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Alan Wake 2: Story-Recap zum Vorgänger – was passiert in dem Mystery-Thriller?

Story-Recap: Was passiert nochmal im Vorgänger?

© Remedy Entertainment / Epic Games

Der Oktober nähert sich seinem Ende und das bedeutet, Alan Wake 2 steht vor der Tür: 13 Jahre nach dem Vorgänger bekommt der Schriftsteller endlich seine ersehnte Fortsetzung.

 

Angesichts der Zeitspanne könnten selbst hartgesottene Remedy-Fans vergessen haben, was sich im 2010 erschienenen Erstling eigentlich ereignet hat. Um euch angemessen auf den 27. Oktober vorzubereiten, fassen wir die Story von Alan Wake nochmal übersichtlich zusammen, damit ihr dann bedenkenlos in den heiß erwarteten Nachfolger starten könnt.

Alan Wake 2: Story-Recap zum Vorgänger – was passiert in dem Mystery-Thriller?

Story-Recap: Was passiert nochmal im Vorgänger?

Die Story zusammengefasst: Was hat sich in Alan Wake zugetragen?

Nach einer Reihe an Bestsellern ist bei Schriftsteller-Star Alan Wake die Luft raus und die Tinte getrocknet: Er bringt einfach keine Zeile mehr zu Papier. Zusammen mit seiner Ehefrau Alice fährt er deshalb in das beschauliche Städtchen Bright Falls, um den Kopf frei zu kriegen und bezieht dort eine lauschige Holzhütte auf einer kleinen Insel im Cauldron Lake. Nachdem Alan wegen eines Streits aus dem Feriendomizil gestürmt ist, fällt der Strom aus und die die Finsternis fürchtende Alice beginnt, um Hilfe zu schreien. Bevor Alan ihr zu Hilfe eilen kann, wird sie von einer unbekannten Macht in den See gezogen und verschwindet im dunklen Nass.

Von weitem sieht das Städchen Bright Falls wie ein malerischer Erholungsort aus, doch hinter der friedlichen Fassade lauern düstere Schatten.

Es folgt ein Zeitsprung: Alan wacht mit Kopfverletzung und eine Woche nach seiner Ankunft in Bright Falls hinter dem Wagen seines zu Schrott gefahrenen Autos auf. Bewaffnet mit einer Taschenlampe und einer Pistole macht er sich auf zu einer Tankstelle, trifft auf dem Weg dorthin aber auf aggressive Schattenwesen, die sogenannten Besessenen: Bewohner von Bright Falls, die von der dunklen Präsenz verwandelt wurden – die gleiche Entität, die auch Alice entführt hat und gefangen hält. Außerdem findet Alan die Seiten eines Manuskripts mit dem Titel „Departure“, die offenbar beschreiben, was er gerade erlebt.

Freunde und Feinde

Bei der Suche nach Alice bekommt er alsbald Hilfe von seinem Literaturagenten Barry Wheeler, der aus Sorge um seinen Kindheitsfreund nach Bright Falls gereist ist. Auch die anfänglich skeptische Sarah Breaker, Sheriff des Städtchens, stellt sich auf Alans Seite, nachdem sich der offenbar obsessive FBI-Agent Nightingale einschaltet und den Schriftsteller beinahe über den Haufen schießt. Währenddessen meldet sich der angebliche Kidnapper von Alans Ehefrau und fordert eine Geiselübergabe, bei der er ihm das vollständige Manuskript bringen soll.

Während Alan seine Frau Alice sucht, trifft er auf die bessenenen Bewohner von Bright Falls, die er mit seiner Taschenlampe bekämpfen muss.

Natürlich läuft bei der Übergabe alles schief: Der Kidnapper hat nur geblufft und Alice gar nicht in seiner Gewalt, nur um kurz darauf zusammen mit Alan von einem dunklen Tornado in den See befördert zu werden. Als Alan wieder erwacht, befindet er sich in der Obhut von Dr. Emil Hartman, dem lokalen Psychotherapeuten, der dem Schriftsteller einredet, er würde an Wahnvorstellungen leiden. Zusammen mit Barry gelingt ihm schließlich die Flucht aus der Klinik und die beiden bringen nach und nach in Erfahrung, was es mit dem Cauldron Lake auf sich hat.

Der Kampf gegen die dunkle Präsenz

Die im dunklen Ort innerhalb des Sees hausende dunkle Präsenz will Alan ausnutzen, um ihr Gefängnis zu verlassen und zwang ihn in der Woche, an die sich der Schriftsteller zwischen Alice‘ Verschwinden und seinem Autounfall bisher nicht erinnern konnte, eine Horror-Geschichte zu schreiben, die nun zur Wirklichkeit wird, und in der die dunkle Präsenz zunehmend an Macht gewinnt. Vor Jahren ist dies bereits dem Autor Thomas Zane passiert, der in seiner Geschichte eine vulkanische Explosion im Cauldron Lake einbaute, um die böse Kraft aufzuhalten.

Alan bekommt es mit der dunklen Präsenz, einer übernatürlichen und überaus bösen Macht zu tun, die dem Schriftsteller alles abverlangt.

Mithilfe der Einsiedlerin Cynthia Weaver bekommt Alan einen magischen Lichtschalter aus seiner Kindheit in die Finger, den er einst liebevoll den „Klicker“ getauft hat und der auf Knopfdruck die Dunkelheit vertreiben soll. Bewaffnet mit der Kindheitserinnerung macht er sich auf zum Cauldron Lake, taucht tief in den See zum dunklen Ort und besiegt die dort hausende dunkle Präsenz, um Alice aus ihren Klauen zu befreien. Doch weil Alan seine Geschichte nicht mit einem Happy End abschließen kann, opfert er sich für die Rettung seiner Ehefrau und bleibt am dunklen Ort zurück.

Die DLCs: Das Signal und Der Schriftsteller

Alan Wake hat nach dem Release noch zwei kostenpflichtige DLCs bekommen, die die Geschichte des Schriftstellers weitererzählen und von seinem Aufenthalt am dunklen Ort berichten. Dort trifft er auf Thomas Zane, der ihm erklärt, dass Alan selbst der Grund dafür ist, dass er sein Gefängnis nicht verlassen kann: Alans Wahnsinn, der sich als durchgedrehte Version manifestiert hat, über Bildschirme huscht und schließlich sogar versucht, den Autor zu töten.

Alan kann seinen Wahnsinn zunächst ausschalten, nicht aber dauerhaft bezwingen und bekommt es bei seinem Kampf auch mit Schatten-Versionen von Barry und Alice zu tun. Um seinen entzweiten Geist wieder zu vereinen, begibt sich Alan schließlich zu einem Leuchtturm innerhalb des dunklen Ortes und überwindet dort seine personifizierten Angstzustände. Im Anschluss beschließt er, eine neue Geschichte mit dem Titel „Return“ zu schreiben, um wieder in sein normales Leben zurückkehren zu können.

Und wie geht es jetzt in Alan Wake 2 weiter?

13 Jahre später knüpft Alan Wake 2 nun nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an, wie man auf der offiziellen Website verrät: Titelheld Wake versucht noch immer verzweifelt, sich mithilfe seiner Schreibkunst aus dem dunklen Ort zu befreien, an dem er nach der Rettung seiner Frau Alice gefangen gehalten wird. Bislang ist er dabei erfolglos geblieben, auch wenn sich das im Nachfolger nun natürlich ändern soll, wenn ihr dem Schriftsteller bei seiner Flucht unter die Arme greift.

In Alan Wake 2 ist auch FBI-Agentin Saga Anderson am Start und soll euch durch Perspektivwechsel eine zweite Seite der Geschichte näherbringen.

In Alan Wake 2 schlüpft ihr aber noch in die Haut einer weiteren Heldin: Die FBI-Agentin Saga Anderson, die nach Bright Falls reist, um rätselhafte Ritualmorde aufzuklären. Bei ihrer Spurensuche stolpert sie ebenfalls über Manuskriptseiten einer Horrorgeschichte und schon bald beginnen Fiktion und Realität zu verschmelzen, als auch noch der Name des verschwundenen Schriftstellers Alan Wake auftaucht. Und bevor es kommenden Freitag endlich losgeht, hätten wir auch noch fünf Wünsche an Alan Wake 2.

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