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S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl: Entwickler GSC Game World kündigt NFTs für den Survival-Shooter an

Entwickler GSC Game World kündigt NFTs für den Survival-Shooter an

Ubisoft macht es mit den NFTs in Ghost Recon Wildlands vor und andere ziehen nach: Wie u.a. The Verge berichtet, hat sich GSC Game World dazu entschlossen, im Horror-Survival-Shooter bereits zur Veröffentlichung im nächsten Jahr so genannte NFTs (‚Non-Fungible Tokens“ anzubieten.

Dafür hat GSC Game World das „S.T.A.L.K.E.R. Metaverse“ angekündigt, das Blockchain-Technologie nutzen wird, damit „die Community ein Stück S.T.A.L.K.E.R. 2 besitzt.“ Dazu gehört u.a. die Möglichkeit der „allererste Metahuman“ zu werden, was GSC Game World als einen sehr detailliert gerenderten NPC-Charakter zu definieren scheint. Um ein „Metahuman“ zu werden, können Spieler auf ein NFT bieten, das im Rahmen einer Auktion im Januar 2022 versteigert wird. Dafür arbeitet das Entwicklerstudio mit der NFT-Plattform DMarket zusammen. Wer auch immer das NFT „besitzt“, um ein NPC im Spiel zu werden, kann es bis zu einem bestimmten Datum nach der Auktion verkaufen oder behalten.

Wie genau der Besitzer des NFT in das Spiel kommt, erklärt Evgeniy Grygorovych (CEO von GSC Game World) in einem E-Mail-Statement an The Verge: „Die Idee des NFT ist es, seinem Besitzer das Recht zu geben, die eigene Identität durch einen NPC im Spiel zu erstellen. Die Person muss für ein detailliertes Scanverfahren in unser Studio kommen. Danach haben wir alles, um die Person in der Spielewelt als einen der Charaktere erscheinen zu lassen.“

GSC Game World plant neben den „Metahumans“ auch andere NFTs zu veröffentlichen, nennt dazu aber noch keine Einzelheiten. Außerdem werden die NFTs laut der Entwicklern keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben.

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl wird am 28. April 2022 für PC und Xbox Series X|S veröffentlicht.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

28 Kommentare

  1. Übrigens, das scheint ein ziemlich gutes Video über NFTs zu sein:

    War mir einiger Probleme bewusst, aber das ist ja noch ein deutlich kaputteres System, als ich erwartet hätte.

  2. Der zugehörige Tweet wurde schnell wieder gelöscht, aber diese Erklärung hat GSC mal nachgeschoben:
    Bild
    Mal schauen. Ich hoffe, dass ich ingame nicht NPCs wie xXxLoveMaschine_420MLP<3 oder irgendwelchen albernen Power Fantasy Mary Sues über den Weg laufen muss.
    Solange es einfach nur bei normalen Typen bleibt, die sich sinnvoll ins Setting einfügen und die Atmo nicht zerstören, wär's ok.

  3. Ich glaube ich habe den Sinn von NFTs nicht verstanden. Ist ein NFT nicht ein digitaler Gegenstand der quasi eine Seriennummer im Code hat und deshalb einzigartig ist?
    Ist der NPC dann nur im Spiel des "Besitzers"? Oder ist der NPC dann bei allen Spielern? Letzteres wäre ja kein NFT.
    Am Ende ist das Ziel jedoch nur Geld zu machen mit dem Gimmick...
    In MMORPGs oder anderen Online Spielen könnten NFTs wie eine Bombe einschlagen. Wenn Spieler A ein Item mit einzigartigem Aussehen hat das auch Spieler B,C und D haben möchte...
    Mag sein das es die Zukunft ist. Aber ich sehe das Ziel von NFTs nicht als Verkaufsobjekt sondern für Achievements oder besondere Leistungen in Spielen. Aber da es das Item nur einmal gibt und einzigartig sein muss, heißt es viel Arbeit für die Entwickler....

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