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The Sinking City 2: Nachfolger legt in puncto Horror und Action noch einen drauf

Vom Detektivspiel zum Horror-Adventure

© Frogwares /

Während der Vorgänger mehr ein mystisches Detektiv-Adventure war, präsentiert sich The Sinking City 2 als ein düsteres Horrorspiel. Das Game im Lovecraft-Setting von Entwickler Frogwares wurde auf dem Xbox Partner Showcase überraschend vorgestellt.

Der Mythos und der unausgesprochene Schrecken stehen ohne Frage weiterhin im Fokus. Nach dem erfolgreichen ersten Teil von The Sinking City will das Studio diesen Weg weitergehen und um spannende Facetten und umfangreicheres Gameplay erweitern. 

The Sinking City 2: Nachfolger legt in puncto Horror und Action noch einen drauf

Vom Detektivspiel zum Horror-Adventure

The Sinking City 2: Studio geht den nächsten Schritt in seiner Entwicklung

Im Trailer zu The Sinking City 2 sehen wir den Protagonisten – der nicht der gleiche sein soll, wie im ersten Teil – in einer bevorstehenden Konfrontation mit monströsen Fischwesen, Lovecraft-Kennern als Deep Ones bekannt. Die Einstellung geht unvermittelt in ein alptraumhaftes Szenario über, in der der Mann sich einer auf gebogenen Schienen heranrauschenden Lokomotive gegenübersieht, nur um kurz darauf – mit einer Taschenlampe ausgestattet – durch einen düsteren länglichen Raum zu schleichen und eine groteske Gestalt zu erblicken.

„Aufgrund des Settings und der Fokussierung auf das Horror-Genre ist The Sinking City einer unserer erfolgreichsten Titel“, sagt Frogwares‘ Head of Publishing Sergey Oganesyan. „Es war wie ein Durchbruch für uns, sodass wir uns freuen, an einem umfassenden Horrorspiel arbeiten zu können.“ In der Vergangenheit habe man schon viele Detektivabenteuer geschaffen – jetzt sei es an der Zeit, die Dinge etwas durcheinanderzumischen, um von den Spielern geliebte Erlebnisse voller spannender Geschichten zu erschaffen und sich gleichzeitig weiterzuentwickeln.

Wie im ersten Teil werden die Spieler in eine von H. P. Lovecraft inspirierte Welt geworfen. Schauplatz ist wieder eine überflutete Stadt in den USA der 1920er Jahre. „Ikonische Lovecraft-Monster wie die Deep Ones stehen im Vordergrund. Das Feinddesgin bietet ein starkes visuelles Horrorelement“, so Oganesyan. Außerdem habe man „hart daran gearbeitet, dass die Kämpfe im Mittelpunkt stehen“. Nachforschungen und Detektivarbeit sollen weitestgehend optional, im Storyverlauf aber von Vorteil sein.

Details über die Ereignisse von The Sinking City 2 werden noch nicht verraten; wir wissen jedoch, dass es sofort in eine Horror-Story gehen soll, in der unerklärliche und übersinnliche Ereignisse vor sich gehen. „Wir wollten eine Story erschaffen, die von den Ereignissen im ersten Teil nicht beeinflusst wird. Dort können unterschiedliche Enden erspielt werden, die jeder als das ‚wahre Ende‘ interpretieren kann.“ Wer auf geisterhafte Adventures steht, kann sich derweil auch mal unseren Test zu The Thaumaturge zu Gemüte führen.

Kommentare

1 Kommentare

  1. Die Zombies die sich wie die Silent Hill Krankenschwestern bewegen, jeder kennt sie, ein Klassiker aus den Lovecraftgeschichten.
    Ne, keine Ahnung, Lovecraftvideospiele (und -filme) funktionieren einfach nicht, abgesehen vielleicht der Anfang von Dark Corners of the Earth. Sobald du versuchst, eine Geschichte von Lovecraft wie ein normales Videospiel zu visualisieren, hast du bereits verloren. Wer mal echt gute "lovecraftian" Videospiele sehen möchte, die auch fürs Auge verstören sind, dem sei von YAMES "The Well" oder "Water Womb World empfohlen:

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