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Microsoft: Insight Project von Ninja Theory untersucht Einfluss von Spielen auf geistige Gesundheit

Insight Project von Ninja Theory untersucht Einfluss von Spielen auf geistige Gesundheit

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Ninja Theory hat ein neues Projekt angekündigt, mit dem man den Einfluss von Videospielen auf die geistige Gesundheit untersuchen will. Laut Pressemitteilung vereint Project Insight Technologie und Spieldesign mit klinischer Neurowissenschaft und widmet sich Strategien zur Linderung psychischer Erkrankungen.

Schon bei Hellblade: Senua’s Sacrifice befasste sich das Studio, das mittlerweile zu den Xbox Game Studios gehört, mit dem Thema und wird sich für Project Insight jetzt noch intensiver damit auseinandersetzen. Zu diesem Zweck setzen Tameem Antoniades, Mitbegründer und Creative Director von Ninja Theory, und Paul Fletcher, Psychiater und Professor für Health Neuroscience an der University of Cambridge, ihre Zusammenarbeit fort.

„Das experimentelle Forschungsprojekt untersucht eine neuartige, allgemein gültige Lösung, psychisches Leiden zu behandeln und das seelische Wohlbefinden zu fördern. The Insight Project wird mehrere Jahre Entwicklungszeit in Anspruch nehmen. Der Forschungsstand und -prozess wird transparent gestaltet, um bereits vorab spannende Einblicke und Erkenntnisse ans Tageslicht zu fördern“, heißt es in der Pressemitteilung, welches Ziel die Initiative verfolgt.

Kommentare

5 Kommentare

  1. DARK-THREAT hat geschrieben: 30.10.2019 11:12 Ich hasse es wenn "mehrere Jahre" vor einer möglichen Veröffentlichung des Spieles man schon so informiert wird.
    Es wäre besser gewesen, wenn sie still geschwiegen hätten und auf einer E3 dann das Spiel als Bombe platzen lassen um dann im gleichem Jahr zu releasen.
    Was nawari eben schon geschrieben hat. Klingt erstmal überhaupt nicht nach Spiel, sondern nach einem reinen Forschungsprojekt, bei dem die Expertise von NT als Entwickler genutzt wird. Klar könnte das Einfluss auf zukünftige (oder laufende) Projekte haben, was Spiel- und Storydesign angeht, aber primär liegt der Fokus wohl woanders.

  2. Machen die nur ne Forschungsarbeit oder wollen die die gesammelten Daten gleich zur virtuellen Behandlung einsetzten? Hört sich jedenfalls nicht nach einem Spiel an..

  3. Ich hasse es wenn "mehrere Jahre" vor einer möglichen Veröffentlichung des Spieles man schon so informiert wird.
    Es wäre besser gewesen, wenn sie still geschwiegen hätten und auf einer E3 dann das Spiel als Bombe platzen lassen um dann im gleichem Jahr zu releasen.

  4. Das klingt mal interessant. Bei Hellblade hat man gemerkt, das psychisches Leiden nicht einfach nur als "modisches Beiwerk" benutzt wurde. Bin gespanntn was hier draus wird.

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