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Orangeblood (Rollenspiel) – Retro-Abenteuer vor der Küste Japans

Mit Orangeblood laden Grayfax Software und Playism zu einer Zeitreise in ein alternatives Japan der 1990er Jahre ein, das sich sogar im typischen 16-Bit-Stil der damaligen Zeit präsentiert. Wie uns der nostalgische Rollenspieltrip gefallen hat, verrät der Test.

© Grayfax Software / Playism / Active Gaming Media

Fazit

Orangeblood bietet klassisches Rollenspiel-Flair im Stil der 90er Jahre. Wer will, kann sogar nostalgische Scanlines und andere Grafikeffekte aktivieren. Auch die Kämpfe werden in traditioneller Rundenmanier bestritten. Allerdings wird hier nur mit Schusswaffen gekämpft und die müssen irgendwann nachgeladen werden, da man sonst zu leichter Beute wird, was neben elementbasierten Schwachstellen und clever kombinierbaren Ausrüstungseffekten für Spannung sorgt. Gefallen haben mir auch die ruppige Art der stets miesepetrigen Protagonistin sowie die treffenden HipHop-Sounds. Schade nur, dass die Story eher nebensächlich bleibt und es keinerlei Sprachausgabe oder deutsche Übersetzung gibt. Wenig begeistert war ich auch von den mitlevelnden Gegnern und den vor allem zu Beginn nervenden Orientierungsproblemen. Unterm Strich hat mich der auch für PS4, Xbox One und Switch angekündigte Retrotrip aber noch solide unterhalten.

Wertung

PC
PC

Ruppiges Retro-Rollenspiel im 16-Bit-Stil mit taktischen Feuergefechten und stimmigen HipHop-Beats.

Echtgeldtransaktionen

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