Fazit
Ich muss gestehen: Spiele wie The Midnight Walk faszinieren mich im Vorfeld immer immens, wecken in mir aber auch stets die Angst, dass sich hinter der schicken Optik ein spielerisches Schlaflied versteckt. MoonHood zeigt, dass es anders geht: Zwar ist der handgemachte Look aus Lehm natürlich klar der Star des Spiels und der vorrangige Grund für das einzigartige Erlebnis. Trotzdem bekommt ihr durchaus spaßige Rätsel und mit dem Augenschließen noch dazu eine innovative Mechanik geboten, die über die fünf bis sechs Stunden Spielzeit hinweg gut unterhalten. Ein bisschen seicht und unterkomplex zwar, aber definitiv mit genug Substanz. Außerdem sind neben der Optik auch die Atmosphäre, Soundtrack und -design sowie Sprachausgabe erste Sahne und die einzelnen Schauermärchen berühren mit emotionalen Schicksalen. Damit avanciert The Midnight Walk zu einem gelungenen Gruselabenteuer für schaurige Stunden vor dem Bildschirm.
Hinweis: Die getestete PlayStation 5-Version von The Midnight Walk wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.
Wertung
Auch wenn der Look der Star des Spiels ist, hat The Midnight Walk auch spielerisch einiges zu bieten. Ein einzigartiges und gelungenes Gruselabenteuer.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Erläuterung
Es gibt keine.
Das Spiel sieht schon cool aus. Release im Winter oder Herbst hätte besser gepasst, aber ich finde schon ein paar Nächte, wo ich mal Zeit dafür habe
Gerne hätte ich mehr zur PS VR2 Fassung gelesen. Funktioniert das mit dem Augen Schließen dann auch per Knopfdruck oder geht das in PS VR2 dann über echtes Augen Schließen? Die PS VR2 Kameras würden sich dazu ja anbieten.