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Neue Spiele im Februar 2024: Die spannendsten Releases des Monats vorgestellt

Die wichtigsten Releases für Februar 2024 im Überblick

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Aus Videospiel-Sicht hatte das Jahr 2024 einen durchaus guten Start vorzuweisen und der Februar schickt sich an, ähnlich erfolgreich zu werden – inklusive einem zusätzlichen Tag. Welche neuen Spielen in den nächsten 29 Tagen auf euch warten, stellen wir euch kurz und knapp vor.

Immerhin bietet der Februar eine wahrhaftig bunte Auswahl, die von großen Rollenspiel-Blockbustern bis hin zu Seifenblasen-Action und dem letzten Riot Forge-Spiel reicht. Nicht zu vergessen, dass auch eine wohlbekannte Archäologin aufgehübscht für moderne Plattformen zurückkehrt und bereits das dritte vielversprechende Survival-Spiel vor der Tür steht.

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Die neuen Spiele im Februar 2024 im Überblick

Bevor wir uns auf die einzelnen Highlights stürzen, gibt es aber erst einmal die klassische Gesamtübersicht über die wichtigsten neuen Spiele, die im Februar 2024 erscheinen. Falls wir einen Titel übersehen haben, dann schreibt es uns gerne in die Kommentare.


Persona 3 Reload – 2. Februar 2024

Ein Nachfolger zu Persona 5 Royal ist zwar noch nicht in Sichtweite, dennoch kommen Fans der japanischen Rollenspiel-Reihe erneut auf ihre Kosten: Persona 3 Reload steht vor der Tür. Dabei handelt es sich um ein komplettes Remake des einst für die PlayStation 2 veröffentlichten Titels, welcher von Grund auf optisch wie spielerisch überarbeitet wurde und nun insbesondere visuell stark an Persona 5 erinnert.



Die grundlegende Story wurde derweil bebehalten: Als Austauschschüler kommt ihr und eure Gruppe von Begleitern bald dem Mysterium um die sogenannte Dark Hour auf die Schliche. Während dieser versteckten Stunde zwischen den Tagen verwandelt sich die Schule in den Tartarus, in der unzählige Monster auf euch warten, die ihr dank euren Personas in rundenbasierten Gefechten bekämpfen könnt. Tagsüber müsst ihr hingegen den Schulalltag meistern, euch um eure Freundschaften kümmern, einem Nebenjob nachgehen und vieles mehr.

Suicide Squad: Kill the Justice League – 2. Februar 2024

Mit der Batman Arkham-Trilogie hat sich Rocksteady auf ewig einen Platz in den Videospiel-Geschichtsbüchern gesichert, denn immerhin war der DC Superheld spielerisch noch nie so rund wie in Asylum, City und Knight. Mit Suicide Squad: Kill the Justice League schlägt das britische Studio nun aber einen anderen Weg ein, denn statt Singleplayer-Erlebnis gibt es Koop-Live-Service-Action und aus Melee-Brawler wird ein Third-Person-Shooter auf Speed.



Spielerisch und erzählerisch schlüpft ihr entweder alleine oder mit bis zu drei Freunden in die Rolle von Harley Quinn, Deadshot, King Shark und Captain Boomerang und schießt euch durch Metropolis, um Fiesling Brainiac in die Knie zu zwingen. Warum kein Superheld die Aufgabe übernimmt? Weil Superman, Batman oder Green Lantern unter dem Einfluss einer Gehirnwäsche stehen und gemeinsame Sache mit den Feinden machen. Deshalb dürft ihr ran ans Werk, neue Waffen in verschiedenen Seltenheitsstufen sammeln und jede Menge nebensächlichen Kram in der offenen Spielwelt erledigen.

Banishers: Ghosts of New Eden – 13. Februar 2024

Don’t Nod ist vor allem bekannt durch seine erzählerisch starken und von ihrer Entscheidungsfreiheit getragenen Adventures bekannt, insbesondere Life is Strange sei erwähnt. Das französische Studio hat aber definitiv noch mehr in Petto, wie man mit Banishers: Ghosts of New Eden abermals beweisen möchte. In dem Action-Rollenspiel landet ihr im Jahr 1695 und erlebt die intime wie emotionale Geschichte von Antea Duarte und Red mac Raith.



Die beiden sind sogenannte Verbanner, die sich darum kümmern, Geister ausfindig zu machen und über sie zu richten. Ausgerechnet bei einem ihrer letzten Einsätze wird Antea jedoch tödlich verletzt und verwandelt sich selbst in einen Geist. Angetrieben von einer Mischung aus Rache und Liebe begleitet ihr nun Red und seine Partnerin auf der Suche nach einer Möglichkeit, das Schicksal zu ändern. Unterwegs müsst ihr etliche Kämpfe schlagen, den Bewohnern von New Eden mit ihren eigenen Geisterproblemen unter die Arme greifen und, wie sollte es auch anders sein, Entscheidungen treffen, welche Einfluss auf Anteas Zukunft haben werden.

Skull and Bones – 16. Februar 2024

2017 hat Ubisoft erstmals Skull and Bones auf der damals noch existierenden E3 angekündigt, aber den Release seitdem mehr als nur einmal verschoben. Jetzt soll es aber wirklich klappen, damit ihr endlich als angehender Pirat den Weltmeeren beziehungsweise in diesem Fall dem Indischen Ozean das Fürchten lehren könnt. Allerdings müsst ihr in dem Spiel, welches einst als Spin-off von Assassin’s Creed 4: Black Flag angedacht war, erst einmal ganz unten anfangen.



In Skull and Bones wird nämlich zu Beginn euer tüchtiges Kriegschiff zerstört, während ihr nur mit Müh und Not überlebt. Wieder ganz unten in der Nahrungskette angekommen, arbeitet ihr euch Stück für Stück nach oben, erwirtschaftet euch immer größere und stärkere Schiffe, erledigt Quests und wagt euch natürlich in Schlachten, die das Meer zum Beben bringen und die Luft nach Schießpulver riechen lassen. Als Service-Spiel konzipiert, wird Skull and Bones auch nach Release noch weitere Inhalte erhalten, unter anderem wird sich das erste Jahr um den Kampf gegen berüchtigte Piratenkapitäne drehen.

Last Epoch – 21. Februar 2024

Diablo 4 kann euch nicht begeistern und bei Path of Exile ist ebenfalls die Luft raus? Dann solltet ihr als Fan von Hack and Slash-Rollenspielen Last Epoch eine Chance gewähren. Nach fast fünf Jahren im Early Access bei Steam erscheint im Februar nun die Version 1.0, die dem Titel den Feinschliff verpassen soll. Vom Kernprinzip her unterscheidet sich Last Epoch kaum von der Konkurrenz, sprich auch in der Spielwelt von Eterra klopft ihr Tausende von Gegnern windelweich und hofft darauf, immer stärker zu werden, indem ihr im Level aufsteigt oder seltene Gegenstände findet.



Im Vergleich zu Diablo verspricht Last Epoch jedoch mehr Komplexität, wobei sich Einsteiger trotz allem schnell zurechtfinden sollen. An Bord befinden sich aktuell mehrere Klassen, verschiedene Spezialisierungen, ein umfangreiches Fertigkeiten- und Crafting-System, Multiplayer-Optionen und noch einiges mehr. Auf Steam kommt das bislang gut an: Von fast 24.000 abgegebenen Stimmen fallen 84 Prozent positiv aus.

Nightingale – 22. Februar 2024

Das Survival-Genre erfreut sich 2024 bester Gesundheit: Palworld bricht derzeit sowieso sämtliche Rekorde, aber auch Enshrouded kann sich über fehlendes Interesse kaum beschweren. Mit Nightingale steht nun ein weiterer Konkurrent auf dem Plan, welcher ebenfalls erst einmal nur im Early Access erscheint und ebenso den Fokus auf PvE-Inhalte legt. Als Spieler werdet ihr alleine oder zusammen mit euren Freunden zu einem sogenannten Realmwalker und müsst den Weg zur titelgebenden Stadt, der letzten Bastion der Menschheit, finden.



Allerdings ist das gar nicht so einfach, denn das arkane Portalnetzwerk ist zusammengebrochen und ihr seid mitten im Nirgendwo gestranded. Nun gilt es eine Basis aufzubauen, auf Erkundungstour zu gehen, Portale zu anderen Welten zu betreten, die eigene Ausrüstung auf dem aktuellen Stand zu halten und NPCs für sich zu gewinnen, damit diese einem lästigen Aufgaben abnehmen. Stilistisch sticht Nightingale derweil hervor, denn das Entwicklerstudio kombiniert klassische Fantasy-Tropes mit dem viktorianischen Zeitalter.

Pacific Drive – 22. Februar 2024

Eine andere Art von Survival-Spiel will Pacific Drive liefern, denn zum einen ist es komplett Singleplayer und zum anderen ein Roadtrip, den ihr vermutlich nicht so schnell vergessen werdet. In einer fiktiven Version des pazifischen Nordwestens seid ihr auf euch alleine gestellt und euer wichtigster Begleiter ist der fahrbare Untersatz. Euer Auto müsst ihr stets reparieren und verbessern, um mit den vielen Gefahren und Wetterbedingungen der Olympic Exclusion Zone zurechtzukommen.



Bevor ihr Gas gebt, gilt es zudem eine Route festzulegen, die ihr auch bewältigen könnt. Wenn ihr scheitert, ist nicht alles verloren: Wie in einem Roguelike fangt ihr wieder von vorne an und könnt dieses Mal einen anderen Weg versuchen, um euer Ziel zu erreichen. Letzteres ist in der Regel eine riesige Lichtsäule, die ihr durchqueren müsst, um einen Run erfolgreich abzuschließen. Allerdings könnt ihr natürlich auch unterwegs das eine oder andere Geheimnis aufdecken, welches eventuell zu mächtigen Upgrades führt, die euch auf späteren Reisen helfen.

Final Fantasy 7 Rebirth – 29. Februar 2024

Der Februar beginnt mit einem Rollenspielkracher und er endet auch mit einem: Gut vier Jahre nach dem Final Fantasy 7 Remake will nun der zweite Teil die Geschichte von Cloud, Tifa, Aerith und Co. fortsetzen – mit einer deutlichen Steigerung, was die inhaltliche Abwechslung angeht. In Final Fantasy 7 Rebirth seid ihr nicht nur in Midgar unterwegs, sondern bereist große Teile des restlichen Planeten, und das entweder zu Fuß oder natürlich traditionell per Chocobo.



Verbesserungen verspricht Square Enix außerdem für die Gestaltung von Nebenquests, die nun deutlich spannender und vielfältiger ausfallen sollen. Darüber hinaus gibt es in Rebirth ein neues Kartenspiel, natürlich jede Menge zu entdecken und eine Optik, die die PlayStation 5 ziemlich ausreizen dürfte. Das Finale ist es aber noch nicht: Nach Rebirth soll noch ein drittes Spiel erscheinen, mit dem die Story des Remakes von Final Fantasy 7 ihr Ende finden wird.

Ob die hier genannten neuen Spiele vom Februar 2024 schlussendlich ihren Vorschusslorbeeren gerecht werden, bleibt natürlich immer abzuwarten. Am Ende bleibt trotzdem diese eine Frage: Auf welches Spiel freut ihr euch in den nächsten Wochen ganz besonders? Verratet es uns gerne in den Kommentaren.

Kommentare

14 Kommentare

  1. Ich könnte es gerade nicht beschwören.
    einerseits erinnere ich mich, dass ich in TR2 an einer bestimmten Stelle im 1. Level gerne mal nen "Rückwärtsschritt" gemacht hatte, weil ich vor Schreck aufgehört habe zu drücken.
    Aber ob mir das dann passiert ist, weil ich mich an der neuen Perspektive, nicht aber an Laras Ausrichtung orientiert habe, weiß ich tatsächlich nicht mehr. :cry:
    An sich ist es Tank Control, und ich bin mir sehr sehr sicher (aufgrund anderer Stellen an die ich mich erinnere), dass dahin wo Lara schaut, "vorne" ist. Sprich Perspektive spielt keine Rolle.
    Aber.. jetzt, wo ich drüber nachdenke.. in TR2 ist das Problem bei dieser Stelle, dass man um die ecke läuft, und wenn man zu lange "rechts" drückt, dann läuft man nicht von der Kugel weg.
    Ich such das mal raus...

    //edit weil zuvor Unfug

  2. Pingu hat geschrieben: 31.01.2024 10:04 Ahnung ob ich damit noch klar komme. In den alten Resident Evil Spielen gab es die ja auch und nur dadurch entstand so ein "schnell weg!!!" Horror. Aber heute würde mich das wohl eher nerven. :D
    Das ist ein Nebeneffekt der Tank Controls in Resident evil, aber eigentlich wird dies dadurch provoziert, dass man nicht schießen + laufen gleichzeitig kann. Das liegt daher weniger an Tank-Control.. in Tomb Raider kannste beim schießen schließlich rumhüpfen und laufen wie du willst. :Hüpf:
    Tank Controls bieten den Vorteil, dass auch bei extremen Perspektivwechseln der Character leicht steuerbar bleibt.
    Das war bei den vorgerenderten Hintergründen und Bildwechseln ein gewisser Vorteil, aber auch wenn in Tomb Raider von einem Moment auf den anderen die Kamera auf das Gesicht von Lara schwenkt und Indiana Jones Style Felskugeln hinter ihr rollen. :)
    Mit Tank Controls muss man nur weiter "vorwärts" drücken.. bei einer "mordernen" Steuerung dagegen die Stickrichtung von oben nach unten wechseln.

  3. Also, ich hab die damals als Teeny geschafft. Und da war ich nicht wirklich gut, daher würd ich denken das geht heute auch. Aber vielleicht war ich damals auch noch frustresistenter. :D

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