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The Callisto Protocol: Entwickler belohnen euch für euer Scheitern

Entwickler belohnen euch für euer Scheitern

© Striking Distance Studios / Krafton / Skybound Games

Das heißersehnte Horror-Spektakel The Callisto Protocol belohnt euch, wenn ihr an dem Spiel oft genug scheitern solltet. Sogar eine Trophäe oder ein Erfolg wartet dafür am Ende auf euch.

Dies verrieten die Entwickler jüngst in einem Interview der japanischen Ausgabe von IGN. In jenem erklärt Mark James nämlich, dass The Callisto Protocol so einige Möglichkeiten bereithalten wird, euch in den virtuellen Tod zu treiben. Wer sich nur durch genügend von ihnen quält, wird dafür vom Spiel ausgezeichnet.

The Callisto Protocol: Tausend Tode sollt ihr sterben


Da The Callisto Protocol aus der Feder des Dead Space-Erfinders Glen Schofield stammt, wundert es wenig, dass uns Gevatter Tod auf gleich mehrere verschiedene Arten heimsuchen wird. Bereits in dem Sci-Fi-Horror-Titel aus dem Jahre 2008 boten sich für Held Isaac Clarke nicht gerade wenig Möglichkeiten, das Zeitliche zu segnen. Und mit der Tradition soll allem Anschein nach auch in The Callisto Protocol nicht gebrochen werden.

So erklärt James: „Das ist inzwischen unser Markenzeichen“, als er im Interview auf die Vielzahl an Toden, auf die wir uns einstellen können, zu sprechen kommt. „Wir haben am Ende jedes Trailers einen charakteristischen Tod. Wir wollen, dass man den Tod nicht als Strafe sieht, sondern als eine Zeit, in der man lernt, was man falsch gemacht hat, und ein bisschen augenzwinkernde Unterhaltung darüber, wie man stirbt.“ heißt es weiter.

In The Callisto Protocol arbeite man derweil an den Erfolgen und Trophäen, die wir über den Verlauf des Spiels abstauben sollen. „Wir haben tatsächlich einen Erfolg für das Sehen aller Tode“, führt James in dem Interview fort. Er verspricht, dass man in dem Spiel oft sterben wird. Zwar würden die Leute oft fragen, wie lange das Spiel dauert, aber es ist viel mehr die Frage danach, wie oft wir sterben würden, wie James folglich klarstellt.

„Rückwärts in einen Ventilator fallen“ und andere Todesarten


Über die Arten, wie wir in The Callisto Protocoll unser Leben lassen dürfen, äußert sich der Entwickler ebenfalls ausführlich. Er erklärt, es gäbe viele verschiedene Variablen: Beispielsweise, ob wir den Angriff wagen, oder uns die Monster zuerst attackieren, sei demzufolge entscheidend. „Selbst, wenn man rückwärts in einen Ventilator fällt, ist das ein Feler, der zum Tod führt und man muss den Abschnitt wiederholen“, scherzt James.

In der Rolle des Gefangenen Jacob Lee finden wir uns inmitten einer außerirdischen Invasion wieder, in der allerdings nicht nur die aggressiven Aliens ein Problem darstellen sollen. James erklärt: „Jedes Monster hat seine eigene Art, dich zu töten und die Umweltgefahren sind sowohl für dich als auch für den Feind eine Gefahr“. Auch für das Beispiel mit dem Ventilator, welches wir bereits vorab in einem der Trailer mitansehen durften, hat er ein passendes Szenario parat: „Wenn man vor einem Monster zurückweicht, muss man wirklich vorsichtig sein, weil diese Gefahren einen genauso töten können wie der Feind vor einem“

Wie viele verschiedene Arten, auf die wir im spannungversprechenden Survival-Horror umkommen können, es genau geben wird, lässt James allerdings offen. Nur, dass wir hart für den Erfolg arbeiten werden müssen, gibt er preis. Wie die Entwickler in The Callisto Protocol für noch mehr Angst sorgen wollen, verrieten sie bereits an anderer Stelle.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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