Gegenüber der französischen Zeitung „Le Monde“ via jeuxvideo hat Alain Falc (Gründer von BigBen Interactive) über Tennis World Tour gesprochen und erklärt, dass die Entwicklung des Spiels erst „vor wenigen Wochen zu 20 Prozent“ abgeschlossen war – was auch die mauen Features und fehlenden Modi erklären würde (zum Test). Laut seinen Ausführungen war es nicht möglich, die Veröffentlichung des Spiels zu verschieben. Neben laufenden „Marketing-Kampagnen“ führte er an, dass das Spiel während der „French Open“ (bis zum 10. Juni) erscheinen sollte, um maximal von diesem Turnier profitieren zu können.
Der Frontmann des Publishers verspricht, dass sie das Tennisspiel stetig verbessern und ergänzen wollen. „Eine verbesserte Version“ soll zudem im Jahr 2019 erscheinen. Ob die Käufer der aktuellen Version ein kostenloses Update erhalten werden, ist unklar. Übrigens: Ein weiteres Tennis-World-Tour-Spiel für 2020-2021 ist bereits in Planung.
In dem Bericht steht weiter, dass Tennis World Tour die gesteckten Ziele auf finanzieller Ebene wohl erreichen sollte: „Wir haben 500.000 Stück auf den Markt gebracht, aber viele Händler haben kein Rückgaberecht und so wissen wir, dass wir die Nutznießer sein werden“, erklärt Alain Falc. Trotzdem ist Falc überzeugt, dass sie ganz allgemein das Vertrauen der Spieler zurückzugewinnen werden und schätzt, dass sie mit ihren Spielen innerhalb weniger Jahre Wertungen im Bereich 80 von 100 einfahren werden.
![](https://www.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/38766-teaser1.jpg?w=1200)
Video-Fazit
Kann Tennis World Tour den Ruf der Tennisspiele retten? Im Video-Fazit bekommt ihre einen stark gekürzten Eindruck von Michas Erfahrungen auf der PS4.
Ich habe nur vom überwiegenden Teil der Kunden gesprochen und nicht von allen.
Aber Fakt ist leider, dass es heutzutage genug gibt, die absolut nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nachdenken.
Und das - nebenbei bemerkt - nicht nur auf Spiele bezogen.
Das ich als Spieler in diesem speziellen Fall dann diesen verzapften Bockmist anderer auslöffeln darf, ärgert mich dann schon und das ist meine Art, dieser Wut wenigstens etwas Luft zu machen.
Muss dir natürlich nicht gefallen, das ist natürlich ok.
Nö. Gibt es überall, wo Produktqualität nicht darüber entscheidet, ob Umsatz gemacht wird oder nicht, sondern andere Faktoren wie Werbung, Image oder Zwang die Kohle reinbringen.
Tja wie haben Programmierer/Entwickler/Publisher das früher nur geschafft FERTIGE Spiele auf den Markt zu bringen als es keinen Online-Zwang und Patches gab?
Ist doch heutzutage gang und gäbe das Spiele unfertig auf den Markt geschmissen werden und erst durch Patches komplettiert werden und die Käufer Gratis-Beta-Tester sind die den Vollpreis zahlen und sogar bereit sind noch mehr Geld auszugeben für ein Spiel (DLC, MT usw usf)....
Die Publisher werden immer dreister....Und dieses Beispiel ist enorm dreist....
Würde das meine Firma machen wo ich arbeite , die wären schon längst pleite gegangen wenn die miese/unfertige Ware liefern würde die Mängel hat.....Das gibts eben nur in des Spiele-Industrie!
Applaus und Hut ab vor dem Herrn.