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Resident Evil: Gerücht: Netflix bastelt an TV-Serie

Gerücht: Netflix bastelt an TV-Serie

© Capcom / Capcom

Angeblich arbeitet der Streamingdienst Netflix an einer TV-Serie zur Videospiel-Reihe Resident Evil, die seit 2002 auch regelmäßig den Sprung auf die Kinoleinwand wagt. Das will die Webseite Deadline erfahren haben. Produziert werden soll die Serie vom deutschen Unternehmen Constantin Film, das auch bei den Kinofilmen die Hände mit im Spiel hat, die grob auf den Videospiel-Vorlagen und deren Figuren basieren. Alice, gespielt von Milla Jovovich, ist aber z.B. eine Protagonisten, die ausschließlich für die Film-Adaptionen erschaffen wurde.

Offenbar will man die Serienproduktion dazu nutzen, das Resident-Evil-Universum von Capcom zu erweitern und die Mythologie zu vertiefen. Zwar sollen bekannte Elemente wie die Umbrella Corporation und die Entwicklung des T-Virus weiter thematisiert werden, doch soll man mehr Einblicke ins Unternehmen und die Folgen des Ausbruchs bekommen, der schließlich zu einer neuen Weltordnung führen soll. Angeblich befinden sich die Pläne für die TV-Serie aber noch in einem sehr frühen Stadium.

Bisher handelt es sich aber ausdrücklich nur um ein Gerücht. Offiziell haben weder Constantin Film noch Netflix bestätigt, an einer TV-Adaption von Resident Evil zu arbeiten.

Klassiker: Resident Evil

Wir drehen am Rad der Zeit, genauer gesagt ins Jahr 1996, in dem Resident Evil erschien.

Kommentare

26 Kommentare

  1. Bei Constantin Film habe ich aufgehört zum Lesen.
    Die Resident Evil Filme fand ich schon sehr kacke und mit gleichem Team dahinter, kann die Serie auch nicht viel besser sein.

  2. Absolut keine Begeisterung von meiner Seite, wenn das im Anderson Universum spielt.
    Die Filme - vor allem die letzten - sind für mich der größte Rotz, den ich jemals gesehen habe.

  3. Wulgaru hat geschrieben: 26.01.2019 16:12
    SethSteiner hat geschrieben: 26.01.2019 13:47 Ich mein, wenn ich irgendwas adaptiere und das verkaufen will, egal ob das jetzt Mario ist oder Tomb Raider oder Half-Life oder Overwatch oder Gears of War, dann ist doch das aller erste worüber ich nachdenke "Okay wer spielt Mario, Lara, Gordon, Tracer und Marcus" und nicht "wie entferne ich mich jetzt möglichst weit von der Vorlage, so dass ich mir die Lizenzkosten eigentlich hätte sparen können"?
    Klar die ersten zwei Filme waren noch entfernt an den Spielen dran, der erste wie gesagt war sogar ziemlich nah dran aber alles drumherum war ziemlicher Trash und zwar wirklich Trash im Sinne von Trash und nicht den leichten Hauch von B-Movie der in den Spielen hin und wieder auftaucht. Ohne Zweifel trotzdem unterhaltsam aber wie gesagt, wozu überhaupt die Lizenz benutzen? Die Reihe hätte man prima "The Alice Projekt" nennen können.
    Ich verstehe durchaus deinen Punkt. Ich interpretiere es für mich halt so, dass die dachten mit dem Film auch ein neues Publikum ansprechen zu wollen und daher eben einen Resi-Film-Chara kreiert haben, den die Fans (nach Meinung der Macher) auch akzeptieren würden. Das ist natürlich so eher nicht passiert.
    Ich finde allerdings gerade im nachhinein auch, das die damalige Fanbase das ganze auch eher unmöglich gemacht hat. Ich glaube nämlich das die Hardcore-Fans Anfang der 2000er schon eine andere Vorstellung von Resi und seiner Story hatten als es tatsächlich war. Damals ging es ja sehr darum dieses "erwachsene" Spiel zu sein. Dieses harte Horrorfranchise mit den Schockmomenten. Diesen Trash-Charme den diesen Spielen und ihren Charas und Storys im nachhinein (zurecht) zugesteht, kam bei den damaligen Fans nicht wirklich an. Ich zumindest habe da nie eine Ironie-Ebene wahrgenommen.
    Ich habe das so gut in Erinnerung, weil ich zwar nie der große ResiHardcoreFan war, aber immer auf diesen "geilen Videospielfilm" gewartet habe. Diese Nerdhoffnung das Hobby...

  4. SethSteiner hat geschrieben: 26.01.2019 13:47 Ich mein, wenn ich irgendwas adaptiere und das verkaufen will, egal ob das jetzt Mario ist oder Tomb Raider oder Half-Life oder Overwatch oder Gears of War, dann ist doch das aller erste worüber ich nachdenke "Okay wer spielt Mario, Lara, Gordon, Tracer und Marcus" und nicht "wie entferne ich mich jetzt möglichst weit von der Vorlage, so dass ich mir die Lizenzkosten eigentlich hätte sparen können"?
    Klar die ersten zwei Filme waren noch entfernt an den Spielen dran, der erste wie gesagt war sogar ziemlich nah dran aber alles drumherum war ziemlicher Trash und zwar wirklich Trash im Sinne von Trash und nicht den leichten Hauch von B-Movie der in den Spielen hin und wieder auftaucht. Ohne Zweifel trotzdem unterhaltsam aber wie gesagt, wozu überhaupt die Lizenz benutzen? Die Reihe hätte man prima "The Alice Projekt" nennen können.
    Ich verstehe durchaus deinen Punkt. Ich interpretiere es für mich halt so, dass die dachten mit dem Film auch ein neues Publikum ansprechen zu wollen und daher eben einen Resi-Film-Chara kreiert haben, den die Fans (nach Meinung der Macher) auch akzeptieren würden. Das ist natürlich so eher nicht passiert.
    Ich finde allerdings gerade im nachhinein auch, das die damalige Fanbase das ganze auch eher unmöglich gemacht hat. Ich glaube nämlich das die Hardcore-Fans Anfang der 2000er schon eine andere Vorstellung von Resi und seiner Story hatten als es tatsächlich war. Damals ging es ja sehr darum dieses "erwachsene" Spiel zu sein. Dieses harte Horrorfranchise mit den Schockmomenten. Diesen Trash-Charme den diesen Spielen und ihren Charas und Storys im nachhinein (zurecht) zugesteht, kam bei den damaligen Fans nicht wirklich an. Ich zumindest habe da nie eine Ironie-Ebene wahrgenommen.
    Ich habe das so gut in Erinnerung, weil ich zwar nie der große ResiHardcoreFan war, aber immer auf diesen "geilen Videospielfilm" gewartet habe. Diese Nerdhoffnung das Hobby auf die nächste Ebene gehievt zu bekommen,...

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