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Titan Chaser: Mit dem Auto auf nächtlicher Titanensuche

Mit dem Auto auf nächtlicher Titanensuche

Am 23. Februar 2021 hat der ukrainische Indie-Entwickler Stas Shostak sein mystisches Fahrabenteuer Titan Chaser für PC veröffentlicht und den Early Access nach neun Monaten offiziell beendet. Auf Steam, wo die bisherigen Nutzerreviews „sehr positiv“ ausfallen, wird noch bis zum 2. März ein Launch-Rabatt von zehn Prozent auf den regulären Verkaufspreis gewährt (3,59 Euro statt 3,99 Euro).

In der Spielbeschreibung heißt es: „Jede Nacht verlässt du das Motel und fährst durch menschenleere Felder, auf der Suche nach etwas. Deine Aufgabe ist es, umherziehende Titanen auszukundschaften und sie mit Hilfe von Licht aus der schlummernden Stadt zu vertreiben. Es ist eine meditative Erfahrung, bei der du dich nicht um Kraftstoff, die Wartung deines Autos, deine Gesundheit oder Schäden kümmern musst. Finde einfach heraus, wohin du fahren musst und wie du deine Werkzeuge effektiv einsetzen kannst. Oder vergiss einfach deine Arbeit und fahre durch neblige Landschaften, um dich nach einem anstrengenden Tag zu erholen.

In Titan Chaser kannst du:

  • Umherlaufen und mit deinem Auto und der Umgebung interagieren
  • Dein Auto in einer recht großen Open-World frei steuern
  • Der Musik von krapka;KOMA in deinem Auto lauschen
  • Entspannen und die geheimnisvollen Landschaften beobachten
  • Titanen auskundschaften
  • Deiner Arbeit nachgehen und Titanen mit Hilfe von Licht und deiner Umgebung vertreiben
  • Die Geschichte und Persönlichkeit der Protagonistin kennenlernen, indem du ihren Kommentaren zur Umgebung lauschst“

Launch_Trailer

Launch_Trailer

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  1. Danke für deinen umfangreichen Eindruck.
    Klingt ziemlich ernüchternd, was du so schreibst.
    Damit hat sich das Spiel keinen Platz auf meiner (viel zu langen) ToPlay-Liste verdient.
    Du hast was gut bei mir :kissing_heart:

  2. Poolparty93 hat geschrieben: 24.02.2021 16:00Würde mich freuen, wenn du hier nach einiger Spielzeit ein kurzes Fazit schreibst.
    Also ich habe jetzt nur kurz reingeschaut, aber mein Eindruck war bisher nicht so toll. Wirkt halt schon sehr wie ein Eine-Person-Projekt. Was es ja auch ist, daher meine ich das nicht despektierlich, sondern stelle es nur fest. Wirkt halt alles sehr amateurhaft und technisch ist es auch holprig. Vor allem das Ruckeln der Kamera beim Bewegen. Das sind so typische Unity-Krankheiten, die offenbar bei Anfängern weit verbreitet sind. Du hast eine hohe Framerate, aber die Kamera stottert sich trotzdem einen ab. Mich stört auch, dass man im Auto sitzend, was man ja oft ist, in der nicht änderbaren Ego-Perspektive einfach kaum etwas sieht, vor allem nicht, wenn man mit Gefällen zu tun hat und einfach gar nicht mehr sehen kann, was vor einem überhaupt ist, weil die nach oben zeigende Motorhaube alles verdeckt.
    Zudem scheint das Spiel in einzelne Missionen aufgeteilt zu sein, die vom Hauptmenü aufgerufen werden, in denen es jeweils um einen Titan geht. Das ist also auch nicht irgendwie zusammenhängend. Also die Idee ist gut, aber so richtig viel kommt in meinen Augen nicht dabei rum. Ich weiß nicht, was man noch so alles entdecken kann und wie viel die Protagonistin wirklich kommentiert. Denn das finde ich noch am interessantesten bisher und so könnte das Spiel als Walking-Sim vielleicht ganz gut funktionieren durch Environmental-Storytelling. Aber ob das mehr ist als nur ein paar bedeutungslose Kommentare, was ihr gerade durch den Kopf geht, weiß ich auch nicht. Aktuell würde ich nicht annehmen, dass das Spiel davon getragen werden kann.
    Wäre es technisch fluffiger, hätte ich wohl mehr Motivation. Aber so kann ich nur festhalten, dass es eines dieser unzähligen Unity-Projekte ist, die jemand einfach zum Lernen oder in seiner Freizeit zusammengekloppt hat. Mag für die einzelne Person viel Arbeit gewesen sein und dafür gerne etwas Lob, aber am...

  3. VaniKa hat geschrieben: 24.02.2021 10:45 ...
    Würde mich freuen, wenn du hier nach einiger Spielzeit ein kurzes Fazit schreibst.
    Ich bin grundlegend interessiert an dem Spiel, aber nach dem Trailer noch nicht überzeugt genug für einen Selbsttest.
    Die paar Kröten hätte ich zwar locker übrig für ein Experiment, aber an Freizeit mangelt es mir dann doch zu sehr.

  4. Bei dem Preis habe ich mal zugeschlagen. Gehe jetzt nicht von einem besonders hohen Production-Value aus, aber das Spielprinzip sagt mir schon sehr zu. Walking-Sim mit Auto und einer Kulisse, die an verschlafene US-Kleinstädte aus Mystery-Produktionen erinnert. Passt. Hoffe, dass die Welt angenehm groß ist und einiges zu entdecken bietet.

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