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Borderlands 4 im Test: Der beste Loot-Shooter – mit einer nervigen Technik-Schwäche

Kehrt Borderlands 4 zurück zu den alten Stärken der Reihe oder versumpft der Shooter endgültig? Wir verraten es im großen Test samt Video.

Artwork von Borderlands 4. Zu sehen ist der Charakter Moxxi mit einer Pistole in der Hand. Versehen ist das Bild mit dem Testbanner von 4P.de
© 2K Games / Gearbox Software / Adobe Photoshop / 4P.de [M]

Fantastischer Shooter mit einer nervigen Schwäche! Borderlands 4 TEST

Gefällt mir

  • Gunplay ist gut – je nach zufälligem Waffen-Roll natürlich
  • Vertonung ist zumindest im Englischen mitunter richtig gelungen
  • Es gibt wirklich sehr viel zu tun
  • Lange Kampagne (im Singleplayer und Koop-Modus)
  • Stark verbesserte Bosskämpfe
  • Jede Menge Loot und Möglichkeiten, Min-Max zu betreiben, sofern gewünscht
  • Düstere, sich ernster nehmende Geschichte, ohne gänzlich den Humor der Reihe aus den Augen zu lassen
  • Vier spielerisch unterschiedliche Kopfgeldjäger
  • Nahtloser Koop-Modus mit privaten und geteiltem Loot
  • Witzige Kommentare und Quests, die den Toiletten-Humor des dritten Teils zum Glück nicht fortsetzen
  • Zahllose Detailverbesserungen und QOL-Updates
  • Motivierendes Endgame

Gefällt mir nicht

  • Unter Open World-Struktur leidet die große Handlung
  • offene Spielwelt ist voller Fragezeichen
  • Großer Bösewicht bleibt oft etwas blass
  • Kleinere Bugs und Glitches (Animationsaussetzer, Tonfehler, eine Nebenquest ließ sich erst nach Stunden fortsetzen)
  • Performance am PC mit typischen UE5-Problemen: es stottert, selbst auf High-End-PCs
  • Menge des Loots kann überfordern

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro (PC), 79,99 Euro (PS5, Xbox Series)
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: deutsche Sprachausgabe und Texte, andere Sprachen möglich
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Koop-Multiplayer für bis zu vier Spieler*innen

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam, PSN, Xbox, Nintendo eShop, Einzelhandel
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Das die Entwickler es nach 6 Jahren Entwicklung es nicht hinkriegen das Spiel mit einer vernünftigen Performance auf dem PC zu veröffentlichen ist schon schwach. Das Spiel läuft bei höchsten Einstellungen ohne Frame Generation mit einer 4090 nicht mal konstant über 100 FPS, auch wenn man Reflexionen und Schattenqualität herunterschraubt und die Bewegungsunschärfe ausstellt (was ich sowieso bei jedem Spiel gleich als Erstes mache) gibt es nicht viel mehr FPS. Von den Mikrorucklern, die aber vermutlich an der Unreal Engine 5 liegen ganz zu schweigen. Das ist schon armselig. Aber den Rand so weit aufreißen, was sie nicht für einen Kracher entwickelt haben.

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