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Polybius: Arcade-Shooter für PS4 und PSVR verkauft sich schlecht

Arcade-Shooter für PS4 und PSVR verkauft sich schlecht

© Llamasoft / Llamasoft

Mitte Mai 2017 ist der Arcade-Shooter Polybius für PlayStation 4 und PlayStation VR veröffentlicht worden. Ein Verkaufserfolg ist ausgeblieben, erklärte nun Jeff Minter (Tempest 2000) via Twitter. Sie bei Llamasoft (Entwickler) hätten bisher noch kein Gewinn mit dem Spiel gemacht und das sei schon „irgendwie deprimierend“.


Zum Test

: Der Legende nach fallen Spieler des Arcade-Automaten Polybius früher oder später dem Wahnsinn anheim, werden von Agenten verschleppt oder begehen sogar Selbstmord. Wir haben uns für den Test trotzdem todesmutig in die VR-Interpretation des blitzschnell blitzenden Weltraumwahnsinns gestürzt.

Die_ersten_zehn_Minuten

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  1. So wirklich kann ich mir das schon deshalb nicht vorstellen, weil dann hat man eine einsame News im Jahr in begrenzter Anzahl Magazinen. Ob das bei einem Indie-Game irgendeine Rolle spielt?
    Ehrlich gesagt, wundert es mich eher, dass nicht wesentlich mehr Entwickler am jammern sind. Das letzte Jahr hatte ich regelmäßig Statistiken von Neureleases auf Steam über Steamspy angeschaut (vor der Privatsphäre-Umstellung bei Steam) - alleine aus Interesse, wie sich diese massiv angezogenen Veröffentlichungen auswirken. Was die Zahlen angeht, hatte das mehr was von einer Lotterie als von einer Handelsplattform, wie wenig sich bei den meisten Titeln drehte. Bzw auch sonst kommt es mir so vor, als ob aktuell unter Indie-Entwicklern nur auf der Switch Goldgräberstimmung herrscht.

  2. Ich glaube langsam diese "Mein Spiel verkauft sich schlecht" Meldungen sind mittlerweile schon kalkuliert weil viele Spielemagazine das dann als News bringen. Auf der einen Seite glaube ich nicht das es gelogen ist, aber irgendwie zieht auf der anderen diese Mitleids-Masche bei mir auch nicht. Kurz gesagt, ich kaufe Spiele weil ich sie spielen will, nicht weil ich den Developer künstlich unterstützen will, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen auch mal Charity-Käufe zu tätigen.

  3. Naja. Wenn Minter zur Abwechslung mal Spiele machen würde, die nicht nur er geil findet, würde er vermutlich auch ein paar mehr davon verkaufen. Die sind halt im Regelfall extrem... äh... "speziell". Ich erinnere mich noch an ähnliche Beschwerden seinerseits, weil kein Mensch seine iOS-Spiele gekauft hat: http://minotaurproject.co.uk/blog/?p=376
    Tja. Warum nur?

  4. Wie gesagt, mich konnte er abholen und das obwohl ich seine Post-8Bit Spiele eigentlich nie mochte. Selbst mit dem von vielen Leuten gefeierten Tempest 2000 konnte ich nichts anfangen.
    Ich spiele immer noch lieber Hover Bovver oder Ancipital.

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