Aktualisierung vom 28. Februar 2021, 17:14 Uhr:
In einer Stellungnahme an GamesRadar erklärte Google, dass der Bericht von VGC „ungenau war“ und „auf Hörensagen“ beruhen würde. Die Behauptungen über abgesagte „Projekte“ von Kojima und Suzuki stellte Google als „nicht wahr“ dar. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.
Ursprüngliche Meldung vom 28. Februar 2021, 14:13 Uhr:
Google hat bei der Stadia-Umstrukturierung und der Abkehr von allen eigenen Spiele-Vorhaben wohl auch Projekte gestrichen, die von externen Studios bzw. Drittanbietern realisiert werden sollten. Mehrere Personen aus dem Stadia-Umfeld haben gegenüber VideoGamesChronicle verraten, dass Google allem Anschein nach Hideo Kojima (Death Stranding, Metal Gear) und Yu Suzuki (Outrun, Shenmue) angeboten hatte, exklusive Spiele für Stadia zu entwickeln. Doch diese Angebote wurden später zurückgezogen. Auch ein Multiplayer-Titel von einem ehemaligen Assassin’s-Creed-Produzenten und die Fortsetzung von Journey to the Savage Planet wurden gestrichen. Ein unangekündigtes Musikspiel von Harmonix wird in dem Bericht ebenfalls erwähnt, aber für diesen Titel dürfte noch Hoffnung bestehen. Google hat den Bericht nicht kommentiert.
Das Projekt von Kojima Productions soll ein episodisches Horrorspiel gewesen sein. Die Quellen von VGC deuten darauf hin, dass das Studio von Hideo Kojima auf eine Innovation im Cloud-Gaming-Bereich aus war. Doch der Deal wurde letztendlich von Phil Harrison (General Manager von Stadia) im letzten Jahr verhindert. Hierbei könnte es sich um das Projekt handeln, auf das sich Hideo Kojima im letzten Sommer bezog und mitteilte, dass die Arbeiten an einem „großen Projekt“ eingestellt wurden. Kojima Productions hat sich zu dem Bericht nicht geäußert. Schon im Juli 2019 besuchte Jade Raymond (Ex-Chefin von Stadia) Kojima Productions und lotete wohl die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit aus.
Thanks Jade Raymond for visiting our studio. ðŸ‘🌈😠pic.twitter.com/E0dKuf6szE
— HIDEO_KOJIMA (@HIDEO_KOJIMA_EN) July 25, 2019
Die Schließung der First-Party-Studios, also der Studios, die direkt für Google Stadia arbeiten, führte z.B. zu der Einstellung von Journey to the Savage Planet 2. Das Entwicklerteam, das ehemals unter dem Namen Typhoon Studios bekannt war, wurde letztes Jahr von Google aufgekauft und werkelte seither unter Volldampf am Nachfolger des Koop-Abenteuers. Der zweite Teil sollte umfangreicher sein und animierte Zwischensequenzen enthalten, aber das Vorhaben wurde zusammen mit der öffentlichen Ankündigung der Stadia-Planänderung in diesem Monat eingestellt. Ein anderes Stadia-Team, das vom ehemaligen Splinter-Cell- und AC-Syndicate-Produzenten Francois Pelland geleitet wurde, arbeitete an einem Multiplayer-Actionspiel mit dem Codenamen Frontier. Auch das Team hat von der Einstellung des Projekts erst in diesem Monat erfahren, teilen die Quellen VGC mit. Beide Entwicklerteams waren von der Entscheidung von Google wohl sehr überrascht.
Das unangekündigte Musikspiel von Harmonix sei nahezu fertig, aber es würde laut VGC wohl Komplikationen bei der Musiklizensierung für Stadia Pro geben. In einer Antwort auf diesen Bericht bestritt Harmonix-CEO Steve Janiak, dass das Spiel gestrichen wurde und es Probleme bei der Musiklizenzierung geben würde, aber er räumte ein, dass das Spiel auch auf anderen Plattformen erscheinen könnte. „Wenn das Projekt nicht für Stadia veröffentlicht wird, werden wir es auf andere Plattformen bringen“, sagte er gegenüber VGC.
Währenddessen berichtete Bloomberg noch darüber, dass das Stadia-Team um Phil Harrison namhafte Publisher wie Ubisoft und Take-Two Interactive Software umwarb und „zig Millionen Dollar“ zahlte, um Spiele wie Red Dead Redemption 2 auf Stadia zu bringen. Auch dieser Bericht beruft sich auf unbestätigte Angaben.
AC I, wo sie definitiv nicht die Hauptarbeit inne hatte ist der schwächste der Reihe.. das Project bei EA hat sie zur Halbzeit verlassen. Google.. .
Vielleicht hätte man sie weniger vor die Kamera schleppen sollen und sie lieber ihre Arbeit machen lassen. Denn jetzt sieht sie total verbraucht aus (übermäßiger Solarium Besuch bleibt nicht ohne Folgen), sie hat absolut gar nichts vorzuweisen.. und keine Ahnung.. iwie zeigt uns ihr Beispiel, was an der heutigen Lage so alles verkehrt läuft.
Okay, ihre Angestellten haben sie zumindest gemocht.. scheint zumindest menschlich ok zu sein.. könnte aber auch nur PR sein. Kenn sie net persönlich.
Was ich bisher gelesen habe wurden die zuvor als Typhoon Studios bekannten Entwickler von Google entlassen.
Was ich bisher aber nicht herausfinden konnte ist, ob sie sich wieder als Typhoon Studios neu formieren konnten?
Das wäre ja als erstes nötig um an weiteren Spielen inklusive einem Sequel zu arbeiten.
Zudem wäre da dann noch die Frage wem die IPs der Typhoon Studios gehören?...Wenn das weiterhin Google ist dann gute Nacht....