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Dragon’s Dogma 2: Der Game Director entschuldigt sich dafür, dass Fans so lange warten mussten

Hideaki Itsuno über die lange Wartezeit und verrückte Spielideen

© Capcom / Capcom

Über zehn Jahre lang mussten sich Fans in Geduld üben, ehe Capcom endlich eine Fortsetzung zu Dragon’s Dogma ankündigte. Eine Zeit, für die sich Game Director Hideaki Itsuno nun entschuldigt. Wäre es nach ihm gegangen, wäre Dragon’s Dogma 2 bereits vor Jahren erschienen.

Allerdings war das Action-Rollenspiel nicht von Anfang an ein großer Hit. Erst mit der Erweiterung Dark Arisen und den Neuveröffentlichungen auf dem PC, der PlayStation 4 und Xbox One entwickelte sich Dragon’s Dogma nach und nach zu einem richtigen Geheimtipp. Eine Entwicklung, die jetzt mit einer Fortsetzung bedient wird. 

Dragon’s Dogma 2: Der Game Director entschuldigt sich dafür, dass Fans so lange warten mussten

Dragon’s Dogma 2: Der Game Director entschuldigt sich dafür, dass Fans so lange warten mussten

Hideaki Itsuno über die lange Wartezeit und verrückte Spielideen



Dragon’s Dogma 2: „Es tut mir leid, dass ich alle so lange warten ließ“

In einem Interview mit dem englischsprachigen Play Magazine ist Itsuno näher auf Dragon’s Dogma 2 und dessen Entwicklungsgeschichte eingegangen. Demnach wollte er laut eigener Aussage sofort nach der Veröffentlichung des ersten Teils an einer Fortsetzung arbeiten, aber daraus wurde bekanntlich nichts. „Ich wollte wirklich in der Lage sein, eine Fortsetzung zu machen, gleich nachdem [das Originalspiel] herauskam, also tut es mir leid, dass ich alle so lange warten ließ“, so Itsuno, wie gamesradar zusammenfasst.

„Ich bin so dankbar, dass so viele Fans die Qualität des Spiels schätzen und über so viele Jahre hinweg unterstützt haben. Die Unterstützung der Fans für das Spiel – sowohl innerhalb als auch außerhalb von Capcom – hat definitiv dazu beigetragen, das Projekt zu verwirklichen“, führt Itsuno weiter aus. Für den Nachfolger bleibt das Team den Kernideen treu, setzt aber auf eine deutlich größere Spielwelt und noch mehr absurde Ideen.

Richtig kreativ wurde das Team vor allem in den späten Abendstunden, wie es von Itsuno im Interview heißt. „Wir hielten mehrtägige Sitzungen ab, in denen das Team Ideen für das Spiel entwickelte, und die witzigsten Ideen kamen immer dann, wenn wir bis spät in die Nacht gearbeitet haben.“ Viele dieser Überlegungen haben es schlussendlich sogar in Dragon’s Dogma 2 geschafft, auch wenn Itsuno keine Details verrät.

Wie gut sich Dragon’s Dogma 2 schlägt, erfahrt ihr übrigens spätestens am 22. März 2024, wenn das Action-Rollenspiel für den PC, die PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheint. Auf eine andere Capcom-Fortsetzung, namentlich Monster Hunter Wilds, muss hingegen noch länger gewartet werden.

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