wird bekanntlich am 30. September 2020 für PC und Stadia in den Early Access starten. Mittlerweile hat sich auch Michael Douse (Director of Publishing – Larian Studios) zu Wort gemeldet und Preis sowie Umfang benannt. Demnach wird das Rollenspiel im Early Access 59,99 Dollar kosten (Euro-Preis liegt nicht vor). Es ist das bisher teuerste PC-Spiel von Larian. Divinity: Original Sin 2 kostet zum PC-Verkaufsstart knapp 45 Dollar. Zum Early-Access-Ende soll der Preis übrigens nicht erhöht werden. Die Early-Access-Spielzeit soll (pro Partie) um die 25 Stunden dauern.
Außerdem reagierte er auf Kritik an der Preispolitik, verglich den Early Access mit einem echten Vorbestellerbonus und meinte, dass es eine absurde Vorstellung wären, dass der Early Access „Geld bei den Entwicklungskosten“ sparen würde. Ohnehin würde kein anderes Studio solch eine Art von CRPG machen und 300 Mitarbeiter würden an dem Spiel arbeiten.
Also, the price will be $59.99. Don’t feel pressured to buy it during EA. It’s not going to disappear, and neither are we. Eventually, it’ll be a very large game. Though EA is 25 hours of one play-through, the final game will be *does brain math* a lot longer.
— Very Games Michael (@Cromwelp) September 2, 2020
„Ich möchte Euch bitten, alle, die sich für den Early Access einsetzen, mit Worten der Ermutigung zu unterstützen, auch wenn Ihr kein Verfechter des Early Access seid. Was ich sicher weiß, ist, dass allen, die daran arbeiten, das Spiel und die Menschen, die es spielen werden, zu jedem Zeitpunkt ungeheuer wichtig sind.“
I would ask that you offer words of encouragement to everyone working towards Early Access, even if you aren’t an Early Access advocate. What I know for sure is that everyone working on it cares tremendously about the game, and the people who will play it, at any stage.
— Very Games Michael (@Cromwelp) September 4, 2020
Gegenüber der PC Gamer fügte er noch hinzu: „Es gibt gute und schlechte Wege, den Early Access zu praktizieren, aber ich glaube, wir machen es richtig. Der Punkt ist, dass wir unsere Spieler noch lange nach dem Early-Access-Start, noch lange nach dem Verkaufsstart und noch lange während der gesamten Lebensdauer des Spiels unterstützen. Das letzte ‚Gift Bag‘ von DOS2 ist noch nicht lange her und [das Spiel] wird immer noch aktualisiert. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass nicht nur der Gegenwert des Early Access am ersten Tag, sondern auch der Wert Eurer 60 Dollar Jahr für Jahr auf außergewöhnliche Weise exponentiell steigt. Dies haben wir mit DOS2 bewiesen und BG3 ist ein Anfang einer ähnlichen Reise von denselben Leuten“.
Die nachfolgenden Zahlen geben einen Überblick, der den Umfang von Baldur’s Gate 3 Early Access (BG3 EA) im Vergleich zu Divinity: Original Sin 2 Early Access (DOS2 EA) verdeutlichen soll:
- Anzahl der Kämpfe: 80 in BG3 EA vs. 22 in DOS2 EA
- Anzahl an Dialog-Zeilen: 45.980 in BG3 EA vs. 17.600 in DOS2 EA
- Anzahl an Charakteren: 596 in BG3 EA vs. 142 in DOS2 EA
- Anzahl an Zaubern/Aktionen: 146 in BG3 EA vs. 69 in DOS2 EA
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Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.
Pathfinder wäre großartig gewesen, wenn es nicht ziemlich altmodisch wäre. Ist natürlich Geschmackssache aber der Kampf-Fokus war eher nicht so geil, auch nicht dass Charaktere dir man gerade kennengelernt hat gleich den Romanzpfad betraten und die mangelnde Reaktionen aufs Geschehen meiner Begleiter wirkte auch eher altbacken. Da war Disco Elysium für mich auf einem deutlich höheren Niveau, auch wenn es viel kleiner war.
Wenn es nicht so umfangreich wäre, könnt ich es glatt noch mal spielen. Wohingegen ich bei D:OS 2 keine Lust verspüre das noch mal zu starten.
Pathfinder kenne ich nicht, schreckt mich aber vom Umfang und der Länge her schon ab.
PS: Man darf auch seine eigene Burg ein bisschen managen.
PoE1 kann ich nicht beurteilen, PoE2 fand ich aber großartig. Die Story hat mich auch direkt abgeholt und mitgeschliffen mit dem verwüstenden Titanengott, dem man hinterherjagen muss. Dazu ein eigenes Schiff mit Crew und man konnte sogar solche ungewöhnliche Charakterbuilds wie "Gun-Fu" a la Equilibrium spielen. Dazu hatten die Entscheidungen wirklich Bedeutung.
Wobei das auf dem Papier jetzt auch besser klingt als es ist. Der Ausbau ist relativ sinnlos (ein paar Sachen musst du halt bauen, weil du sie brauchst) und ab und an darf man mal eine Entscheidung treffen, von denen aber nur wirklich wenige eine Rolle spielen. Erwarte hiervon nicht zuviel. Das ist kein Civ oder so. Ich fand den Part relativ belanglos.