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The Medium: 14 Minuten langes Video aus dem Psycho-Horrorspiel und den beiden Welten

14 Minuten langes Video aus dem Psycho-Horrorspiel und den beiden Welten

Die Entwickler von The Medium zeigen den grundlegenden Spielablauf des Psycho-Horrors im folgenden Video. In dem 14-minütigen Clip erkundet Marianne (das Medium) die reale Welt und die Geister-Welt abwechselnd und gleichzeitig – mit dem „Dual-Reality-Split-Screen-Spielsystem“. Im Laufe des Spiels wird man regelmäßig von einer Welt in die andere Welt wechseln können. Ein Drittel des Spiels wird sich in der realen Welt abspielen, ein weiteres Drittel in der Geister-Welt und das letzte Drittel in beiden Welten gleichzeitig. Es wird u.a. gezeigt, wie man Rätsel in beiden Welten löst und was es mit dem Hauptgegner (Höllenschlund) auf sich hat.

Bloober Team: „Marianne verfügt über eine Reihe übersinnlicher Fähigkeiten, die sie kombinieren muss, um die Bedrohungen und Hindernisse beider Welten zu überwinden – wie zum Beispiel den schützenden Geistschild und den mächtigen Geistschlag. Während sie ihre Kräfte einsetzt, um das Geheimnis des Niwa-Resorts zu entschlüsseln, führt sie ihre Ermittlung jenseits der Mauern des Spukhotels – unter anderem zur mysteriösen Alten Festung, die in dem neuen Video zum ersten Mal vorgestellt wird. (…) Das Video verpasst den Spielern außerdem einen Vorgeschmack auf Begegnungen mit Höllenschlund, dem Hauptgegner des Spiels (gesprochen von Troy Baker), und enthüllt eine seiner speziellen Fähigkeiten. Höllenschlund ist verschlagen und unersättlich und kann, wie auch Marianne, zwischen der realen und der Geisterwelt hin- und herreisen und dadurch Marianne durch beide Realitäten verfolgen. In der Geisterwelt ist Höllenschlund sichtbar und kann Marianne leicht entdecken, während sie sich mit dem Geistschlag verteidigen kann. In der materiellen Welt ist Höllenschlund unsichtbar – jedoch auch blind, sodass er seine Beute nur über sein Gehör aufspüren kann.“
 
The Medium soll das bislang größte und ambitionierteste Projekt von Bloober Team (Blair Witch, Observer: System Redux und Layers of Fear) sein. Es wird am 29. Januar 2021 für PC (Steam, Epic Games Store) und Xbox Series X|S für 49,99 Euro erscheinen und auch im Xbox Game Pass enthalten sein.

In einem Interview mit wccftech haben die Entwickler außerdem bestätigt, dass das Spiel Raytracing-Funktionen (Reflexionen, Umgebungsverdeckung, Transparenz, Schatten) unterstützen wird. Es wird einen Performance- und einen Qualitätsmodus geben. Im Performance-Modus wird z.B. nur die aktuelle Welt mit Reflexionen und Umgebungsverdeckung gerendert. Im Qualitätsmodus werden alle Effekte in beiden Welten eingesetzt. Auch DLSS von Nvidia wird unterstützt. Details zum Raytracing-Einsatz auf der Konsole wollten die Entwickler nicht verraten.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

15 Kommentare

  1. Bloober Team entwickelt ja grundsätzlich gute, aber eben auch immer durchschnittliche Spiele. Ich wäre gespannt was die mit mehr Geld und Zeit raushauen würden, die haben ja einen krassen Output für ein Team von „nur“ um die 30 Mitarbeiter.
    The Medium wird wohl auch kein Überflieger, aber es wird auch keine Gurke. Dass man das Game nur mit einer SSD umsetzen konnte halte ich zwar für Marketing, aber ja.
    Interessant sieht es zumindest aus, werde sicher mal reinschauen.

  2. dOpesen hat geschrieben: 06.01.2021 12:30 sieht für mich auch eher altbacken aus, nicht die grafik sondern die gameplaymechanik, erinnert an eine mischung aus resident evil und myst.

    Es soll sich ja auch eher an die alten Horror-Titeln orientieren. Teil eine Homage sein. Wird in dem Video mit Interview der Macher gut erklärt:

    Dass es eine fest Kamera gibt ist ja auch schlüssig vom Gameplay. Parallele Darstellung und frei Umsicht könnte wirklich schwierig werden für manche Leute.
    Manche Designentscheidungen sind also wohl eher bewusst so getroffen. Wie das Gesamtbild letzten Endes wirkt muss man abwarten.

  3. sieht für mich auch eher altbacken aus, nicht die grafik sondern die gameplaymechanik, erinnert an eine mischung aus resident evil und myst.
    vielleicht geht es als adventure ganz gut, aber länger als 30 minuten zocken könnte ich es wohl nicht, alleine keine frei bewegbare kamera geht für mich in third person eigentlich garnicht mehr.
    greetingz

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