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PlayStation: Sonys Handheld Project Q hat jetzt einen offiziellen Namen – und einen Preis

Portal Remote Player vorgestellt – Preis beläuft sich auf knapp 220 Euro

© Sony / Sony

Dass Sony an einem eigenen Handheld-Device arbeitet, ist seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr. Zunächst unter dem Namen Project Q gehandelt, soll der PlayStation Portal Remote Player die volle PS5-Erfahrung in kompaktem Größenformat bieten.

Wie bereits im Vofeld angekündigt, wird jener über die Features des DualSense Wireless Controllers verfügen – also auch adaptive Trigger und haptisches Feedback mit sich bringen. Neben dem Namen ist mittlerweile aber auch der Preis für den neuen PlayStation-Handheld bekannt.

PlayStation Portal Remote Player: Für rund 220 Euro bekommt ihr Sonys neue Handheld-Erfahrung


Der PlayStation Portal Remote Player soll noch bis zum Ende des Jahres zu einem Preis von 219,99 Euro auf den Markt kommen, wie Sony jüngst verriet. Das Gerät sei ganz grundlegend darauf ausgelegt, euch eure liebsten PlayStation-Spiele auch abseits der PS5-Konsole spielen zu lassen. Voraussetzung dafür ist eine schnelle WiFi-Verbindung mit mindestens fünf Megabit pro Sekunde, besser noch 15 Mbit/s, wie der Hersteller sie selbst empfiehlt.

„PlayStation Portal Remote Player ist das perfekte Gerät für Gamer in Haushalten, in denen der Fernseher im Wohnzimmer gemeinsam genutzt wird. Oder einfach nur, um PS5-Spiele in einem anderen Raum des Hauses zu spielen.“, stellt Sony im Blog selbst noch einmal klar. Es handelt sich also keineswegs um einen eigenständigen Handheld, sondern ihr müsst noch immer eine PlayStation 5 euer Eigen nennen. Das Spielen von PS VR2-Titeln sowie jenen, die ihr über den PlayStation Plus Premium Cloud-Service streamen wollt, ist nicht möglich.

Abgesehen von seinem offiziellen Namen und seinem Preis verrät Sony auch noch, wie es um einen die technischen Spezifikationen und den Release des Portal Remote Players steht. So wird ein 8-Zoll-LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.080p und einer Framerate von 60 Bildern pro Sekunde verbaut sein. Noch in diesem Jahr soll das Gerät erscheinen, weitere Informationen bezüglich der Vorbestellungsphase sollen wir aber schon bald zu hören bekommen.

Im Blog geht man außerdem noch auf die neuen Pulse Explore Wireless Earbuds sowie auf das neue Pulse Elite Wireless Headset ein, welches im selben Atemzug vorgestellt wurde. Ebenso ist die Rede von PlayStation Link, der neuen kabellosen Audiotechnologie der PlayStation. Bezüglich der Vermutung, der PlayStation Portal Remote Player würde nur ein kurzes Akku-Vergnügen bieten, gibt es aber bislang keine beschwichtigenden Neuigkeiten.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

154 Kommentare

  1. Bachstail hat geschrieben: 01.09.2023 14:56 Ich persönlich verstehe Sonys Entscheidung da schon und mache ihnen bezüglich dieses Punkts keinen Vorwurf.
    Also mal ehrlich, die PSPRP zu kaufen um dort dann das Streaming Abo abzuschließen und Spiele zu zocken sehe ich jetzt nicht als so realistisch.
    Selbst wenn Streaming möglich wäre, kann ich mir nicht vorstellen, dass Leute ohne PS5 das Ding kaufen, sondern nur um Spiele, die sie auf der PS5 spielen dort fortzuführen, sei es im Bett oder im Hotel.
    Wird sich ja auch kaum jemand ein Tablet kaufen um dort mit XCloud zu zocken, sondern eher, wenn man die XB hat ein Tablet nutzen um weiterzuspielen.
    Zumindest sehe ich das so.
    Streaming nicht auf der Portable zu ermöglichen macht das Ding sehr viel weniger attraktiv.

  2. Sony könnte mit PC zusätzliche Kunden abgreifen. Immerhin kostet das Gerät 220 Euro. Der Marketingansatz bleibt vorhanden, Remote Play lässt sich auch mittels Remote Play App bewerkstelligen, sprich notwendig für Remote Play ist PSPRP, was der einzige Nutzen des Gerätes ist, nicht.

  3. Pingu hat geschrieben: 01.09.2023 14:41 Wieso? Wenn man das per PC machen kann, braucht man doch schon jetzt keine PS5?
    Richtig aber Sony möchte das hier als PS5-Accessoire verkaufen, demnach wollen sie natürlich auch, dass man die PS5 dann auch schon bereits zu Hause stehen hat.
    Was bringt es, ein Accessoire für eine Konsole herauszubringen, die man dann nichtmal besitzen muss, um das Gerät nutzen zu können?
    Ich persönlich verstehe Sonys Entscheidung da schon und mache ihnen bezüglich dieses Punkts keinen Vorwurf.

  4. Ja, das geht auch am PC, was übrigens einer der Gründe ist, warum Playstation Portal kein PS Plus Premium Cloud-Gedöns abspielen kann, denn wenn es das könnte, bräuchte man keine PS5, sondern nur dieses Gerät und einen PC und das möchte Sony logischerweise nicht.
    Deswegen ist das auch einer der Punkte, die ich nicht zwingend für kritikwürdig halte, es ist zwar eine Erwähnung wert aber aus Sonys Sicht ist es logisch, das so zu handhaben.

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