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Fortnite: Spieler bauen Call of Duty-Maps mit Creative 2.0 nach – und Epic reagiert rigoros

Epic löscht von Fans kreierte Call of Duty-Maps

© Epic Games / Epic Games / Gearbox Publishing

Epic Games

hat mehrere, von Spielern im neuen Creative 2.0-Modus erstellte, Call of Duty-Maps in Fortnite gelöscht. Schuld daran könnten etwaige Urheberrechtsverletzungen sein.

Der erweiterte Kreativmodus von Fortnite feierte erst Anfang des Jahres seine Veröffentlichung. Seitdem dürfen kreative Köpfe sich mit einer Vielzahl an neuen Tools in ihm austoben, doch Epic Games greift nun hart dabei durch, was veröffentlicht werden darf und was nicht.

Fortnite: Epic Games sagt den Call of Duty-Karten im Kreativmodus den Kampf an


Einer der populäreren Map-Creator, der unter dem Namen Mist Jawa bekannt ist, erfreute sich bei seinen Kreationen in den vergangenen Wochen stetig wachsender Beliebtheit. Jene sind an klassische Karten aus Call of Duty angelehnt, zum Beispiel Rust. Aber auch andere Schauplätze, etwa aus dem Zombie-Modus von CoD, baute er in Fortnite detailgetreu nach. Nun wurden sie von Epic Games aus dem Spiel entfernt.



Auf Twitter zeigt sich Mist Jawa sichtlich enttäuscht. So verkündet er: „Ich werde nicht länger [urheberrechtlich geschützte] Karten erstellen“. An neuen Projekten für Shooter- und Zombie-Fans würde er allerdings trotzdem weiterarbeiten, wie er im selben Atemzug bekannt gibt.

Neben den gelöschten Karten entschied sich Mist Jawa außerdem dazu, alle Tweets und YouTube-Videos, die mit den Call of Duty-Maps in Fortnite zusammenhingen, zu löschen. Währenddessen geht man davon aus, dass Epic Games eine DCMA-Abmahnung für die an CoD angelehnten Karten bekommen haben könnte. Denn streng genommen verstoßen die mit dem Creative Mode erstellten Maps gegen die Urheberrechtsrichtlinien des Unternehmens. Jenen zufolge ist es Spielern nämlich untersagt, in Fortnite Inhalte zu veröffentlichen, die auf fremdem geistigen Eigentum basieren.

Epic Games bestätigte derweil, dass Spieler, die gegen die Richtlinien von Fortnite verstoßen, mit harten Strafen bis hin zu dauerhaften Bans rechnen müssen. Karten aus dem ersten Kapitel des Battle Royale-Hits nachzubauen, sei dank einer Änderung der Richtlinien jedoch gestattet. Schon zuletzt enttäuschte Fortnite mit einem misslungenen Resident Evil-Crossover seine Fans.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

4 Kommentare

  1. greenelve2 hat geschrieben: 05.04.2023 23:04 Urheberrechtsverletzungen, ganz normal. Seh ehrlich gesagt das Drama nicht so.
    ja, ist schon verständlich. da wird ja schnell mal geklagt was das zeug hält.
    muss da so an apple und samsung denken. da hat der eine den anderen doch mal verklagt weil die symbole der apps zu ähnlich waren.... :roll:

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