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Deutscher Computerspielpreis 2020: Anno 1800 gewinnt den Hauptpreis und The Witcher 3 den Publikumspreis

2020: Anno 1800 gewinnt den Hauptpreis und The Witcher 3 den Publikumspreis

© GAME und BIU / GAME und BIU

Die Preisträger des Deutschen Computerspielpreises 2020 stehen fest. Der Hauptpreis „Bestes Deutsches Spiel“ (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die weiteren Nominierten) ging an Anno 1800. Das Aufbauspiel von Ubisoft setzte sich gegen Sea of Solitude und Through the Darkest of Times durch. Als „Bestes Internationales Spiel“ wurde Star Wars Jedi: Fallen Order ausgezeichnet. Mit einem Sonderpreis würdigte die Jury „Foldit“ (Details). Die Simulation lässt Spieler u. a. bei der Bekämpfung des Corona-Virus helfen. Der Publikumspreis (undotiert; Nutzerabstimmung) ging an The Witcher 3: Wild Hunt für Switch.

Es folgen alle Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2020 im Überblick.

Bestes Deutsches Spiel

  • Anno 1800

Bestes Familienspiel

(dotiert mit 75.000 Euro)

  • Tilt Pack

Nachwuchspreis – Bestes Debüt

(dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Longing

Nachwuchspreise – Bester Prototyp

(dotiert mit 35.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 20.000 Euro für vier weitere Nominierte)

  1. Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)

Die weiteren vier Nominierten:

  • Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
  • Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
  • Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Åžahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev – HdM Stuttgart)
  • Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Lonely Mountains: Downhill

Beste Spielewelt und Ästhetik

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Sea of Solitude

Bestes Gamedesign

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Anno 1800

Bestes Serious Game

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Through the Darkest of Times

Bestes Mobiles Spiel

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Song of Bloom

Bestes Expertenspiel

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Avorion

Bestes Internationales Spiel

(undotiert)

  • Star Wars Jedi: Fallen Order

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel

(undotiert)

  • Apex Legends

Spielerin/Spieler des Jahres

(undotiert)

  • gob b (Fatih Dayik)

Bestes Studio

(dotiert mit 30.000 Euro)

  • Yager Development (Berlin)

Sonderpreis der Jury

(undotiert)

  • Foldit

Publikumspreis

(undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt für Nintendo Switch

„Einen herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und Gewinnern des Deutschen Computerspielpreises 2020! Ihre außergewöhnlichen Leistungen sind gleichzeitig herausragend und beispielhaft für die deutsche Games-Branche, die Technologie und Kultur auf einzigartige Weise vereint“

, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game. „Gerade in diesen besonderen Zeiten zeigen uns Games, was sie wirklich ausmachen: Sie sind erstklassige Unterhaltung für alle Menschen, sie verbinden Familie und Freunde auch über große Entfernungen miteinander und viele haben als Lernspiele immenses Potenzial in der Bildung. Diese einzigartigen Fähigkeiten werden beim Deutschen Computerspielpreis besonders deutlich.“

„Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises werden in einem zweistufigen Jury-Verfahren ermittelt. Zunächst beraten Fachjurys mit je vier Mitgliedern. Anschließend übernimmt die Hauptjury und ermittelt die Sieger. Die Auswahlkriterien beim DCP sind Spielspaß und Unterhaltung, die künstlerische Qualität, der Innovationscharakter oder der pädagogisch-didaktische Wert eines Spiels. Die Ausrichter des DCP sind die Bundesregierung – vertreten durch die Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) – sowie der game – Verband der deutschen Games-Branche. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales fördert die Preisverleihung 2020.“

  1. James Dean hat geschrieben: 29.04.2020 15:50
    Seppel21 hat geschrieben: 29.04.2020 15:38 Das "beste deutsche Spiel" ist also jetzt eine Marke, die schon seit geraumer Zeit den Franzosen gehört.
    Produziert wird Anno aber in Mainz und nicht in Elsass-Lothringen
    Es werden auch BMWs und Mercedes in den USA produziert. Es bleibt trotzdem eine deutsche Automarke.

  2. greenelve hat geschrieben: 01.05.2020 18:49 Warum willst du meine Aussagen in dem Kontext von vor hundert Jahren verstanden haben?
    Das war nie meine Intention. Das würde meiner Meinung nach auch keinen Sinn machen.
    greenelve hat geschrieben: 01.05.2020 18:49 Wenn ich wieder und wieder sage, dass dies die Erklärung ist, wie die Regel entstand
    Wie gesagt, genau so hab ich das von Anfang an verstanden.
    greenelve hat geschrieben: 01.05.2020 18:49 nicht warum sie heute verwendet wird.
    Und genau darum ging es mir. Du hast deine Erklärung dafür, ich schließe mich dieser jedoch nicht an. Dabei kann man es belassen.

  3. Doc Angelo hat geschrieben: 01.05.2020 17:54 Sei dir versichert: Ich habe deine Ausführungen von Anfang an richtig verstanden. Daran besteht aufgrund deiner vielfältigen Ausführungen kein Zweifel, zumindest nicht meinerseits.
    Warum kommst du dann immer noch mit Mittelalter? Warum willst du meine Aussagen in dem Kontext von vor hundert Jahren verstanden haben? Wenn ich wieder und wieder sage, dass dies die Erklärung ist, wie die Regel entstand, nicht warum sie heute verwendet wird. Wie kannst du dann meine Ausführungen von Anfang an richtig verstanden haben? Um das aufzugreifen, was immer wieder vorkam.
    Aber ist ok, du hast alles von Anfang an verstanden, es muss an mir liegen. Kann gar nicht anders sein. Whatever, Leben und leben lassen.
    Trotzdem danke für das Gespräch frei von Beleidigungen und Co.

  4. greenelve hat geschrieben: 01.05.2020 17:21 Deswegen erkläre ich es immer wieder und mit viel Text. Damit ich den Gedanken möglichst ausführlich und verständlich rüberbringe.
    Sei dir versichert: Ich habe deine Ausführungen von Anfang an richtig verstanden. Daran besteht aufgrund deiner vielfältigen Ausführungen kein Zweifel, zumindest nicht meinerseits.

  5. Doc Angelo hat geschrieben: 01.05.2020 16:35
    greenelve hat geschrieben: 01.05.2020 15:39 Bei der Aussage "Verhalten keine Tradition, dann Mensch respektlos" denk ich mir du meinst, legt ein Mensch ein Verhalten an den Tag, ist er respektlos. Als wenn eine respektvolle Handlung nur sein kann, wenn eine Tradition zu Grunde liegt.
    Nope. Dein Zitat von mir sagt eigentlich ganz klar und deutlich, das ich das eben genau so nicht gemeint habe. Schade, das Du mich da dermaßen missverstehst.
    Ich vermute Du möchtest jetzt sagen, das ich dich ja ebenfalls missverstehe. Ich sehe aber, das ich das nicht tue. Ich verstehe deine Erklärung, und sehe den Sinn einer Regel im Kontext von vor hunderten von Jahren. Das heißt aber nicht, das ich die Erklärung für mich selbst als sinnvoll erachte, und zwar hier und jetzt in unserem Zeitalter in unserer Gesellschaft. Du versuchst hier aus einer Meinungsverschiedenheit ein Missverständnis zu machen.
    Ersteinmal: Da fehlt "ohne Tradition". Das ist mein Fehler. Also korrekt: "legt ein Mensch ein Verhalten ohne Tradition an den Tag, ist er respektlos." Wie in deiner Aussage "Verhalten keine Tradition, dann Mensch respektlos". Wie in "Ein Verhalten ohne Tradition führt zu Respektlosigkeit. Was du in deiner Antwort wieder anders dargestellt hast. Aber das führt hier zu einem Durcheinander, daher der LInk zu dem Beitrag: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 4#p5456174 Dort ist dein Zitat mit "Verhalten ohne Tradition, respektlos" enthalten, sowie in dem verlinkten Beitrag, erster Absatz, dritter Satz geht es nicht mehr um Verhalten ohne Tradition.
    Junge.... mir geht es nicht darum, dass eine Regel von vor hunderten von Jahren mit der Erklärung von vor hunderten von Jahren heute noch greift. Ich habee mehrfach und deutlich gesagt, dass die Entstehtung der Regel im Mittelalter liegt. Das ist die Erklärung, wie die Regel mit Hut abnehmen entstanden ist.
    Die Wirkung auf Menschen ist es, um die es mir in der Gegenwart geht. Von vor...

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