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Diablo 4: Weder Hexendoktor noch Paladin – Leaks geben erste Hinweise zu völlig neuer Klasse

Leaks geben erste Hinweise zur neuen Klasse

© Blizzard / Activision Blizzard

Zwar will uns Blizzard bislang nicht verraten, welche neue Klasse wir als nächstes in Diablo 4 begrüßen dürfen, wenn die erste Erweiterung, Vessel of Hatred, im kommenden Jahr an den Start geht.

Doch dank den Funden von Dataminern, die sich einen versehentlich geleakten Build des Action-RPGs einmal genauer ansahen, bekommen wir schon jetzt zumindest eine grobe Vorstellung davon, was uns erwartet.

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Diablo 4: Weder Hexendoktor noch Paladin – Leaks deuten auf völlig neue Klasse hin


Ganz offiziell will die Vessel of Hatred-Erweiterung die Story der Kampagne in Diablo 4 weiterführen. So sollt ihr beispielsweise den Dämonen in Nahantu nachjagen – einer Region, die wir zuletzt noch in Diablo 2 unter einem anderen Namen zu Gesicht bekamen: Torajan. Hier wird euch auch erstmals die neue Klasse begegnen, die, wie Blizzard schon jetzt selbst verrät, bislang noch keinen Auftritt in der höllischen Hack’n’Slay-Reihe verbuchen durfte.

Dass es sich bei der neuen Klasse weder um einen schamanistischen Hexendoktor, noch um einen gesegneten Krieger des Lichts, einen Paladin, handeln soll, stellte Associate Game Director Brent Gibson bereits auf der BlizzCon klar. Das Team hätte sich demzufolge für eine Klasse entschieden, die bislang niemand in einem Diablo-Titel gespielt hat.

Dabei dürfte es sich um einen sogenannten Spiritborn handeln. Zwar hat sich Blizzard angesprochen auf den Fehler, der dem Entwickler noch Anfang Oktober, als eine interne Testversion von Diablo 4 versehentlich für frühere Beta-Tester zum Download zur Verfügung gestellt wurde, unterlief, bislang in einen Mantel des Schweigens gehüllt. Aufmerksamen Fans gelang es allerdings, die Version herunterzuladen und in den Dateien Informationen zu finden, die auf die Spiritborn-Klasse und ihre Fähigkeiten schließen lassen. Zu allem Überfluss gelangten dabei auch weitere frische Features, die erst noch im Spiel implementiert werden sollen, auf diesem Wege an die Oberfläche.

Nur wenige Tage vor der BlizzCon veröffentlichte ein MMO-Champion-Nutzer im Forum einen weiteren Leak, der sich ebenfalls auf die gefundenen Informationen bezieht. Und obwohl Blizzards offizielle Beschreibungen des Dschungel-Settings von Vessel of Hatred vager sind als der Forenbeitrag, stimmen beide in großen Teilen überein, was darauf hindeuten dürfte, dass der durchgesickerte Build des Spiels tatsächlich eine frühe Version der Erweiterung war.

Was soll die Spiritborn-Klasse zu bieten haben?


Selbstverständlich ist es noch viel zu früh, um konkret sagen zu können, worauf wir uns mit der neuen Klasse einstellen können. Doch immerhin bekommen wir dank der Leaks einen kleinen Vorgeschmack darauf, was es mit den Spiritborn überhaupt auf sich hat – vorausgesetzt, die Spekulationen sollten sich letzten Endes bewahrheiten.

  • Spiritborn nutzen Glaiven als Waffen. 
  • Anstelle von Mana nutzen sie Zorn als Ressource, außerdem sollen sie über ein duales Ressourcen-System verfügen, um Skills einzusetzen. 
  • Die Klassenmechanik wird etwas mit „Gottheiten“ zu tun haben. 
  • Die Namen der Spiritborn-Skills lassen darauf schließen, dass sie in irgendeiner Art und Weise mit Pets oder Minions arbeiten werden.

Ob es sich um einen Nah- oder einen Fernkämpfer handelt, ist schwer herauszulesen, vorstellbar wäre in dem Fall sicherlich beides. Der letzte Punkt ist angesichts des bereits angesprochenen Settings der Expansion allerdings besonders interessant, immerhin erwarten uns sicherlich einige spannende Kreaturen im dunklen Dschungel-Dickicht. Was uns sonst so mit Vessel of Hatred, der ersten Erweiterung für Diablo 4, erwartet, verraten wir euch natürlich an anderer Stelle.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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