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GTFO: Hardcore-Coop-Shooter in den Early Access gestartet; gezielter Verzicht auf Matchmaking

Hardcore-Coop-Shooter in den Early Access gestartet; gezielter Verzicht auf Matchmaking

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GTFO

ist auf Steam in den Early Access gestartet. Der Hardcore-Coop-Shooter von 10 Chambers Collective (ehemalige Payday-2-Entwickler) kostet 34,99 Euro. Derzeit steht es nur in englischer Sprache zur Verfügung. Übersetzungen sollen folgen.

Die Entwickler wollen zunächst hauptsächlich das Missionssystem „The Rundown“, aber auch diverse andere Elemente testen. Jede Rundown-Mission soll einzigartig sein und ist mit einem Countdown versehen. Ist der Countdown abgelaufen, wird die Mission durch einen neuen Einsatz ersetzt. Dadurch sollen die Expeditionen dynamisch und „frisch“ bleiben. Diese Missionen führen allesamt in den unterirdischen Komplex. Je tiefer man in den Komplex eindringt, desto schwerer werden die Expeditionen. Die Übersicht über alle verfügbaren Einsätze nennen die Entwickler „The Rundown“. Jeder ‚Arbeitsauftrag‘ in The Rundown stellt eine Expedition in einen anderen Teil des Komplexes dar, in dem die Umgebung, die Population der Monster, das Ziel und andere Bedingungen unterschiedlich sein können.

GTFO (Get The Fuck Out) wird als „besonders herausfordernder“ kooperativer Sci-Fi-Horror-Shooter für vier Spieler beschrieben (nur ein Schwierigkeitsgrad). Im Alphatest überlebten nur 3.786 Charaktere von über 300.000 Rundown-Teilnehmern eine Partie. Auf ein Matchmaking-System haben die Entwickler aufgrund des elementaren Teamplay-Aspekts bisher verzichtet. Ein normales Matchmaking-System würde in der Hinsicht nicht funktionieren. Interessierte Spieler sollen u.a. auf Discord auf Teamsuche gehen können. Alternative Bildungsmöglichkeiten für Gruppen sind in Planung.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

10 Kommentare

  1. man oftmals mit Leuten zusammengeworfen, welche nicht in der Lage sind, irgendwie zu kommunizieren und koordinieren, und so ein Spiel wie mit Scheuklappen angehen.
    da frag ich mich immer wieder warum die solche spiele überhaupt spielen.

  2. Es geht dabei jedoch nicht allein um (absichtliche) Griefer, beim typischen Matchmaking oder Raidfinder wird man oftmals mit Leuten zusammengeworfen, welche nicht in der Lage sind, irgendwie zu kommunizieren und koordinieren, und so ein Spiel wie mit Scheuklappen angehen.
    Sich mit solchen Leuten einen Inhalt eines hohen Komplexitätslevels anzutun, ist die reinste spielspaßzerstörende Quälerei, und da ist gar nicht spielen imho besser als sowas.
    Vor dem Hintergrund kann ich es halt schon gewissermaßen verstehen, dass man Matchmaking da rauslässt.
    Fraglich ist natürlich trotzdem, ob die übrig bleibende Zielgruppe da überhaupt noch groß genug ist, um das Ding rentabel zu halten - wahrscheinlich wäre ein zweiter, einfacherer Schwierigkeitsgrad mit Matchmaking-Unterstützung da nötig.

  3. die-wc-ente hat geschrieben: 10.12.2019 17:52[...]Auf ein Matchmaking-System haben die Entwickler aufgrund des elementaren Teamplay-Aspekts bisher verzichtet. Ein normales Matchmaking-System würde in der Hinsicht nicht funktionieren. Interessierte Spieler sollen u.a. auf Discord auf Teamsuche gehen können. Alternative Bildungsmöglichkeiten für Gruppen sind in Planung. [...]
    Erklärt das mal jemanden der keine Ahnung hat was das genau bedeutet (mir)
    Wenn ich das Spiel kaufen würde, kann ich nicht einfach so auf Spiel suchen klicken wie z.B. bei R6 Siege ?!
    Genau das. Zum jetzigen Zeitpunkt muss jeder noch entweder die Steam Community oder Discord Bemühen um ein Team zusammen zustellen. Ich kann ja verstehen, dass potentielle Griefer ausgegrenzt werden sollen. Alle die allerdings Beruf, Familie und sonstiges haben, dürften mit dem derzeitigen System aber nicht sonderlich glücklich werden. Und ich befürchte die Entwickler beschneiden sich damit um eine nicht kleine Zielgruppe.

  4. Auf ein Matchmaking-System haben die Entwickler aufgrund des elementaren Teamplay-Aspekts bisher verzichtet. Ein normales Matchmaking-System würde in der Hinsicht nicht funktionieren. Interessierte Spieler sollen u.a. auf Discord auf Teamsuche gehen können. Alternative Bildungsmöglichkeiten für Gruppen sind in Planung.
    Erklärt das mal jemanden der keine Ahnung hat was das genau bedeutet (mir)
    Wenn ich das Spiel kaufen würde, kann ich nicht einfach so auf Spiel suchen klicken wie z.B. bei R6 Siege ?!

  5. LePie hat geschrieben: 10.12.2019 00:37 Naja, ich vergleich es mit Raids in diversen MMOs ab einer bestimmten Schwierigkeitsstufe. Da kann man die unkommunikativen Randomdödel aus dem Matchmaking oder wie das sonst dort genannt wird auch komplett vergessen, und die Mitspielersuche via Discord oder ähnlicher Tools ist da Pflicht.
    Frage bleibt nur, ob genug Leute überhaupt an Hardcore-Inhalten dieser Art interessiert sind.
    Ich vergleiche es mal mit apex. Ist zwar nicht hardcore aber auch da hängt es stark vom Team ab. Aber bevor ich gar nicht spiele, spiele ich ein paar „schlechte“ Matches als gar keine.

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