rekonstruieren lassen.
GDC-Panel_der_Entwickler
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