Die Academy of Interactive Arts & Sciences (AIAS) hat die diesjährigen Gewinner der D.I.C.E. Awards bekanntgegeben. Die Auszeichnung „Spiel des Jahres“ ging an The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Das Abenteuer von Link setzte sich gegen Cuphead, Horizon Zero Dawn, PlayerUnknown’s Battlegrounds und Super Mario Odyssey durch. Insgesamt vier Auszeichnungen gingen an Breath of the Wild. Das Nintendo-Spiel gewann ebenfalls in den Kategorien Outstanding Achievement in Game Direction, Outstanding Achievement in Game Design und Adventure Game of the Year.
Cuphead erhielt drei Auszeichnungen: Outstanding Achievement in Art Direction, Outstanding Achievement in Animation und Outstanding Achievement in Original Music Composition. Jeweils zwei Preise gingen an Horizon Zero Dawn (Outstanding Achievement in Story, Outstanding Technical Achievement), Lone Echo/Echo Arena (Immersive Reality Technical Achievemen, Immersive Reality Game of the Year), PlayerUnknown’s Battlegrounds (Outstanding Achievement in Online Gameplay, Action Game of the Year) und Snipperclips (D.I.C.E. Sprite Award, Family Game of the Year).
Die Auszeichnungen wurden im Rahmen des D.I.C.E. Summits (Design, Innovate, Communicate, Entertain; #DICE18) verliehen. Die von einigen Leuten gerne als „Oscars der Spielebranche“ bezeichnete Auszeichnung wurde zum 21. Mal vergeben. Die nominierten Spiele wurden von diversen „Expertengruppen“ festgelegt. Die Academy of Interactive Arts & Sciences (AIAS) besteht aus über 33.000 Mitgliedern.
Übersicht über die Preisträger:
- Game of the Year: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
- Outstanding Achievement in Game Direction: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
- Outstanding Achievement in Game Design: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
- Immersive Reality Technical Achievement: Lone Echo/Echo Arena
- Immersive Reality Game of the Year: Lone Echo/Echo Arena
- Mobile Game of the Year: Fire Emblem Heroes
- Handheld Game of the Year: Metroid: Samus Returns
- D.I.C.E. Sprite Award: Snipperclips
- Outstanding Achievement in Online Gameplay: Playerunknown’s Battlegrounds
- Strategy/Simulation Game of the Year: Mario + Rabbids Kingdom Battle
- Sports Game of the Year: FIFA 18
- Role-Playing Game of the Year: NieR: Automata
- Racing Game of the Year: Mario Kart 8 Deluxe
- Fighting Game of the Year: Injustice 2
- Family Game of the Year: Snipperclips
- Adventure Game of the Year: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
- Action Game of the Year: Playerunknown’s Battlegrounds
- Outstanding Technical Achievement: Horizon Zero Dawn
- Outstanding Achievement in Story: Horizon Zero Dawn
- Outstanding Achievement in Sound Design: Super Mario Odyssey
- Outstanding Achievement in Original Music Composition: Cuphead
- Outstanding Achievement in Character: Senua in Hellblade: Senua’s Sacrifice
- Outstanding Achievement in Art Direction: Cuphead
- Outstanding Achievement in Animation: Cuphead
Da kann ich dir eigentlich auch nur zustimmen:-)
Weißt, das Problem ist, dass man seinen eigenen Geschmack gern als Mainstream definiert. Genau das tust du gerade
... Aber ich glaube nicht, dass es *den einen* Mainstream gibt. Es gibt viele Felder auf denen man arbeiten kann. Schau dir an, was all die Dinger verkauft haben die du (vermutlich) und ich (ganz sicher) mit der Kneifzange nicht anfassen würden. Wii Sports. Animal Crossing. Nintendogs. Pokemon. Just Dance... Auch das ist Mainstream, mit teilweise zweistelligen Millionenverkäufen. Und wer weiß was Labo verkaufen wird, das mag komplett absaufen oder wird Nintendos neue Goldader, das wird man sehen. Natürlich ist auch Fifa Mainstream, oder das allseits beliebte CoD. Und von mir aus sogar Horizon. Aber wenn das Mainstream ist, dann sind es Zelda und Mario auch. Den deren Reichweite ist sogar noch deutlich höher.
Ich versteh schon was du meinst.Was du mit Mainstream hier bezeichnest ist nur eine bestimmte und sicher stark vertretene Klasse von Spielen. Aber rein von der Verbreitung her ist der Unterschied nicht so groß wie du meinst.
Lass uns nicht über Begrifflichkeiten streiten. Nintendouser sind deshalb Nintendouser, weil sie deren Gameplayfokus mögen. Überwiegend, behaupte ich mal. Nicht weil die Story von Mario oder Zelda so ergreifend wär. Insofern sind wir uns doch einig. Das sind zwei Märkte. Mir geht es allein darum, dass ich nicht sehe, warum einem das bei Awards den Vorteil bringen soll, dass dann ja keiner mehr so genau hinguckt.
Also ich weiss ja nicht. Ich für meine Begriffe habe mir lediglich (erstmal) "nur" für Zelda und Mario Odyssey eine Switch gekauft. Dabei sollte und wirds natürlich nicht bleiben, aber ich bezweifle das ich jemals so viele Spiele haben werde wie auf der PS4 (obwohl ich auf Konsolen nur die Exlusives zocke). Das will also schon was heissen. Klar könnte ich mir etliche Indies auch für die Switch kaufen die derzeit die Konsole fluten oder auch irgendwielche 3rds, aber die kriege ich halt günstiger und in hübscher am PC.
Das ging ja meinerseits nicht irgendwie gegen Nintendo o.ä. Aber die typische Nintendo-Fanbase (wenn man sie mal so nennen mag) fährt eher nicht auf dem Mainstreamzug mit, bevorzugt Spiele mit Gameplay-Fokus, setzt Story oder Technik eher nach hinten und kann mit CoD und Co. wenig bis nichts anfangen. Das ist irgendwie so mein persönlicher Eindruck von klassischen Nintendo-Spielern:-). Ich bin eher der Multi-Gamer mit Story-Fokus dem Gameplay nicht unbedingt so wichtig ist. Nur mit einer Switch könnte ich jetzt nicht so wirklich "überleben". Viele oder gar die meisten großen Nintendo-Fans schon oder irre ich mich da?...