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Baldur’s Gate 3 Tier List: Das sind die besten Klassen

Eine Tier List der angeblich stärksten Klassen im RPG

© Larian Studios / Larian Studios

In Larians neuem Rollenspiel Baldur’s Gate 3 wählt ihr anfangs zwischen zwölf Klassen. Keine leichte Entscheidung und dennoch müsst ihr sie treffen. Spieler mit einer gewissen Expertise haben eine Tier List erstellt, die wir euch vorstellen möchten.

 

Die Gaming-Seite Mobalytics zeigt ein Ranking, das jede Klasse des Rollenspiels vom S-Tier bis C-Tier einordnet. Natürlich ist das gesamte Build, das ihr spielt, umso wichtiger und jeder Spielstil hat seine Vor- und Nachteile, doch ein paar Unterschiede können sie aufzeigen.

Tier List der stärksten Klassen in Baldur’s Gate 3

Die Experten des Portals vergleichen für ihre Tier List jede Klasse auf Level 12, dem Maxlevel in Baldur’s Gate 3. Als Schwierigkeitsstufe wählen sie Taktiker – die härteste der drei. Die Klassen ordnen sie dann in die Kategorien S-Tier bis C-Tier ein.

So fallen die Einschätzungen aus:

 

  • S-Tier: Barde, Paladin, Barbar
  • A-Tier: Zauberer, Magier, Mönch, Druide, Waldläufer
  • B-Tier: Kleriker, Kämpfer, Hexenmeister
  • C-Tier: Schurke

Um die Klassen einzuordnen, werden drei wichtige Aspekte des RPGs berücksichtigt: Kampfsituationen, soziale Interaktionen und Erkundung. Nach den Kriterien fällen sie ihr Urteil.

S-Tier: Die stärksten Klassen des RPGs

Der Barde schafft es ins S-Tier, weil er als Allrounder vielseitig einsetzbar ist und gleichzeitig unglaublich nützliche Support-Skills mitbringt. Mit der musizierenden Klasse könnt ihr euren Verbündeten bessere Würfe verleihen, sodass sie bei Angriffen, Skillchecks und beim Überleben höher punkten. Probleme bekommt der Barde in Baldur’s Gate 3 nur, wenn er Gegnern allein gegenübersteht.

 

Ebenfalls stark schätzen Mobalytics den Barbaren ein. Das ist die Hau-Drauf-Klasse in Baldur’s Gate 3 – Euch gelingen mit ihm viele Kills. Auch in Sachen Erkundung bringt euch die Klasse einen Vorteil, da ihr als Barbar gut springen könnt.

 

Auch der Paladin zählt laut der Website zu den besten Klassen. Mit seiner Fähigkeit Holy Smite könnt ihr hohen Schaden an einzelnen Gegnern anrichten. Zudem ist er in sozialen Interaktionen von Nutzen, da er über einen hohen Charisma-Wert verfügt. Es bietet sich also an, Gespräche als Paladin zu führen, da ihr dann bei den Würfen höhere Chancen habt, einen Treffer zu laden und beispielsweise Figuren in einem Dialog von eurer Meinung zu überzeugen. Zwar ist er recht langsam im Kampf unterwegs und kann keinen AoE-Schaden anrichten, doch die Vorteile des Paladins überwiegen.

A-Tier Klassen – Zauberer, Magier, Mönch, Druide, Waldläufer

 

Kaum schlechter wird die Zauberer-Klasse eingeschätzt. Auch diese ist gut in sozialen Interaktionen, weil sie auf Charisma basiert. Im Kampf wirkt ihr mächtige Zauber, durchaus auch mehrere pro Zug, was ein Gefecht letztendlich zu euren Gunsten enden lassen kann.

 

Nicht zu verwechseln mit dem Magier, auf Englisch Wizard. Im Late-Game soll die Klasse sehr stark sein, weil ihr als Magier jeden Zauberspruch einfach in euer Buch aufnehmen und später einsetzen könnt. Der Wizard eignet sich für Spieler, die ständig etwas Neues ausprobieren wollen. Verglichen mit dem Zauberer richtet der Magier allerdings weniger rohen Schaden am Feind an. Ihr konzentriert euch auf INT, was natürlich bei sozialen Würfen die CHR oder WIS erfordern, ein Nachteil ist.

 

Als Mönch seid ihr extrem agil. Ihr könnt euch von Feind zu Feind über das Schlachtfeld bewegen, was euch klare Vorteile verschafft. Zusätzlich richtet ihr massig Schaden an, könnt den Mönch aber auch eher tanky spielen. Diese Klasse, so Mobalytics, hätte es fast ins S-Tier geschafft. Eine genaue Begründung, warum der Mönch beim A-Tier steht, liefern sie nicht.

 

Als Druide habt ihr in der Natur starke Vorteile, da ihr mit Tieren sprechen und alles besser erkunden könnt. In Städten funktioniert das weniger. Außerdem sind Druiden in CHR-basierten Würfen im Nachteil. Dennoch macht die Vielseitigkeit die Nachteile wieder wett, da ihr unterschiedlich agieren und euch in verschiedene Tiere verwandeln könnt.

 

Der Waldläufer soll für Spieler geeignet sein, die sich nicht zwischen Druiden und Kämpfer entscheiden können. Das liegt daran, dass sie Nahkampf- und Fernschaden anrichten können, aber auch die Vorzüge der Natur durch ihre Fähigkeiten nutzen. Die Klasse steht weit oben, weil sie bei der Erkundung sehr nützlich ist. Zusätzlich gibt euch die Unterklasse Herr der Tiere einen Boost, durch den ihr mehr Aktionen ausführen könnt.

 

B-Tier Klassen – Kleriker, Kämpfer, Hexenmeister

 

Im B-Tier von Baldur’s Gate 3 steht zunächst der Kleriker. Auch dieser ist eine durchaus vielseitige Klasse – ihr könnt damit tanken, heilen, Schaden austeilen, seid aber in nichts so richtig gut, außer eure Gegner sind Untote.

 

Als Kämpfer übernehmt ihr die klassische Rolle des Damage Dealers. Im Nahkampf, aber auch im Fernkampf ist die Klasse durchaus nützlich. Auch praktisch ist, dass ihr mit ihr eine zusätzliche Aktion ausführen könnt, wenn ihr Action Surge einsetzt. Allerdings teilt der Kämpfer weniger Schaden aus als der Mönch oder der Barbar.

 

Der Hexenmeister, auf Englisch Warlock, nutzt übernatürliche Kräfte, verfügt aber über weniger Zaubersprüche als der Zauberer. Die Klasse eignet sich, wenn ihr nicht gern rastet und euch schnell wieder ins nächste Gefecht stürzen wollt. Mobalytics zufolgt ist er aber ein kleines bisschen schlechter als seine Zauberkollegen.

 

C-Tier Klassen – Der Rogue ist besser im Erkunden als im Kampf

 

Im C-Tier wurde lediglich der Schurke in Baldur’s Gate 3 eingeordnet. Das bedeutet keinesfalls, dass ihr ihn nicht spielen solltet. Als Schurke seid ihr ungefähr das Gegenteil vom Barbaren – Ihr versteckt euch in Situationen und hofft, dass euch niemand sieht. Für die Erkundung gehört die Klasse zu den besten, weil ihr mit einer Fähigkeit Schlösser knacken und Fallen entschärfen könnt. Im Kampf bietet euch der Schurke dabei einen Vorteil, Gegner zu überraschen. Ansonsten könnt ihr mit der Klasse zwar problemlos Kämpfe austragen, seid aber im Vergleich zu anderen Klassen schwächer.

 

Schlussendlich solltet ihr nicht vergessen, dass ihr jede Klasse spielen könnt wie ihr wollt und euch niemals an Vorgaben halten müsst. Ihr könnt ausprobieren, was euch am besten gefällt und die meiste Freude bereitet. Unseren ausführlichen Test zu Baldur’s Gate 3 könnt ihr hier lesen.

Kommentare

10 Kommentare

  1. Pingu hat geschrieben: 23.08.2023 21:07 Gab noch nicht die gewünschte Anzahl Klicks.
    meine können se haben. ich klick mich eh hunderte male am tag durch die seite. irgendwas muss man während der arbeit ja zu tun haben ;)

  2. nawarI hat geschrieben: 23.08.2023 15:01 Ich hab bei solchen Spielen den Schurken immer gerne in der Party, aber nur ungern als Main Char. So lange es ein oder zwei Companions als Schurken gibt, die Schlösser für mich knacken und Fallen entschärfen können, bin ich zufrieden. Genau deswegen ist man ja in der Gruppe unterwegs, damit die Leute ihre Stärken ausspielen können und die Schwächen der anderen ausgleichen. Da soll garnicht einer einfach alles können.
    Genau das ist mein Problem. Mir gehts auch so, nur mag ich den Schurken halt null, daher hatte ich mich selbst mal zur Schurkin umgeskillt, aber ich glaub das drehe ich zurück, denn es macht keinen Spaß. :D

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