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FIFA 23: Die Änderungen an Pro Clubs im Trailer – wichtiges Feature fehlt vorerst

Die Änderungen an Pro Clubs im Trailer – wichtiges Feature fehlt vorerst

© Electronic Arts / EA Sports

Ein neuer Deep Dive-Trailer stellt die wichtigsten Neuerungen an FIFA 23s Pro Club-Modus vor. Dabei fehlt vor allem ein brandneues und fast essentielles Feature zum Start.

Dies enttäuscht vor allem all jene, die sich schon jetzt auf die Möglichkeit, neben ihren Freunden als Profi-Version von sich selbst auf dem Platz zu stehen, gefreut haben. Dennoch warten FIFA 23s Pro Clubs mit der einen oder anderen Neuerung, die sich sehen lassen kann.

FIFA 23: Pro Clubs erst mal ohne Crossplay


Die schlechte Nachricht zuerst: Das Crossplay-Feature, welches EA für FIFA 23 geplant hat, wird in den Pro Clubs erst einmal fehlen. Nach Bekanntgabe der Einschränkung fand man in den sozialen Netzwerken immer wieder Posts, die mit dem Hashtag #SaveProClubs versehen wurden. Viele Spieler befürchten nämlich, dass ihnen der Modus ohne die fast schon essentielle Neuerung, mit denen man nun plattformübergreifend über den Platz fegen kann, wegbricht. Den Entwicklern entging der Hilfeschrei immerhin nicht und so äußerten sie sich zu der Thematik kurzerhand selbst:

„Wir freuen uns über die ersten Schritte zur Einführung neuer Cross-Play-Funktionen in FIFA 23 und sind uns darüber hinaus bewusst, was die Cross-Play-Funktionalität für den Pro-Clubs-Modus bedeuten könnte, indem sie das Matchmaking verbessert und es Freunden von verschiedenen Plattformen derselben Generation ermöglicht, zusammen zu spielen,“ stellt Richard Walz, seines Zeichens Game Design Director für die Pro Clubs und VOLTA bei FIFA 23, unmissverständlich klar.



Weiter führt er aus: „Angesichts des Umfangs eines so wichtigen Features ist es unser Ziel, euch die bestmögliche Erfahrung zu bieten. Mit Blick auf unsere Cross-Play-Zukunft konzentrieren wir uns auf das Matchmaking in Pro Clubs, VOLTA und FUT Co-op sowie auf plattformübergreifende Lobby-Einladungen und schließlich auf plattformübergreifende Pro Clubs.“

Wann EA dieses Ziel allerdings erreichen möchte, lässt Walz in seiner Nachricht offen. Sie soll zwar irgendwann integriert werden, allerdings ist dabei nicht zwangsläufig von FIFA 23 die Rede. Möglicherweise müssen wir uns also noch gedulden, bis aus FIFA im kommenden Jahr der EA Sports FC wird.

Die eigentlichen Neuerungen für die Pro Clubs


Trotz der herben Enttäuschung des fehlenden Crossplay-Features gibt es eine ganze Handvoll Neuerungen in FIFA 23 und seinem Pro Clubs-Modus zu bestaunen. Die wohl größte Veränderung ist, dass der Straßenkicker-Modus VOLTA und die Pro Clubs künftig miteinander verbunden sein sollen. Dies ermöglicht es euch, eure eigens erstellten Spieler sowohl in den Minispielen als auch im richtigen Match auf den Rasen (oder den Asphalt) zu schicken, während der saisonale Fortschritt nicht verloren geht. Auch dazu äußert sich Walz in dem ausführlichen Statement:

„Dieses Jahr haben wir Features entwickelt, die die Pro Clubs und VOLTA FOOTBALL-Erlebnisse näher zusammenbringen, so dass du und deine Freunde unabhängig davon, wie ihr an einem bestimmten Tag spielen wollt, Fortschritte machen werdet. Erklimme die Ränge in den Pro Clubs oder kämpfe gegeneinander in den VOLTA Arcades – wie auch immer du deine Zeit mit deinen Freunden in FIFA 23 verbringen möchtest, du wirst in beiden Modi Fortschritte machen.“

Weitere Änderungen betreffen allem voran die brandneuen Perks, mit denen ihr eure Pros für die bevorstehenden Matches immer wieder anpassen könnt, um einen ganz eigenen Spielstil zu entwickeln. Außerdem stehen die Customization-Optionen, die FIFA 23 euch bei euren Pros bietet sowie die Drop-ins oder Skill Games im Trailer im Vordergrund. Was sich am Gameplay in FIFA 23 ändert und wie man den Karrieremodus künftig noch besser machen möchte, verrieten uns die Entwickler bereits vor einiger Zeit ebenfalls im Zuge der Deep Dive-Reihe.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Die optimieren eh nur Pay2Win ... und mit dem Wegfall ernsthafter Konkurrenz, kann sich EA da vollständig drauf fokussieren. Schade, diesen ganzen FUT Dreck sollte man entsorgen und lieber ordentliches Crossplay im Matchmaking implementieren. 70EUR für ein jährliches Patch sollte doch reichen.

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