Veröffentlicht inNews

System Shock: Remake hat einen Publisher gefunden

Remake hat einen Publisher gefunden

Es ist zwar bereits seit geraumer Zeit bekannt, dass das Team von Nightdive Studios an einem Remake des Science-Fiction-Klassikers System Shock arbeitet. Einen Publisher für den Release gab es allerdings nicht – bis jetzt.

Wie aus einer aktuellen Pressemeldung hervorgeht, hat das Entwicklerstudio vor kurzem ein Abkommen mit Prime Matter abgeschlossen. Dabei handelt es sich um das Premium-Label des Publishers Koch Media, unter dessen Banner das Remake von System Shock im Verlauf des nächsten Jahres erscheinen soll. Ein konkreter Release-Termin steht zwar auch weiterhin nicht fest. Doch immerhin ist mittlerweile der Publishing-Rahmen für das Spiel gesichert. Weitere Details zur Veröffentlichung dürften in den nächsten Wochen und Monaten folgen.

Kommentare

22 Kommentare

  1. Mein Gott das Ding ist auch schon eeeeeeeewig in Entwicklung, 5- 6 Jahre !?
    Immer wieder Gerüchte, Personalwechsel, Geschichten, und und und...
    Freue mich auf den Release

  2. ZombieDev hat geschrieben: 16.12.2021 12:13 Stimmt, genau so etwas in der Art hab ich gemeint. Jetzt wäre nur die Frage, warum man dies wiederrum nicht direkt über die Platform realisieren könnte, damit die Backer dies nicht selbst machen müssen. Aber das sind dann wieder wahrscheinlich eher langweilige juristische oder betriebswirtschaftliche Details. :)
    Das könnte man schon über die Plattform machen. Spricht grundsätzlich nix dagegen. Aber ich als Plattform würde das nicht machen wollen :) Immenser Aufwand, teure Dauerverstrickung in Gerichtsprozesse, nur geringer Return on invest. Maximal würde ich Backer-Interessenvereinigungen in irgendeiner Form Hilfe anbieten, besondere Konditionen einräumen, usw. aber nicht selbst realisieren.

  3. Kajetan hat geschrieben: 16.12.2021 12:10 Backer können sich aber auch zusammenschliessen. Zum Beispiel im Rahmen einer Genossenschaft, die dann mit dem Entwickler einen sauberen Vertrag abschliesst. Dann verpflichten sich die Backer gegenüber der Genossenschaft, dass diese in ihrem Namen spricht und der Entwickler hat dann nur eine Handvoll Genossenschaften, die einem in den Hintern treten können, falls ein Vertragsbruch vorliegt. Da ist das rechtliche Risiko für alle Beteiligten überschaubar. Niemand hindert die Backer daran genau dies zu tun.
    Stimmt, genau so etwas in der Art hab ich gemeint. Jetzt wäre nur die Frage, warum man dies wiederrum nicht direkt über die Platform realisieren könnte, damit die Backer dies nicht selbst machen müssen. Aber das sind dann wieder wahrscheinlich eher langweilige juristische oder betriebswirtschaftliche Details. :)

  4. ZombieDev hat geschrieben: 16.12.2021 11:24 Ja und mein Gedanke ist doch ebenso schlicht: Warum nicht: "Wir 1 Mio. Backer. Wir geben 1,4 Mio. Dollar für Entwicklung. Du geben uns Fortschrittsreport und wenn die Sache nicht läuft geben wir dir Arschtritt."
    Es gibt doch eine Vertragsfreiheit. Es ist doch kein Naturgesetz, dass Backer das nicht können dürfen, oder doch?
    Nein, aber wie ich schon schrieb, so bilden die eine Million Backer ja nicht EINEN Vertragspartner, sondern es sind eine Million verschiedene Vertragspartner. Welche Rechte willst Du jedem einzelnen Backer einräumen, dass nicht einzelne Quertreiber allen anderen den Tag versauen können und das Projekt gefährden, nur weil sie es können? Du hättest dann vielleicht ein, zwei kleine Rechte, die aber so zahnlos wären, dass Du im Endeffekt auch nichts ausrichten könntest.
    Backer können sich aber auch zusammenschliessen. Zum Beispiel im Rahmen einer Genossenschaft, die dann mit dem Entwickler einen sauberen Vertrag abschliesst. Dann verpflichten sich die Backer gegenüber der Genossenschaft, dass diese in ihrem Namen spricht und der Entwickler hat dann nur eine Handvoll Genossenschaften, die einem in den Hintern treten können, falls ein Vertragsbruch vorliegt. Da ist das rechtliche Risiko für alle Beteiligten überschaubar. Niemand hindert die Backer daran genau dies zu tun.

  5. Kajetan hat geschrieben: 16.12.2021 11:15 Weil der Publisher entsprechende Verträge geschlossen hat: Ich Dir geben 100 Millionen, Du mir geben Fortschrittsreports und wenn die Sache nicht läuft, ich Dir geben Arschtritt.
    Ja und mein Gedanke ist doch ebenso schlicht: Warum nicht: "Wir 1 Mio. Backer. Wir geben 1,4 Mio. Dollar für Entwicklung. Du geben uns Fortschrittsreport und wenn die Sache nicht läuft geben wir dir Arschtritt."
    Es gibt doch eine Vertragsfreiheit. Es ist doch kein Naturgesetz, dass Backer das nicht können dürfen, oder doch?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1