Arbeitet er nicht gerade an seinen neuesten Hollywood-Streifen, beispielsweise dem kommenden Rebel Moon, fühlt sich Regisseur Zack Snyder in seiner Freizeit vor allem von Videospielen angezogen. Ganz besonders hätte es ihm aber Epics beliebtes Battle Royale Fortnite angetan.
Bekannt ist der Filmemacher vor allem für seine actionreichen Titel wie 300 oder dem etwas jüngeren Man of Steel, doch eigenen Aussagen zufolge können sich auch seine Fortnite-Künste sehen lassen, die er bis spät in die Nacht trainiert, wie nun bekannt wurde.
Zack Snyder kommt einfach nicht von Fortnite los – ganz zur „Freude“ seiner Frau
Wie er im Gespräch mit Wired nun verriet, versuchte seine Frau in der Vergangenheit bereits, ihn davon zu überzeugen, lieber zu töpfern als sich Runde für Runde aus dem Battle Bus zu stürzen: „Ja, ich habe zu viel Fortnite gespielt. Ich bin eigentlich ziemlich gut in Fortnite“, erklärt er. „Aber es war auch 3 Uhr morgens und meine Frau meinte: ‚Spielst du ernsthaft Fortnite um 3 Uhr morgens gegen 12-Jährige?'“. denn schon am 2. Dezember erwartet uns in Fortnite der größte Knall seit Langem
Zwar entlockte man Snyder im Laufe des Gesprächs bedauerlicherweise keinerlei Informationen zu seinem Ingame-Namen, allerdings erfahren wir, mit welchem Skin er in Fortnite am liebsten über die Map streift. So sei es das Kostüm von Mr. Meeseeks – einem beliebten Charakter aus Adult Swims Animations-Hit Rick and Morty, den Snyder auch zu gern auf der großen Kinoleinwand sehen würde, in welches er sich am liebsten wirft. „Wenn du also von Meeseeks getötet wurdest, könnte das Zack Snyder gewesen sein“, scherzt der Regisseur.
Erst zu Beginn des Jahres bekundete er sein Interesse an den Verfilmungen zweier großer Spieleuniversen: Halo und Gears of War. Während Halo aber bereits eine Serienadaption vorweisen kann, arbeitet Netflix gemeinsam mit Entwickler The Coalition derweil an einem Gears of War-Film.
Das nächste Projekt des Cineasten ist zudem ohnehin bereits in Stein gemeißelt: Mit Rebel Moon – Chapter One: Child of Fire erwartet uns schon bald ein neuer Netflix-Film, der erst jüngst einen taufrischen Trailer spendiert bekommen hat. Und wie immer verspricht der Snyder-Streifen dank Lichtschwertern, Raumschiffen und allerlei kurioser Kreaturen ein anständiges Aufgebot an Action zu bieten. Am 22. Dezember ist es soweit, dann erscheint Rebel Moon beim Streaming-Dienst. Wer vorher schonmal etwas den Adrenalinpegel auf Trab bringen möchte, bekommt aber im Lieblingsspiel des Regisseurs dazu beste Gelegenheit,
In den USA hat es ein "T" für Teen, das wäre dann 13. Lebensjahr.
Mit jedem erschwindelteten Jahr sollte es mit dem Schnitzelklopper eins auf die Finger geben.