Project CARS 3 soll im Vergleich zu Project CARS 2 deutlich „fokussierter“ und „spaßiger“ sein, erklärte Ian Bell (Gründer und CEO von Slightly Mad Studios) bei GTPlanet. Bell meinte, dass sie es beim zweiten Teil mit der Vielfalt bzw. den Variationen stark übertrieben hätten und sie dadurch massive Probleme bei der Ausbalancierung hatten. Dennoch wollen sie den Umfang im dritten Teil nicht reduzieren. Es klingt so, als würden sie weniger Inhalte in der Breite (mehr Rennserien, Fahrzeugtypen etc.) bieten wollen. Stattdessen wollen sie mehr in die Tiefe gehen. Sie hätten bei Project CARS 2 einige suboptimale Designentscheidungen getroffen und wollen diese Fehler nun korrigieren, heißt es.
Er sagte weiter, dass das Spiel eher als geistiger Nachfolger von Shift (Need for Speed: Shift) konzipiert sei. Die Simulationsaspekte wollen sie beibehalten. Shift erschien 2008 und war ein Neuanfang für Need for Speed – vom zuletzt grottigen Arcade-Racer zum seriösen und anspruchsvollen Motorsport mit Karriere-Fokus (zum Test).
Ansonsten wird bei den Slightly Mad Studios noch an „Porsche 911 VR-Racing Experience“ auf Basis von „Project CARS Pro“ gearbeitet. Die VR-Rennerfahrung in Zusammenarbeit mit Porsche und StarVR soll im nächsten Jahr an den Start gehen. Außerdem gibt es schon seit längerer Zeit Gerüchte darüber, dass sie an einem Spiel auf Basis von The Fast and the Furious arbeiten würden.