Auch wenn The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom bei den diesjährigen Game Awards mit „nur“ einer Auszeichnung (Best Action Adventure) weniger Preise einheimste als Vorgänger Breath of the Wild, so markierte das Spiel doch einige erfolgreiche Meilensteine für Nintendo.
Nachdem beide Spiele auch in der gleichen Welt – und damit ist nicht einfach nur Hyrule, sondern tatsächlich dieselbe Spielwelt gemeint – stattgefunden haben, verkündeten die Macher des Abenteuers nun, dass das nächste Zelda-Spiel kein direkter Nachfolger werden wird.
Zelda: Tears of the Kingdom – Auch Ultrahand soll nicht zurückkehren
Zugegeben, es ist schon etwas vermessen, schon über das nächste Zelda reden zu wollen, nachdem Tears of the Kingdom gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr alt ist und wir selbst auf dieses Game über sechs Jahre warten mussten. Angesprochen auf die Fortführung der Geschichte erklärten Produzent Eiji Aonuma und Regisseur Hidemaro Fujibayashi diese Welt jedoch für abgeschlossen, weswegen es auch keinen DLC gibt. „Das wäre dann ja die Fortsetzung einer Fortsetzung und das wäre schon ein bisschen verrückt, wenn man darüber nachdenkt“, so Aonuma.
Tatsächlich ist die Zelda-Reihe nicht dafür bekannt, dass die Spiele aufeinander aufbauen. Selbst Majora’s Mask,
das an Ocarina of Time anknüpfte, spielte immerhin in einer anderen Welt und stellte neue Charaktere vor. Für Tears of the Kingdom nahmen die Entwickler das aus dem Vorgänger existierende Hyrule und erweiterten es um ein paar neue Elemente: Einige Orte sehen anders aus, es gibt fliegende Inseln und eine Untergrundebene.
„Jedes Mal, wenn wir ein neues Zelda machen, wollen wir auch etwas Neues kreieren“, sagte Fujibayashi. Aber auch wenn dies großen Anklang findet, so ist es keine Garantie, dass es einen festen Platz im Franchise bekommt. „Wenn wir zum Beispiel die Ultrahand in folgenden Titeln etablieren wollten, dann würde es sich so anfühlen, als versuchten wir, einen Teil von Tears of the Kingdom zu implementieren.“ Die Ultrahand, mit der Link Gegenstände magisch transportieren und aneinander befestigen kann, ist eines der zentralen Tools des Spiels.
Man darf gespannt sein, was die Zukunft dieser Reihe bringt und wie man in den Reihen von Nintendo versuchen will, auf die Open-World-Adventures der letzten beiden Titel aufbauen will. Zwischen Tears of the Kingdom und seinem Vorgänger kamen übrigens Remakes zu Link’s Awakening und Skyward Sword heraus – und Fans hoffen seit Jahren auf eine aufpolierte Version von Ocarina of Time. Und dann gibt es dann ja noch das Filmprojekt zu Legend of Zelda
Ja, das ging damals schnell. Der Grund ist einfach: PC-Versionen wie Ocarina of Time werden von Nintendo nicht angegangen, weil das nötige Material zur Installation nicht mitgeliefert wird. Bei Link's Awakening HD war das nicht der Fall: Man brauchte nicht noch eine originale (oder piratierte) ROM oder sowas, um das spielen zu können, sondern es funktioniert out of the box. Klar, dass Nintendo da sofort zuschnappt.
Unisghted ist wirklich kein rogue like, das ist eine semi-offene Welt mit einer ganzen reihe von Dungeons, wie Zelda. Das Kampfsystem ist natürlich mit Parry und Co etwas fixer. Gibt sogar Items, die einfach aus Twilight Princess entnommen wurden
Hm, sieht mir eher nach nem roguelike aus ala children of morta. Ich mag diese übertriebenen Kampfsysteme immer nicht. Da war ein Links Awakening eben auch schön reduziert. So wie Cat Quest. Das geht aber mehr in Richtung RPG und hat auch nicht diese Rätselpassagen.
Apropos Link's Awakening: Davon ist vor wenigen Tagen ein grandioser HD-PC-Port erschienen. Unbedingt reinziehen!
UNSIGHTED würde ich als ein Zelda-like bezeichnen - und es ist unfassbar gut, aber es ist halt ein 2D-Zelda-like.