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Noch besser als Baldur’s Gate 3? Nächstes Larian-Spiel bringt den Chef schon jetzt ins Schwärmen

Entwickler Larian arbeitet an zwei neuen Projekten – „unser bestes Werk überhaupt“

© Larian Studios / Larian Studios

Kein Baldur’s Gate 4

und auch keine Erweiterung: Schon vor einiger Zeit haben die Larian Studios klargestellt, dass sie ihr bisher erfolgreichstes Spiel nicht fortsetzen werden. Stattdessen arbeitet das belgische Entwicklerteam derzeit an zwei neuen Projekten, wovon eines bereits jetzt „wirklich gut aussieht und sich gut anfühlt“.

Das behauptet zumindest Larian-Gründer und Creative Director Swen Vincke in einem neuen Blogeintrag zum kommenden Update von Baldur’s Gate 3. Demnach liegt die Zukunft der Rollenspiel-Experten in neuen Gefilden, auch wenn man noch längst keine Details verraten kann. 

Noch besser als Baldur’s Gate 3? Nächstes Larian-Spiel bringt den Chef schon jetzt ins Schwärmen

Entwickler Larian arbeitet an zwei neuen Projekten - "unser bestes Werk überhaupt"



Nach Baldur’s Gate 3: Larians neues Spiel könnte „bestes Werk überhaupt sein“

Es sei ein Traum gewesen, dass man an einem Spiel im Dungeons & Dragons-Universum arbeiten konnte, schreiben die Larian Studios auf Steam. Dennoch werde man für Baldur’s Gate 3 „keine größeren neuen erzählerischen Inhalte“ veröffentlichen und auch an keinem Nachfolger arbeiten. Intern hat man bereits die Segel gesetzt, um sich zu neuen Ufern zu begeben.

Da man die eigene künstlerische Freiheit sehr wertschätzt, wird man sich fortan wieder der Entwicklung von eigenen IPs widmen. Zwei davon sind bereits in Arbeit und Fans müssen sollen keine Sorgen machen, dass man die früheren Werte ignoriert. Ganz im Gegenteil: Aktuell würde das Team die gleiche Leidenschaft antreiben, wie man sie zuletzt bei Baldur’s Gate 3 erlebt hat.

Besonders Swen Vincke kommt ins Schwärmen: „Ich weiß nicht, ob wir es hinbekommen, aber wenn ich mir unsere Pläne für die Geschichte, die Grafik und das Gameplay ansehe, denke ich, dass das, woran wir jetzt arbeiten, unser bestes Werk überhaupt sein wird“, so der CEO des Unternehmens. Er sei derzeit schon „aufgeregt wie ein Kind“ und gleichzeitig frustriert, da man noch längst nicht soweit sei, etwas offiziell zu zeigen. Trotzdem: „Ja, es ist ein Hype, aber es ist ein Hype, weil es wirklich gut aussieht und sich gut anfühlt“, heißt es abschließend.

An was auch immer im belgischen Oudenaarde gearbeitet wird, es dürfte wahrscheinlich im Early Access landen. Immerhin hat diese Vorgehensweise sowohl bei Divinity: Original Sin 2 als auch Baldur’s Gate 3 zum Erfolg geführt. Die Dungeons & Dragons-Besitzer von Wizards of the Coast müssen sich derweil auf die Suche nach einem neuen Entwickler für Baldur’s Gate 4 begeben.

Kommentare

13 Kommentare

  1. c452h hat geschrieben: 22.04.2024 16:44
    Tungar20 hat geschrieben: 22.04.2024 12:47 Was ein ziemlicher Schwachsinn ist. DnD ist erstens nur ein reines Mechanisches Regelwerk und verbietet nicht anderswo Fantasy zu nutzen. Und auch so wäre die Story mit oder ohne DnD gegangen. Dann heißt die Stadt halt Baldis Door, und die ganzen Cameo Auftritte vom 1-2 Teil sind halt auch nur Fanservice.
    DnD ist doch nicht nur ein Regelwerk, sondern auch die Forgotten Realms samt Lore. Allein das war für mich der selling point. Das Regelwerk war mir völlig egal.
    Mit Forgotten Realms wird in erster Linie die Umgebung der Schwertküste und dessen Geschichte eingeschrieben. Für Larian ist somit mehr abgenommen worden, eigene Kreaturen und Landstriche auszudenken, sowie auch einige Charaktere.
    So wie du es ja auch für dich als Selling Point siehst, sehen es auch anscheinend viele andere. Das bekannte Setting wird damit immer wieder neue Geschichten eingeschrieben. Da hängt dann auch recht viel Nostalgie dran.
    Von meinen Standpunkt aus: Ist fair, wenn man die familiäre Lore von DnD mag, ich finds ja persönlich auch nett. Allerdings bevorzuge ich auch mal neue Dinge zu sehen. Plus: Nur weil es das Setting verwendet, muss es ja auch nicht gleich dieselben Mechaniken nutzen. Leider Gottes würden dann aber viele Fans sofort wieder zur Rebellion aufrufen.
    Ich kann zumindest froh sein, das Larian nicht exakt zu 100% versucht hat, das Regelwerk gleichzuziehen, und Dinge angepasst hat, wo es mehr Spaß macht. Den Fail hat sich Solasta erlaubt, und es war einfach schrecklich langweilig.

  2. Tatsächlich fand ich die Lore auch wesentlich besser als bei D:OS(2), wo sie sich das ja alles selber? ausgedacht haben mit dieser Source Magie usw.
    Aber das Spielsystem ist halt einfach viel zu restriktiv und eintönig. Für die Lore ist es also schade, aber fürs Spielsystem toll, dass sie wieder weggehen von BG.

  3. Tungar20 hat geschrieben: 22.04.2024 12:47 Was ein ziemlicher Schwachsinn ist. DnD ist erstens nur ein reines Mechanisches Regelwerk und verbietet nicht anderswo Fantasy zu nutzen. Und auch so wäre die Story mit oder ohne DnD gegangen. Dann heißt die Stadt halt Baldis Door, und die ganzen Cameo Auftritte vom 1-2 Teil sind halt auch nur Fanservice.
    DnD ist doch nicht nur ein Regelwerk, sondern auch die Forgotten Realms samt Lore. Allein das war für mich der selling point. Das Regelwerk war mir völlig egal.

  4. Ich glaube, der Grund für all die Mundpropaganda von Sven liegt einfach daran, dass viel zu viele Leute, die BG3 gekauft haben, halt nur daran glauben dass es wegen den DnD Setting gut ist.
    Was ein ziemlicher Schwachsinn ist. DnD ist erstens nur ein reines Mechanisches Regelwerk und verbietet nicht anderswo Fantasy zu nutzen. Und auch so wäre die Story mit oder ohne DnD gegangen. Dann heißt die Stadt halt Baldis Door, und die ganzen Cameo Auftritte vom 1-2 Teil sind halt auch nur Fanservice.
    Ich war teils schockiert, wie Leute in dieser Ankündigung in Steam-Foren reagiert haben. Finden das Spiel toll, aber dadurch weil sie nicht mehr das DnD Setting nutzen wollen, werden all Ihre nachkommenden Spiele doch eh nur schrott sein und Abandonedware.
    Persönlich hätte ich BG3 ja lieber im Divinity OS Regelwerk gespielt, da es taktisch wie unterhaltend besser ist.

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