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Starfield – Neue Franchise: Sci-Fi-Titel von Bethesda offiziell angekündigt

Neue Franchise: Singleplayer-Rollenspiel von Bethesda offiziell angekündigt

© Bethesda Softworks / Xbox Game Studios

Am Ende der E3-Pressekonferenz hat Bethesda noch in die Zukunft geblickt und Starfield als „Next-Generation-Singleplayer-Rollenspiel“ offiziell angekündigt. Der Sci-Fi-Titel wird von den Bethesda Game Studios entwickelt und ist die erste neue Franchise/Reihe der Entwickler seit 25 Jahren. Angaben zu den Plattformen wurden nicht gemacht. Es wird höchstwahrscheinlich für PC und Next-Generation-Konsolen erscheinen.

Konkrete Informationen wurden nicht verraten, aber bereits im vergangenen Jahr gab es Gerüchte über das Spiel, das als Weltraum-Sandkasten à la Deep Space 9 beschrieben wurde. Damals hieß es (Achtung: unbestätigte Informationen): Starfield wird als Science-Fiction-Rollenspiel in einer offenen Welt beschrieben, das aus der Ego-Perspektive gespielt wird. Es soll sich wie ein typisches Spiel von den Bethesda Game Studios (Fallout 4, The Elder Scrolls 5: Skyrim) anfühlen. Trotz des Weltraumszenarios soll es nicht um das eigene Raumschiff, sondern um eine eigene Raumstation (eigene Crew aus NPCs) gehen, die mit der Zeit vergrößert und ausgebaut werden kann – vorher muss man sich allerdings für eine Fraktion entscheiden. Die Raumstation, die ungefähr so groß wie Boston in Fallout 4 sein soll, wird ohne Ladepausen frei begehbar sein.

Mit dieser Raumstation soll man durch das Universum reisen können. Je nach Standort kommen NPCs (wie Händler) an Bord oder man wird von Einwohnern von Planeten oder anderen Raumstationen kontaktiert, die ggf. um Hilfe ersuchen und/oder Aufgaben stellen. Die Missionen sollen nicht simpel (Beispiel: „Sammle fünf Weltraum-Steine“) sein und je nach Status/Reputation in der Galaxie unterschiedlich ausfallen. Auch die Auswirkungen dieser Quests sind dynamisch. Questbeispiel: Ein Virus bedroht ein Volk und man muss sich entscheiden, wie man die Seuche eindämmen und andere Planeten beschützen kann. In diesen Einsätzen wird man auch kämpfen können, was aber als schwer bezeichnet wird, da man sehr häufig in der Unterzahl sein wird. Alternativ soll man viele Konflikte mit Worten oder auf andere Art und Weise lösen können. Das ganze Geschehen soll sich an Deep Space 9 orientieren.

Eine grundlegende Story-Kampagne ist vorgesehen, die jedoch von den Entscheidungen und der gewählten Rasse im Spielverlauf beeinflusst wird. Starfield wird als AAA-Spiel und als Testlauf für ein Bethesda-Spiel mit Sandbox- und Minecraft-Anleihen angesehen, das ebenfalls die typischen Bethesda-Mechaniken bieten wird. Die Galaxie und die Planetenoberflächen werden prozedural generiert, aber anders als bei No Man’s Sky und Konsorten sollen von den Entwicklern eigenhändig erstellte Objekte von dem prozeduralen System in der Spielwelt platziert werden

E3_2018_Teaser

E3_2018_Teaser

E3_2018_Teaser

  1. Sir Richfield hat geschrieben: 12.06.2018 09:40 Ich wander da gefühlt 20 Stunden rum und dann fällt mir auf, dass ich vollkommen vergessen habe, worum es eigentlich geht, das holt mich dann mit solcher Wucht aus der Immersion "Ich spiele hier ein Rollenspiel, bei dem ich $Bigbad besiegen muss", dass ich nicht mehr weiter zocken kann.
    TES-RPGs haben eh nur einen einzigen Existenzgrund: Als Grundlage für die Total Conversions von SureAi zu dienen :)

  2. Sir Richfield hat geschrieben: 12.06.2018 09:40 Mein Problem ist da eher das Gegenteil.
    Ich wander da gefühlt 20 Stunden rum und dann fällt mir auf, dass ich vollkommen vergessen habe, worum es eigentlich geht, das holt mich dann mit solcher Wucht aus der Immersion "Ich spiele hier ein Rollenspiel, bei dem ich $Bigbad besiegen muss", dass ich nicht mehr weiter zocken kann.
    Bei Fallout konnte ich mich zwingen, die sind auch nicht ganz soooo krass wie ich Skyrim empfand, aber ich habe keinen blassen Dunst mehr, wie die ausgingen...
    Bei Beth Spielen ist der Weg das Ziel und das ist vollkommen OK. Ist halt nur nicht meine Nische.
    Und dass man in Spielen meist die Probleme mit Gewalt löst, nun, das... ist halt so.
    Verstehe, was Du meinst.
    Bei Fallout 4 empfand ich dieses "Worum geht's eigentlich? Hab ich vollkommen vergessen." Bisher am heftigsten.
    F4 mag der wesentlich bessere Shooter und auch der bessere Wander-Simulator sein, aber in Sachen Geschichten und Erzählung blieb mir Fallout 3 stärker in Erinnerung.
    Ich könnte jetzt noch einzelne Details sowohl aus Haupt- als auch Neben-Geschichten von F3 erzählen - F4 Spiele ich aktuell und müsste stark überlegen, damit mir was dazu einfällt ^^
    Aber gut, das stört mich auch überhaupt nicht.

  3. casanoffi hat geschrieben: 11.06.2018 22:05
    Sir Richfield hat geschrieben: 11.06.2018 11:14 Die SP RPG von Beth sind doch eh die echten Wandersimulatoren, man erkundet fremde Welten, in denen jeder irgendwie immer dasselbe Problem hat, das sich in 90% der Fälle mit Waffengewalt lösen lässt.
    Wenn man das so liest, könnte man meinen, das wäre langweilig :mrgreen:
    Mein Problem ist da eher das Gegenteil.
    Ich wander da gefühlt 20 Stunden rum und dann fällt mir auf, dass ich vollkommen vergessen habe, worum es eigentlich geht, das holt mich dann mit solcher Wucht aus der Immersion "Ich spiele hier ein Rollenspiel, bei dem ich $Bigbad besiegen muss", dass ich nicht mehr weiter zocken kann.
    Bei Fallout konnte ich mich zwingen, die sind auch nicht ganz soooo krass wie ich Skyrim empfand, aber ich habe keinen blassen Dunst mehr, wie die ausgingen...
    Bei Beth Spielen ist der Weg das Ziel und das ist vollkommen OK. Ist halt nur nicht meine Nische.
    Und dass man in Spielen meist die Probleme mit Gewalt löst, nun, das... ist halt so.

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