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Neue Rollenspiele 2024: Diese fünf RPGs solltet ihr im Auge behalten

Fünf Rollenspiele, die ihr 2024 auf der Wunschliste stehen haben solltet

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2023 konnten sich Fans von Rollenspielen eigentlich kaum beschweren, denn der Nachschub war außerdentlich gut. Nächstes Jahr darf es genauso weitergehen, selbst wenn die Aussicht auf ein weiteres Baldur’s Gate 3 eher gering ist. Trotzdem darf das RPG-Genre weiterhin seine Muskeln präsentieren.

Schließlich sind für das nächste Jahr bereits einige potenzielle Kracher angekündigt, anderer hängen noch etwas in der Schwebe. Wir haben uns für euch fünf Rollenspiele rausgesucht, die ihr 2024 auf jeden Fall im Auge behalten solltet – von JRPG-Fortsetzung bis Fantasy-Epos ist jede Menge vertreten. 

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Final Fantasy 7 Rebirth

  • Release: 29. Februar 2024
  • Plattformen: PS5

Das Remake von Final Fantasy 7 hat lediglich den Grundstein gelegt, Rebirth soll jetzt die Kür, wenn auch noch nicht das Finale werden. Der zweite Teil der großen Final Fantasy 7-Neuauflage führt Cloud und seine Mitstreiter weiter auf die Suche nach Sepiroth, während die Truppe Midgar hinter sich lässt. In der offenen Spielwelt gilt es nun neue Verbündete zu finden, Geheimnisse zu entdecken und natürlich die eine oder andere Schlacht zu schlagen.



Insgesamt versprechen die Entwickler bis zu 100 Stunden Spielzeit für all diejenigen, die jede Nebenquest und jeden Kampf bis zum Finale des zweiten Teils mitnehmen. Beim Thema Story will sich Square Enix aber noch nicht in die Karten blicken lassen, wobei seit dem Remake klar ist, dass es hier und da ein paar deutliche Änderungen geben wird. Wie sich diese letzendlich auswirken, bleibt aber abzuwarten.

Final Fantasy 7 Rebirth ist übrigens noch nicht das Ende der Neuauflage von Cloud und seinen Mitstreitern. Stattdessen wird es noch einen dritten Teil geben, der aber wohl noch ein paar Jahre auf sich warten lässt.

Dragon’s Dogma 2

  • Release: 22. März 2024
  • Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X|S

Am Anfang kaum wahrgenommen, entwickelte sich Dragon’s Dogma samt späterer Erweiterung Dark Arisen nach und nach zu einem Fanliebling. Besonders das actionreiche und trotzdem in gewisser Weise einzigartige Kampfsystem sowie die ungewöhnliche Spielwelt sorgen dafür, dass das von Capcom entwickelte Action-Rollenspiel auch heute noch oftmals als Geheimtipp genannt wird. Der Nachfolger soll aber nun mehr als das werden, wobei sich die Entwickler von den Kernprinzipien kaum entfernen.



Dragon’s Dogma 2 entführt euch ein weiteres Mal in eine düstere, von europäischer Fantasy inspirierte Welt, in der Zyklopen, Greifen und Drachen nur darauf warten, von euch niedergestreckt zu werden. Allerdings haut man die teils meterhohen Feinde nicht einfach um, sondern muss sich mitunter an ihnen festhalten, nach oben klettern und ihre Schwachstellen eiskalt ausnutzen. Dabei seid ihr nicht alleine unterwegs, sondern könnt euch von KI-gesteuerten Vasallen begleiten lassen.

Beim Thema Story hält sich Capcom noch ziemlich zurück: Wie schon im Vorgänger wird euer Protagonist von einem Drachen angegriffen, der genüsslich euer Herz verspeist. Ihr seid allerdings nicht tot, sondern nun drauf und dran, Rache zu nehmen, um eure Menschlichkeit wiederzufinden.

Dragon Age: Dreadwolf

  • Release: Herbst 2024
  • Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X|S

Kann Bioware noch Rollenspiele oder nicht? Nach Mass Effect: Andromeda und dem Live-Service-Fehlschlag Anthem steht das einst so ruhmreiche Studio an einem Scheideweg, bei dem viel von Dragon Age: Dreadwolf abhängt. Gerüchten zufolge wurde die Entwicklung des Rollenspiels mehrmals neugestartet, weil das Team immer wieder neue Ansätze verfolgt habe. Mittlerweile soll der Fokus aber klar auf einem Singleplayer-Rollenspiel liegen.



Wirkliche Details gibt es bislang aber nicht, denn EA und Bioware machen aus Dragon Age Dreadwolf ein ziemliches Geheimnis. Klar ist nur, dass die Geschichte nach den Ereignissen von Dragon Age: Inquisition spielt und der ehemalige Begleiter Solas vermutlich zum großen Gegenspieler wird. Darüber hinaus wissen wir seit kurzem, dass es mit den Ödlanden von Anderfalls, Rivain und Antiva drei neue Gebiete gibt, die erstmals innerhalb der Spielereihe bereisbar sein werden. Ansonsten halten sich die Entwickler mit Infos zurück.

Erst im Sommer 2024 soll der Schleier gelüftet und Dragon Age Dreadwolf ausführlich vorgestellt werden. Vermutlich wird dann auch direkt der Releasetermin genannt: Eine Veröffentlichung zum Herbstgeschäft erscheint durchaus realistisch.

The Thaumaturge

  • Release: 20. Februar 2024
  • Plattformen: PC, Konsolen zu einem späteren Zeitpunkt

Eine düstere Geschichte vor dem Hintergrund des historischen Warschaus: The Thaumaturge ist schon seit dem ersten Trailer ein durchaus spannender Rollenspiel-Kandidat. Nachdem der Release des isometrischen Abenteuers eigentlich schon 2023 hätte erfolgen sollen, ist die Veröffentlichung nun für den Februar 2024 eingeplant. Zumindest für den PC. Spieler auf der PlayStation 5 und Xbox Series X|S müssen sich noch etwas länger in Geduld üben.



Die Geschichte von The Thaumaturge spielt im Warschau von 1905. Dort schlüpft ihr als Spieler in die Rolle von Wiktor Szulski, der sein Geld als sogenannte Thaumaturge (eine Art Wunderwirker) verdient. Nur er ist dazu in der Lage, Dämonen zu erkennen, die sich an den dunkelsten Geheimnissen der Bevölkerung laben. Es ist somit eure Aufgabe, diese Monster zu entdecken und zu bezwingen – oder sie alternativ für ganz eigene Zwecke einzusetzen. Wie ihr in den rundenbasierten Gefechten agiert und welche Entscheidungen ihr in den Dialogen trefft, ist gänzlich euch überlassen.

Metaphor: ReFantazio

  • Release: Herbst 2024
  • Plattformen: PC, PS5, PS4, Xbox Series X|S

Die Macher von Persona 3, Persona 4 und Persona 5 wagen sich mit Metaphor: ReFantazio an eine neue Rollenspielmarke. Alleine das ist bereits Grund genug, zumindest ein waches Auge auf das neue Großprojekt von Atlus zu werfen. Metaphor spielt im Fantasy-Königreich Echronia, bei dem es eines Tages zu einem Attentat auf den Staatschef kommt. Chaos und Unruhen sind die Folge, woraufhin ein Turnier ausgerufen wird, um einen neuen König zu finden.



Mittendrin seid ihr als Spieler, die sich ebenfalls das Ziel setzen, jenes Turnier gewinnen zu wollen. Allerdings erweist sich das natürlich als keine simple Aufgabe und ihr müsst zahlreiche Verbündete für euch gewinnen, um überhaupt eine Chance zu erhalten. Nicht zu vergessen, dass es ja auch noch die Attentäter gibt, die sicherlich nicht tatenlos zuschauen werden. Anders ausgedrückt: Es gibt in Metaphor: ReFantazio an jeder Ecke etwas zu tun.

Fans der Persona-Reihe werden einige Spielelemente aus den Highschool-Abenteuern in Metaphor: ReFantazio wiedererkennen, aber Atlus arbeitet ebenso an ein paar Neuerungen. Davon betroffen ist beispielsweise das Kampfsystem, bei dem die Macher auf eine Mischung aus klassischen rundenbasierten Gefechten und Echtzeit-Kämpfen setzen. Ob Metaphor: ReFantazio am Ende ein guter Ersatz für das noch nicht angekündigte Persona 6 wird, bleibt abzuwarten – die Chancen stehen zumindest nicht allzu schlecht.

2024 wird es aber natürlich neben den fünf vorgestellten Titeln noch weitere Rollenspiele geben, wie etwa das bereits Anfang Februar erscheindende Persona 3 Reload oder später im Jahr Broken Roads. Falls es euch hingegen eher nach Waffen dürstet, dann stellen wir euch an anderer Stelle fünf vielversprechende Shooter für 2024 vor.

Kommentare

10 Kommentare

  1. Dragon's Dogma 2! Mehr brauche ich dieses Jahr nicht. Baldurs Gate 3 wird mich, wie es aussieht, noch locker bis dahin bespaßen, aber selbst wenn ich es durch iein Wunder schaffe den aktuellen taktischen Durchgang (grad dabei Thorms Personalkosten in Moonrise zu nullen) zu beenden und anschließend noch durch den Ehrenmode komme, habe ich noch nen gewaltigen Pile an Ungespielten, Angefangenen, erneut angefangenen und lange nicht gespielt als wirds mal wieder Zeit Projekten. die mich bei Laune halten werden.

  2. Mafuba hat geschrieben: 02.01.2024 00:12
    USERNAME_500037 hat geschrieben: 01.01.2024 15:20 FF7 Remake war doch ein gutes Spiel
    Ich glaube Pingu meint eher die unsägliche Veröffentlichungspolitik seitens Squenix und die Zerstückelung des Hauptspieles in 3 (?) Teile. Mag mich aber Irren.
    Ja genau, dieses Aufteilen in lange ungwiss wie viele Stücke, dann die etlichen Jahre dazwischen, aber auch die Spiele selbst. Teil 1 war nicht schlecht, aber viel zu überladen. Manche Dinge, wie mehr Hintergrund für AVALANCHE fand ich super, anderes, wie viele Nebenquests aber nur als filler ziemlich öde. Roche fand ich komplett unnötig und diese ganze "Ändere das Schicksal" Prämisse war auch nicht meins. Mal sehen wie es da in Rebirth weitergeht. Was man gesehen hat sah eher klassisch aus, aber wer weiß.
    Und auf die Erklärung warum man jetzt wieder bei 0 anfängt bin ich auch gespannt. Das wird auf jeden voll großer Quatsch werden. Da hätte man auch in Teil 1 den Cut bei Level 20 machen können, ohne schon alle Materia zu besitzen und das jetzt eben weiterführen.

  3. LeKwas hat geschrieben: 01.01.2024 14:16 ....und den 1.0 Release von Last Epoch im Februar.
    Vielleicht kommt ja dann auch die Steam Deck Unterstützung mit dem Release. Hätte da schon Lust zu. Das
    Spiel war ja gefühlt eine halbe Ewigkeit in EA.
    USERNAME_500037 hat geschrieben: 01.01.2024 15:20 FF7 Remake war doch ein gutes Spiel
    Ich glaube Pingu meint eher die unsägliche Veröffentlichungspolitik seitens Squenix und die Zerstückelung des Hauptspieles in 3 (?) Teile. Mag mich aber Irren.
    Zur News: FALLS Bioware von BG3 bisschen etwas gelwrnt hat und den Fokus bei DA diesmal richtig setzt, d.h. weg von Open World, Cosmetics, MTAs etc., UND sich wieder an DA:O orientier freue ich mich auf das neue Dragon Age. Die Hoffbung das dies passiert tendiert jedoch gegen Null

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