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Star Wars Jedi: Survivor – Das Erkunden wird dieses Mal besser belohnt

Statt Ponchos soll es dieses Mal bessere Belohnungen geben

© Respawn Entertainment; Lucasfilm Games / Electronic Arts

Schluss mit Ponchos: In Star Wars Jedi: Survivor soll sich das Erkunden der Umgebung belohnender anfühlen als noch im Vorgänger. Dazu passt, dass einzelne Planeten des Action-Adventures deutlich größer werden.

Dies geht aus einem Vorschau-Bericht von IGN hervor, die bereits Star Wars Jedi: Survivor ausprobieren konnten. Demnach werden sich manche Planeten für Cal Kestis im Laufe der Handlung öffnen und sich wie kleine Mini-Open-Worlds anfühlen, die ihr frei erkunden könnt – und das soll sich lohnen.

Star Wars Jedi: Survivor – Optionale Bosse und mehr Cosmetics



Schon

Star Wars Jedi: Fallen Order

war kein rein lineares Erlebnis, aber dennoch waren die etwas größeren Planeten recht fokussiert darauf, euch zum jeweiligen Ziel zu leiten. Im Nachfolger wird das mindestens bei einem Planeten nicht unbedingt der Fall sein: Koboh, der Planet, welcher

bereits Teil des jüngst veröffentlichten Gameplay-Videos war

, wird sich nach einer Anfangsphase dem Spieler öffnen.

Dann könnt ihr entweder zu Fuß oder per Reittier die „riesige offene Welt“, wie sie IGN beschreibt, erkunden und nicht nur einem mehr oder weniger klaren Weg folgen. Die Pfade abseits sollen euch immer wieder zu interessanten Entdeckungen führen: Optionale Nebenbosse, kleinere Höhlen, welche eine eigene kleine Geschichte erzählen oder Jedi-Kammern, die sich als Puzzle-Räume verstehen. Letztere erinnern übrigens ein Stück weit an die Schreine aus

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

.



Als Belohnung für das Absolvieren der Nebenaufgaben winken in erster Linie Skill-Punkte, mit denen ihr Kestis reichhaltiges Angebot an Fähigkeiten erweitern und verbessern könnt. Hin und wieder gibt es aber auch kosmetische Belohnungen, die sich vom ewigen Poncho-Einheitsbrei des Vorgängers verabschieden. Stattdessen könnt ihr ganze Outfits finden oder sogar neue Frisuren, die sich optisch deutlich bemerkbar machen werden.

Nicht alles wird zur Open World



Wer angesichts von Koboh schon Angst bekommt, dass Star Wars Jedi: Survivor einem Open-World-Wahn verfällt, der kann beruhigt werden: Nicht jeder bereisbare Planet wird so umfangreich ausfallen. Neben Koboh durfte IGN im Rahmen der Vorschau auch einen Mond-Planeten bereisen, der kleiner und traditioneller ausfiel. Wie viele Planeten ihr insgesamt erkundet, ist übrigens noch unklar, denn dazu wollte sich Entwickler Respawn Entertainment bisher nicht äußern.

Spätestens am 28. April 2023 wird sich das aber klären, denn dann erscheint Star Wars Jedi: Survivor für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S. Mehr Infos zum nächsten Abenteuer von Cal Kestis findet ihr derweil

in unserer großen Übersicht zum Action-Adventure von Respawn Entertainment

.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

4 Kommentare

  1. Ja, das war einer der negativen Punkte in Teil 1, zum einen bin ich nicht so der Cosmetics-Fan und zum anderen sahen die Ponchos überwiegend furchtbar aus. Und die Semi-Openworld empfinde ich mittlerweile auch einfach als besser als diese riesigen Spiele bei denen man das Gefühl hat, einen riesen Berg vor sich zu haben, der nur mit extrem viel Zeit (ich würde es fast arbeit nennen) zu bewältigen ist.
    Harry Potter macht das momentan in der Hinsicht aber relativ gut, es gibt viel zu erforschen/entdecken aber es ist überschaubar und meistens spaßig (bei Merlins Prüfungen wurde jedoch ein wenig bei der Menge übertrieben --> da wäre mehr Qualität als Quantität besser gewesen).

  2. Die cosmetics fand ich sowas von verzichtbar... Crafting-Materialien für Laserschwert-Upgrades wären was. Bacta-Tank-Erweiterungen für mehr Anwendungen. Alles was sich in irgendeiner Form aufs Gameplay auswirkt. Aber doch bitte keine cosmetics, da lohnt sich der Weg zur Truhe nicht mal.

  3. dieses Konzept einer Semi Open World ala Metro Exodus oder God of War Ragnarok mag ich sehr und ziehe es jederzeit einer richtigen Open World vor :Hüpf:
    besonders wenn sich dann wieder schlauchige Level einmischen entsteht ein tolles, rundes, abwechslungsreiches Spiel, bei dem man gleichermaßen spielerische Freiheiten hat wie auch einen roten Faden und eine gute Inszenierung ist auch möglich
    ich empfande den Erstling auch als spaßig beim Erkunden, es gab zwar nur wenig cooles Zeug zu holen, aber es war dafür auch nicht unnötig gestreckt und das Setting war eben auch geil zum erforschen
    im zweiten Teil dann win win für mich :)

  4. Also ich mochte die Ponchos ... :D
    Zu klein fand ich die Planeten eigentlich auch nicht, Zeffo z.B. war umfangreich und ein wahres Labyrinth. Nur eine Schnellreise hat gefehlt...

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