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Silent Hill: Shattered Memories (Action-Adventure) – Silent Hill: Shattered Memories

Silent Hill hat sich seit seinen Anfängen auf der PSone vor mehr als zehn Jahren als eine feste Säule des Survival Horrors etablieret. Qualitativ griff man dabei von „teuflisch gut“ (Silent Hill 2) bis „höllisch unkreativ“ (The Room) ein breites Spektrum ab, bevor man mit Homecoming letztes Jahr ein interessantes Comeback feiern konnte. Mit Silent Hill Shattered Memories wird ein neues Kapitel aufgeschlagen – mit erschreckend einfachen Stilmitteln sowie ungewöhnlichen Erkenntnissen.

© Climax / Konami

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hervorragende (Wii) bzw. gelungene (PSP) Kulisse
  • stimmungsvolles Wechselspiel mit Licht und Schatten
  • überzeugendes Erzähltempo
  • beinahe besinnlicher Psycho-Horror
  • erzählt die Original-Silent Hill-Geschichte aus anderer Perspektive
  • gelungene Rätsel
  • Antworten & Verhalten beeinflussen Spielverlauf und Kulisse
  • gute Steuerung (PSP)
  • vorbildliche Einbindung von Gesten und Remote-Lautsprecher
  • stimmungsvolle Musik
  • anrufbare Telefonnummern sorgen für eine glaubhafte Welt
  • Verzicht auf aktiven Kampf sorgt für Panik
  • gute deutsche Untertitel
  • überzeugende englische Sprecher
  • Handy als Allzweck-Tool mit Karte, Fotofunktion etc.
  • mehrere Enden

Gefällt mir nicht

  • keine Lebensgefahr/Bedrohung in der „echten“ Welt
  • Umgebungsinteraktion nur an vorgesehenen Punkten
  • keine Eingriffsmöglichkeiten bei Dialogen
  • visuelle und spielmechanische Abstriche (PSP)
  • Streaming sorgt für kurzes Stocken bei manchen Türen
  • seltene Grafikfehler (Clipping, fehlerhafte Animationen)
  • Karte mitunter unübersichtlich
  • keine deutsche Sprachspur