Veröffentlicht inTests

Death Stranding 2 im Test: Dieses Spiel sprengt die Grenzen des Gamings

Der Altmeister Hideo Kojima meldet sich mit Death Stranding 2: On the Beach zurück. Aber kann das exklusive PS5-Spiel erneut überzeugen?

Eine Collage aus Death Stranding 2-Charakteren.
© KOJIMA PRODUCTIONS Co. Ltd., / HIDEO KOJIMA / Sony Interactive Entertainment / Adobe Photoshop [M]

Diese Highlights erwarten euch im Juni 2025!

Viele Spielende halten Malenia für den schwersten Endboss in Elden Ring. Death Stranding 2 ist quasi dasselbe für Gaming-Journalist*innen: der Endboss aller Tests. Jedes Detail zählt, jedes Wort muss sitzen. Denn Death Stranding 2 ist kein normales Videospiel.

Andere Studios mögen ja unterhaltsame Mainstream-Daddeleien produzieren, aber Hideo Kojima? Nein, der nicht – der legendäre Metal Gear Solid-Schöpfer erschafft nichts anderes als die nächste Stufe der Gaming-Evolution. Lobreden wie diese brachten viele Menschen hervor, als sie mit leuchtenden Augen den ersten Teil vor sechs Jahren beendet haben.

Wiederum andere hatten nie ein langweiligeres Spiel erlebt, womit Death Stranding zu seinem beliebten Spitznamen „DHL-Simulator“ kam. Das hielt Kojima (glücklicherweise) nicht davon ab, einen zweiten Teil zu machen. Ich habe ihn gespielt und ich habe euch viel zu erzählen. Einfach bis zur Wertung herunterzuscrollen hat euch noch nie weniger gebracht.

Death Stranding 2: Das obligatorische Vorgeplänkel

Die Welt in Death Stranding 2 ist untergegangen. Fragt besser nicht, wie das genau passiert ist. Es gibt viele Antworten darauf, aber die werfen nur tausend weitere Fragen auf. Einfach gesagt: Leben und Tod sind aufeinander geprallt. Während nun Geister die Außenwelt heimsuchen, harren die Überlebenden in Bunkern aus.

Bot*innen sind die einzigen, die sich noch nach draußen trauen und lebenswichtige Pakete durch gefährliches Gelände befördern. Auch Protagonist Sam Porter Bridges ist ein Bote – genauer gesagt – er war einer. Mittlerweile lebt er mit seinem Kind im Exil, bis eines Tages eine alte Freundin bei ihm vorbei schneit – mit einer neuen Mission im Gepäck.

Nachdem Sam im ersten Teil bereits die USA mit einem übernatürlichen Internet ausgestattet hat, soll der postapokalyptische Marcell D’Avis nun auch weitere Teile der Welt verbinden. Mexiko ist nur das Tutorial-Gebiet, dahinter wartet noch ganz Australien auf seinen Anschluss an das neue Netzwerk. Im Gegensatz zu früher arbeitet Sam bei seinem neuen Arbeitgeber nicht mehr allein, ihm steht jetzt eine ganze Crew zur Seite.

Ein weiterer Vorteil seines neuen Jobs: Die Magellan, ein U Boot-Flugschiff, das als mobile Einsatzzentrale dient. In den nächsten 30 bis 50 Stunden warten viele Offenbarungen, Emotionen, Überraschungen und Schmerzen auf Sam – und damit auch auf euch.

  1. Meine Meinung zum ersten Teil:
    Habe den ersten Teil echt genossen.
    Nein, es ist kein Walking Simulator. Es ist ein Abenteuer, aufzubrechen und sich den Weg zum Ziel zu bahnen. Ja klar, muss ich Kisten transportieren, aber nicht nur Kisten. Funktioniert das Spiel ohne den DHL Modus? Keine Ahnung. Es hat mir aber Spass gemacht. Die Story ist eine Mischung aus SciFi und Unsinn.
    SciFi ist top, der Unsinn nervt mich. Der Zeitregen nervte mich absolut. Absolut unnötiges nerviges Feature. Zwar musste ich fast nie Zeugs reparieren aber das Gefühl dass dieser Mistregen meine Sachen zerstört, war immer gegeben.
    Noch mehr genervt hatten mich aber diese Zeitregenmonster. Mein Gott, warum muss es immer wieder Monster geben? Warum irgendwelche Fantasywesen? Warum? Warum nicht einfach mal gegen Menschen. Ich brauche nicht mehr. Viele andere Schon. Was hätte ich einen Spass gehabt, gäbe es dieses ätzende Zeitregenfeature nicht.
    Was ich ebenfalls unlogisch fand: Diese USA ist gefühlt ein größeres Dorf. Warum haben die sich dafür entschieden? Ich kann in Echtzeit vom Osten in die Mitte gehen, und latsche bzw fahre gefühlt 10km. Was soll das? Die ganze USA ist wie groß? 50km? Das killt für mich so dermaßen die Immersion. Habs bis zum Abspann nicht verstanden.
    Dann: Habs auf der Konsole gezockt. Beim zweiten Teil warte ich auf die PC Version. Hatte wie immer null Spass an dem Gunplay mit dem Pad. Gar keinen. Das Selbe mit zB Daysgone: Mehrmals auf der Konsole versucht,...abgebrochen. Die PC Version irgendwann am Stück durchgezockt. So eine geile Schießmechanik. Mein Gott. Das selbe bei Uncharted und Last of US.
    Einzig das Steuerun der zwei Füße bei Death Stranding...das machte mit den Triggern schon Sinn. Mit der Maus muss das bestimmt seltsam sein. Aber ich kann ja zwischen Eingabegeräten switchen, wie ichs bei Fahrpassagen in entsprechend Spielen mache.
    Sonst aber ist Death Stranding wirklich geil. Spannende Story. Absolutes Hightech Gefühl. Das Rumfuchteln durch die Menüs fühlt sich...

  2. es war ganz an mir vorbei gegangen, dass es wieder zeitekxlusiv für Playstation ist.
    Naja, warte ich wie beim ersten Teil auf den PC release. Man sieht sich in 1-2 Jahren.
    Allen PS5-Besitzern viel Spaß.
    Aber schon enttäuschend zu lesen, dass der Schwierigkeitsgrad noch weiter gesenkt wurde. Der erste Teil war schon nicht wirklich herausfordernd (von einigen wenigen Kampfpassagen mal abgesehen). Schade dass dem transportieren nun auch noch der letzte Zahn gezogen wurde.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.