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Star Citizen – Alpha 3.3 auf dem PTU: „Object Container Streaming“, Performance-Verbesserungen und mehr

Alpha 3.3 auf dem PTU: „Object Container Streaming“, Performance-Verbesserungen und mehr

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Im Zuge der jährlichen Fan-Veranstaltung „CitizenCon 2948“ (Livestream) hat Cloud Imperium Games die spielbare Alpha 3.3 von Star Citizen für alle Unterstützer veröffentlicht, aber nur auf dem Testserver bzw. dem „Persistent Test Universe“ (PTU).

Alpha 3.3 umfasst mehrere große technische Upgrades für das Spiel, darunter „Object Container Streaming“ – ein Verarbeitungswerkzeug, das steuert, wie viel vom Spieluniversum von der CPU geladen werden muss. Object Container Streaming ist laut Cloud Imperium Games ein wichtiger technischer Meilenstein, der die schnelle Erstellung zukünftiger Inhalte und Orte ermöglicht, zum Beispiel Planet Hurston und seine Hauptstadt Lorville. Beide Standorte wurden auf der CitizenCon vorgestellt und werden in Kürze über inkrementelle Patches (Zwischenpatches) an die Unterstützer ausgeliefert. Außerdem werden „enorme Leistungssteigerungen“ versprochen. Die Tester sollen eine durchschnittliche Zunahme von 100 Prozent bei den Bildern pro Sekunde bemerkt haben (d. h. bis zu 60 fps von 30 fps, 120 fps von 60 fps etc.).


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Darüber hinaus werden mit Alpha 3.3 neue computergesteuerte Gegner für Ego-Shooter-Gefechte, weitere Raumstationen und Verbesserungen der KI von feindlichen Raumschiffen versprochen. Neu sind ebenfalls die „Scramble-Race-Missionen“. Scramble-Rennen sind „Todesrennen“ mit Raumschiffen im All, mit Fahrzeugen (Ursa/Zyklon) oder Gravlev-Bikes (Nox/Dragonfly) auf Monden. Zusätzlich gibt es Punkte dafür, wenn man Schiffe beschießt oder den Führenden erledigt.

Das Update Alpha 3.3 fügt auch zehn neue sowie überarbeitete Fahrzeuge, mehrere Waffen und Rüstungssets sowie sammelbare und funktionale Gegenstände hinzu. Die aktuelle Alpha-Version von Star Citizen soll mehr als 80 steuerbare Raumschiffe und über 300 Charaktergegenstände umfassen.

Neue Schiffe und Gegenstände:

  • „One ’straight to flyable‘ ship – the Anvil Valkyrie, a dropship that allows players to easily deploy ground troops or vehicles across large distances. This ship marks one of the first times Star Citizen players can obtain and fly a ship immediately upon announcement.
  • The Aegis Hammerhead, a capital support ship with numerous manned turrets for extra firepower when you want to pack a punch with a party
  • A complete rework of all four variants of the Consolidated Outland Mustang, giving one of Star Citizen’s iconic ’starter ships‘ distinct versions for light freighting, recon, racing and dogfighting.
  • The RSI Constellation Phoenix, a luxury touring variant of the popular exploration vehicle, outfitted with such creature comforts as a hot tub and player piano.
  • Four variants of the Tumbril Cyclone that expand this ground vehicle’s use to anti-aircraft, reconnaissance, racing, and military.
  • One new gun, the Kastak Arms Karna, a powerful assault rifle with charged shot capabilities for extra firepower.
  • Two new ship weapons from Hurston Dynamics that give players even more dogfighting firepower.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


Kommentare

40 Kommentare

  1. Also für mich hört sich die Detailverliebtheit spannend an.
    Und wenn man mal Leerlauf hat, designt man halt Rohre oder entwickelt ne realitätsnahe Toilette oder ein Transportsystem.
    Gehört für mich irgendwie zu einer realitätsnahen Welt dazu.

  2. sphinx2k hat geschrieben: 12.10.2018 12:06 Grad den Artikel auf Golem.de gelesen
    https://www.golem.de/news/star-citizen- ... 37076.html
    Ja man verpulvert viel Zeit auf Dinge die nur einmal ein Cool entlocken und man danach nicht noch einmal bemerkt. Anstatt das man die Basis Fertig stellt und diese dann erweitert, werkelt man lieber an Details die "keinen" Spielerischen Mehrwert bieten.
    Sorry, aber das einzige was hier "Wahnsinn" ist, ist die Anmassung für alle Spieler zu sprechen... Zitat,
    "Chris Roberts' Team träumt von einer möglichst realistischen Welt. Die Spieler hingegen träumen auch von einem möglichst fertigen Spiel."
    Dann behaupte ich einfach mal, die Spieler sind vollkommen zufrieden. IMHO.
    Ich muss SC echt wieder meiden, das sind wieder zuviel an guten Neuigkeiten... Ne Metro, oh man ^^

  3. sphinx2k hat geschrieben: 12.10.2018 13:37 Ich mache das ganze zwar nicht Beruflich aber auf Hobby ebene betreibe ich auch viel Spieldesign. Man schafft es unglaublich viel Zeit auf manche Dinge zu verwenden welche den Spielern völlig egal sind. Und irgendwas hingeschlurtes stellt sich auf einmal als das zentrale Feature raus.
    Keine Frage. Wenn man sich anschaut, was bei Hellgate: London schiefgelaufen ist, dann war hier eine der Hauptursachen "Planloses Herumfrickeln an nicht-essentiellen Features". Später kam dann auch heraus, dass man sich an agile Developement versucht hatte, ohne aber verstanden zu haben, wie man das richtig implementiert.
    Ich persönlich bin halt ein Spieler dem Gameplay erst mal über alles geht, alles andere ist nice to have. Aber wenn der Punkt Gameplay nicht erfüllt wird hat ein "Spiel" IMO sein Ziel verfehlt.
    Das stimme ich Dir zu. Man hat seine Prioritäten und wenn diese nicht erfüllt sind, kann das Spiel noch so hübsch aussehen.
    Also ich bin auf das Ergebniss vom Experiment SC gespannt hab aber das blöde Gefühl, bei dem Tempo das sie vorlegen, das werden wir erst in frühestens noch mal 6 Jahren wissen.
    Da das Tempo in den letzten zwei Jahren enorm zugenommen hat, weil man endlich Kern-Technologien ausbaldowert und sich auch organisatorisch gefunden hatte ... weniger als sechs Jahre. Behaupte ich jetzt mal ganz frech auf Basis der regelmäßigen und substanziellen Alpha-Releases. Aber Balancing ist noch ein ganz großer Brocken für das PU. Schau mer mal ...

  4. sphinx2k hat geschrieben: 12.10.2018 13:37 Wenn man nach 6 Jahren noch kein Zusammenhängendes Spiel hat, und sei es noch so ein flickwert. Dafür aber eine Funktionierende Toilette im Raumschiff sehe ich die Prioriäten eben falsch.
    Dafür schwimmen dann simulierte Fäkalien in der Toilette und gespült wird physikalisch korrekt...das ganze geht dann durchs StarCitizen Abwassersystem in die StarCitizen Kläranlage, wonach es wieder in den Frischwasserkreislauf eingespeist wird. :Häschen:

  5. dOpesen hat geschrieben: 12.10.2018 13:18 woher kann man diese eindeutige gewissheit nehmen?
    Wenn man davon ausgeht, dass keine vorsätzliche Veruntreuung von Geldern stattfindet, kann man auf Grund der Beschäftigtenmenge im Laufe der Jahre grob abschätzen, dass CIG noch Luft hat. Natürlich nicht die nächsten zwanzig Jahre, aber man kann dort noch ein wenig länger polieren, bevor das Geld ausgeht und man kommerziell releasen muss.

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