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Alan Wake 2: Synchronsprecher von Alex Casey und Max Payne mit 65 Jahren verstorben

Synchronsprecher von Alex Casey und Max Payne verstorben

Nur knapp zwei Monate nach dem Release von Alan Wake 2 folgt eine traurige Nachricht, die das Team und die Fans gleichermaßen erschüttern dürfte: James McCaffrey ist verstorben.

 

Der Synchronsprecher, der bereits in den Max Payne-Spielen dem titelgebenden Protagonisten seine Stimme lieh, war auch bei der Fortsetzung des Mystery Thrillers aus dem Hause Remedy Entertainment als Synchronsprecher an Bord und lieh Agent Alex Casey seine Stimme, der körperlich von Produzent Sam Lake dargestellt wurde. Nun starb McCaffrey mit 65 Jahren an Krebs.

Alan Wake 2: Ehemalige Teamkollegen betrauern den Verlust von McCaffrey

Wie TMZ berichtet, sei James McCaffrey bereits vergangenen Sonntag verstorben, im Kreise seiner liebsten Freunde und Familienangehörigen. Grund für den Tod des Alan Wake 2-Synchronsprechers sei ein multiples Myelom gewesen, eine bösartige Tumorerkrankung, wie ein Repräsentant von McCaffrey TMZ gegenüber erklärte.

„Als einer von Dick Wolfs Schützlingen legte McCaffrey eine erfolgreiche Karriere von über 35 Jahren in Film und Fernsehen hin. Er lernte beim Studio des Schauspielers und verlor niemals seine Liebe für das Erschaffen von Charakteren, auch wenn sein gutes Aussehen ihn oft in Richtung der männlichen Hauptfiguren geschubst hat“, ließ der Repräsentant verlauten.

Auch der offizielle Alan Wake 2-Kanal auf Twitter ehrt den Schauspieler und Synchronsprecher: „Es stimmt uns tieftraurig zu hören, dass unser geliebter Freund und Mitarbeiter James McCaffrey, die ikonische Stimme von Max Payne und Alex Casey, von uns gegangen ist. Sein bemerkenswertes Talent hat nicht nur unseren Charakteren Leben eingehaucht, sondern auch einen anhaltenden Einfluss auf unsere Gemeinschaft gehabt. Unser herzliches Beileid an seine Familie in dieser schweren Zeit.“

 

Creative Director Sam Lake, der als Gesicht von Casey und Payne eng mit McCaffrey zusammengearbeitet hatte, schrieb, er habe aufgrund der traurigen Nachricht ein „gebrochenes Herz“, blicke stolz auf 25 Jahre der Zusammenarbeit zurück und bezeichnete ihn als „zentralen Bestandteil der Remedy-Familie“.

Kommentare

1 Kommentare

  1. Das ist wirklich schade. Ich mochte seine Stimme und Arbeit wirklich. War er auch nicht der letzte Direktor in Control und da auch mit Gesicht zu gange?
    Hätte ihn gern mal an Sam Lakes Ego vorbei, und ihn in Mocap gesehen.

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