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Zelda: Tears of the Kingdom – Was ist eigentlich in Breath of the Wild passiert? Großer Story-Recap

Großer Story-Recap zum Vorgänger Breath of the Wild

© Nintendo / Nintendo

Sechs Jahre nach dem Vorgänger steht endlich Zelda: Tears of the Kingdom vor der Tür und will da weitermachen, wo Zelda: Breath of the Wild seinerzeit aufgehört hat.

 

Doch sechs Jahre sind eine lange Zeit. Lange genug, um die Geschichte rund um Links Kampf gegen die Verheerung Ganon aus den Augen zu verlieren und dem Gedächtnis gelöscht zu haben. Um euch auf den Release von Zelda: Tears of the Kingdom vorzubereiten, haben wir die Geschichtsbücher von Hyrule gewälzt und verraten, was genau sich in Breath of the Wild eigentlich abgespielt hat.

Morgens halb 10 in Hyrule

Seinen Anfang nimmt die Geschichte des Vorgängers von Zelda: Tears of the Kingdom im Schrein des Lebens: 100 Jahre nach der brachialen Schlacht gegen Ganon erwacht Link durch Prinzessin Zeldas Stimme aus seinem tiefen Schlummer mit geheilten Wunden, dafür aber ohne Erinnerungen. Auf dem Weg nach draußen schnappt er sich den Shiekah-Stein und macht sich auf den Weg zur Zitadelle der Zeit.

Auch wenn das blaue Blubberwasser wirklich gemütlich aussieht, heißt es für Link raus aus den Federn und Hyrule retten. Quelle: Nintendo

Dort angekommen trifft er zunächst auf einen alten Mann, der sich später als Geist des Königs Rhoam Bosphoramus Hyrule und Vater von Zelda vorstellt. Er zeigt Link nicht nur die wichtigsten Werkzeuge, um im verwilderten Königreich zu überleben, sondern rät ihm auch, sich nach Dorf Kakariko zu begeben, um dort von der Shiekah-Weisen Impa Antworten auf seine Fragen zu bekommen.

Story-Zeit am Lagerfeuer: Impas Geschichte

Nach seinem Abenteuer auf dem Vergessenen Plateau und einem Gewaltmarsch über die Berge und durch die Täler Hyrules erreicht Link das malerische Dörfchen und macht es sich in Impas Hütte gemütlich. Es folgt eine Geschichte, die 10.000 Jahre vor den Ereignissen des Spiels beginnt, als der Verheerung Ganons erstmals Einhalt geboten werden konnte.

Die weise Impa kennt sich aus, wenn es um die Geschichte des Königreichs geht und hilft Link bei seiner Mission auf die Sprünge. Quelle: Nintendo

Wegweisend bei dem Schlachterfolg waren neu konstruierte Maschinen: Vier Titanen und unzählige Wächter. Doch der Frieden währt nicht ewig: 100 Jahre vor Breath of the Wild bereitet sich das Königreich Hyrule aufgrund einer unheilvollen Prophezeiung auf die Rückkehr Ganons vor und entdeckt dabei in Untergrundruinen die verschollen geglaubten Maschinen.

Gesteuert von den vier Recken (Urbosa von den Gerudo, Daruk von den Goronen, Mipha von den Zora und Revali von den Orni) ziehen die Titanen zusammen mit dem Master-Schwert-schwingenden Link und Prinzessin Zelda erneut gegen Ganon in die Schlacht. Bedauerlicherweise gelingt es dem Bösewicht, die Kontrolle über die Kriegsmaschinen zu übernehmen und die Armee Hyrules immer weiter zurückzudrängen.

Die vier Titanen können nur von vier auserwählten Recken geführt werden, weshalb Link sich auf die Suche nach geeigneten Gefährten machen muss. Quelle: Nintendo

Während Zelda den schwer verwundeten Link in den Schrein des Lebens bugsiert, erwachen die Kräfte der Göttin Hylias in ihr, mit denen es ihr gelingt, Ganon im Königsschloss zu versiegeln. Weil die Verheerung erneut auf dem Vormarsch ist, gilt es nun, die Titanen ausfindig zu machen, Ganons Klauen zu entreißen und mit den Nachfahren der Recken zu bestücken.

Von einem der auszog, Titanen zu finden

Mit aufgefrischten Erinnerungen bricht Link aus dem Dorf Kakariko auf und macht sich auf die Suche nach den vier Titanen sowie nach dem Dorf Hateno. Im Institut für Antikenforschung erhält er von Purah das Fotomodul, mit dem er 13 Erinnerungen an seine Zeit mit Zelda und das Leben vor der Schlacht aufspüren kann, die überall in Hyrule verstreut auf ihn warten.

Hier kommt die offene Welt von Zelda: Breath of the Wild zum Tragen: Denn ob und in welcher Reihenfolge Link den vier zentralen Dörfern mit ihren unterschiedlichen Stämmen einen Besuch abstattet, die Titanen zurückgewinnt und die Erinnerungen an Zelda sammelt, hängt dabei natürlich ganz von euch ab.

Die Titanen befinden sich zunächst noch unter Ganons Kontrolle und weigern sich, so ohne Weiteres gezähmt zu werden. Quelle: Nintendo

Entschließt ihr euch, den stummen Ritter in alle Ecken Hyrules zu führen, lernt er nicht nur die Nachfolger der verstorbenen Recken kennen (Sidon von den Zora, Yunobo von den Goronen, Teba von den Orni und Riju von den Gerudo), sondern rettet auch die Seelen von Urbosa, Daruk, Revali und Mipha. Der ein oder andere Zwischenfall, wie die Schleichmission im Versteck des Yiga-Klans und die Auseinandersetzung mit Ninja-Meister Koga, gehören natürlich zu Links Mission dazu.

Eine uralte Waffe: Das Master-Schwert im Krog-Wald

Weil die Titanen nicht ausreichen, um sich gegen Ganon zu behaupten, soll Link auch das Master-Schwert wiederbeschaffen. Die uralte Waffe, die vor 10.000 Jahren von einem unbekannten Recken und vor 100 Jahren bereits von Link geführt wurde, schlummert gegenwärtig im mysteriösen Krog-Wald, bewacht vom weisen Deku- Baum.

Wann und ob Link sich dieser Aufgabe stellt, ist genau wie die Reihenfolge der Titanen und Erinnerungen euch überlassen. Doch der stumme Held Hyrules muss der Bürde des Schwertes gewachsen sein: Wenn eure Gesundheit nicht hoch genug ist, verliert Link beim Herausziehen der Waffe aus dem Boden das Bewusstsein und wird vom Deku-Baum beschwichtigt.

Operation Schloss Hyrule: Das fulminante Finale

Mit der Macht des Master-Schwertes und der Unterstützung der vier Titanen, die von den Nachfolgern der verstorbenen Recken gesteuert werden, begibt sich Link in die Höhle des Leunen, um die Verheerung Ganon zu konfrontieren. Durch die Schwächung der Titanen gelingt es Link zunächst, das manifestierte Böse niederzustrecken und damit auch Prinzessin Zelda zu befreien.

Die Verheerung Ganon macht sich schon zu Beginn des Spiels bemerkbar, wartet aber geduldig auf euer Eindringen in Schloss Hyrule. Quelle: Nintendo

Die Nachfahrin der Göttin Hylias muss Link nun unter die Arme greifen, denn noch gibt sich Ganon nicht geschlagen. Zelda überreicht dem Recken den Lichtbogen, mit dessen Hilfe er die mutierte Dämonenbestie in die Knie zwingen kann, woraufhin die Prinzessin sie versiegelt. Habt ihr alle 13 Erinnerungen gesammelt, bekommt ihr an dieser Stelle noch eine zusätzliche Zwischensequenz spendiert, in der Zelda vom Verlust ihrer Kräfte berichtet und beschließt, Hyrule zusammen mit Link wiederaufzubauen.

Während die Geschichtsstunde zu Breath of the Wild damit ihr Ende nimmt, geht es bereits in gut zwei Wochen in Zelda: Tears of the Kingdom weiter. Schon jetzt steht dank jüngster Trailer fest, dass nicht nur Link und Zelda wieder mit von der Partie sind, sondern dass auch Ganondorf seine Finger im Spiel haben wird. Zu dem Bösewicht gibt es übrigens eine mehr als skurrile Fan-Theorie zu Zelda: Tears of the Kingdom.

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