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Verrückter Plan fürs Karriereende: Fußballstar Lionel Messi will jetzt E-Sportler werden

Nach dem Karriereende: Messi wird zum E-Sportler

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Endlich ist es raus: Nachdem sich um den wohl erfolgreichsten Fußballspieler aller Zeiten, Lionel Messi, immer wieder Gerüchte rankten, verrät er nun selbst, wie es nach dem Karriereende weitergehen soll. Sein Plan klingt dabei ebenso verrückt wie sinnig.

Der mittlerweile 34 Jahre alte Argentinier machte lange Zeit ein Geheimnis daraus, wohin es ihn zum Ausklang seiner von zahllosen Titeln und Erfolgen geprägten Karriere verschlagen könnte. Sowohl auf Vereinsebene als auch in der Nationalmannschaft, mit der er den Sieg bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr verbuchen und sich so nicht nur in seinem Heimatland unsterblich machen konnte, gilt er als lebende Legende. Nun will er auch im E-Sport Fuß fassen.

Vom Fußball zum E-Sport: Lionel Messi bald am Monitor statt auf dem Rasen


Denkt man an den modernen Fußball, kommen einem Namen wie Cristiano Ronaldo, Robert Lewandowski, Lionel Messi und den aufstrebenden Youngstars a la Kylian Mbappè und weiteren gefeierten Top-Spielern unweigerlich in den Sinn. Im E-Sport sieht das ähnlich aus, prägten teilweise noch aktive Größen wie Faker, s1mple und Co. doch ganze Generationen von Anhängern, die ihnen in League of Legends, Counter-Strike und ähnlichen wettbewerbsorientierten Videospielen nacheifern.

Gewisse Verbindungen zwischen dem realen Sport und dem, der im Internet an der Tastatur oder dem Controller betrieben wird, bestehen ohnehin. Denn ähnlich wie auf dem Rasen zählen auch in der Kluft der Beschwörer oder dem staubigen Wüstensand von Dust 2 Kompetenzen wie eine gute Übersicht, eine rasante Reaktionsgeschwindigkeit sowie ein unstillbarer Erfolgshunger, der einen über das Feld und von Gegner zu Gegner, von Ligapunkt zu Ligapunkt und von Titel zu Titel treibt. Von den taktischen Elementen und dem erforderlichen Teamplay ganz zu schweigen.

Diese Verbindungen sah wohl auch Fußball-Superstar Lionel Messi. Aktuell spielt dieser noch beim französischen Meister Paris Saint Germain, mit seinen 34 Jahren gilt aber auch der „Greatest Of All Time“ nicht mehr als Jungspund. Grund genug, dass sich nicht nur er selbst, sondern allem voran die Sportportale aus aller Welt Gedanken über seinen Abgang und die Zeit nach seiner prestigeträchtigen Karriere machen.

Die möglichen Anlaufstellen scheinen dabei gar kein Ende nehmen zu wollen: Von einer Vertragsverlängerung bei PSG, über einen Wechsel in Richtung Saudi-Arabien bis hin zu einem Karriereende bei seiner alten Liebe, dem FC Barcelona, stehen dem Weltmeister so einige Optionen offen. Doch nun die extreme Kehrtwende: Statt die Fußballschuhe weiterhin überzustreifen, verschlägt es den hochdekorierten Weltstar künftig als E-Sportler vor den Bildschirm.

Messis Masterplan – mehrere Möglichkeiten vorstellbar


Wie das Ganze am Ende aussehen soll, lässt der Argentinier bislang offen. Lediglich, dass er sich darauf freut, künftig ein für ihn so spannendes neues Kapitel in seinem Leben zu beginnen, teilte er über Twitter mit. Dabei sieht man Messi, wie er bewaffnet mit einer blaulichtfilternden Gaming-Brille auf der Nase und einem Gamepad in der Hand, vor einem riesigen Screen, über den die Logos verschiedener E-Sport-Titel wie Valorant, Counter-Strike: Global Offensive, EAs FIFA 23 oder Riots populärem MOBA League of Legends prangen, posieren.

Zunächst ist vorstellbar, dass Lionel Messi sich wohl auch auf der Streaming-Plattform Twitch einen Namen machen könnte. Dies dürfte ihm aufgrund seiner schier unerschöpflichen Anzahl an Followern, die seine Karriere als Fußballer mit Ehrfurcht verfolgten, auch im Rekordtempo gelingen. Läuft das Gaming-Projekt auf Twitch erst einmal an und er wird den eigenen Ansprüchen gerecht, könnte man ihn schon bald auch als Spieler für renommierte Teams wie Fnatic, Cloud 9 und Co. in den Arenen und den virtuellen Schlachtfeldern auflaufen sehen.

Auch viele seiner Kollegen aus dem Fußballgeschäft zählen sich selbst zu leidenschaftlichen Gamern. So machte beispielsweise Brasilianer und PSG-Sturmpartner Neymar auf sich aufmerksam, als er in seiner Freizeit mit den Profi-Spielern von SK Gaming seinen Skill in CS:GO zum Besten gab. Im Shooter Call of Duty: Modern Warfare 2 wurden er und auch Messi übrigens erst kürzlich mit Skins, die sie repräsentieren sollen, verewigt. Und sind wir mal ehrlich: Wie viele erfolgreiche Fußballspieler wird es wohl geben, die dem Reiz, sich selbst in FIFA 23 auf den Platz zu schicken, widerstehen können?

Vorstellbar ist aber auch, dass Lionel Messi als Experte für ein motivierendes Mindset seine Erfahrungen aus dem Profifußball an die junge Esports-Generation vermitteln könnte. Immerhin zählt sein aktueller Club, Paris Saint Germain, zu den mittlerweile gar nicht mehr so wenigen Vereinen, die mit eigenen E-Sports-Kadern in den verschiedenen Disziplinen wie FIFA, LoL, Valorant, CS:GO und weiteren Titeln gegen ihre Konkurrenten in virtueller Form antreten. Komme es, wie es wolle: Dem Wechsel von Messi vom Rasen vor den Monitor können wir gar nicht genug entgegenfiebern und wir bleiben gespannt, wie sich das Projekt in naher Zukunft entwickeln wird.

Disclaimer: Natürlich handelt es sich hierbei um keine echte News, denn wir schreiben den 1. April 2023 – ein kleiner, lockerer Aprilscherz. Dass Lionel Messi wirklich in den E-Sport wechselt, ist wenn überhaupt ein Wunschtraum unseres Autoren, der dem virtuellen Kräftemessen auf Wettbewerbsebene seit Jahren verfallen ist. Vor Fake-News solltet ihr aber ernsthaft auf der Hut sein. Eine Anlaufstelle, unter der ihr euch näher über das Thema informieren könnt, bietet die Bundeszentrale für politische Bildung.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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