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Tunic: Indie-Hit mit Fuchs erhält eine physische Version inklusive Soundtrack

Indie-Hit mit Fuchs erscheint bald im Einzelhandel – inklusive Spielanleitung

© Andrew Shouldice / Finji

Tunic

erschien 2022 lediglich als digitale Version für alle aktuellen Plattformen – und wie viele andere erfolgreiche Indie-Spiele folgt nun noch eine physische Version für all diejenigen, die gerne etwas in den Händen halten.

Der Entwickler Finji hat sich mit Fangamer zusammengeschlossen, um zumindest zwei Plattformen mit einer physischen Umsetzung zu beglücken: Die PlayStation 4 und Nintendo Switch. Die Deluxe Edition wird aller Voraussicht nach am 29. Juli 2023 erscheinen und ihr müsst nicht zwingend den Import-Weg wählen.

Tunic: Deluxe Edition für PS4 und Switch



Die physische Deluxe Edition von Tunic umfasst dabei natürlich in erster Linie das Spiel selbst – entweder für die PS4 oder für die Nintendo Switch. Darüber hinaus gibt es einen Download-Code für den Soundtrack, ein kleines Büchlein mit der Steuerung und Konzepten, eine Spielanleitung, verschiedene Sticker und eine Karte der Spielwelt und der Dungeons.

Die Kosten für die Deluxe Edition belaufen sich auf 45 US-Dollar. Einen Euro-Preis gibt es bislang nicht, dafür aber die Ankündigung, dass die Version in Europa auch in den regulären Einzelhandel kommen wird. Die US-Version ist hingegen bereits über den Online-Shop von Fangamer vorbestellbar.


Wer hingegen das Spiel selbst nicht benötigt, aber großes Interesse an einer physischen Version der Spielanleitung hat, der kommt ebenfalls auf seine Kosten. Fangamer wird außerdem im Juli eine Hardcover-Version der Spielanleitung veröffentlichen, die mit 19 US-Dollar zu Buche schlägt. Ein Euro-Preis steht derzeit noch nicht fest.

Immer mehr Indie-Spiele als physische Version



Tunic, welches bei uns im Test gut abschneiden konnte

, ist bei weitem nicht das erste Indie-Spiel, welches Monate nach der digitalen Version eine physische Edition erhält.

Zuletzt sind auch die Indie-Hits Stray

und

Cuphead diesen Weg gegangen

und erhielten erst nachträglich eine Version für den Einzelhandel.

Das scheint sich auszuzahlen, weshalb mittlerweile immer mehr Indie-Entwickler einen solche Vorgehensweise wählen. Auch

das Zelda-ähnliche Blossom Tales 2 gibt es mittlerweile als physische Version

, die zusätzliche Extras beinhaltet.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

6 Kommentare

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 09.03.2023 13:58
    OptimuzCrim3 hat geschrieben: 08.03.2023 21:54 Ich frage mich warum die fast nur als PS4/5 und Switch Version kommen, aber sehr wenig bis gar nicht als Xbox Disk Version.
    Weil sich's nicht verkauft. Tunic ist (war?) im GamePass.
    Microsoft hat ja selbst offenlegen müssen, dass Spiele, die im Gamepass sind, sich signifikant schlechter verkaufen.
    Und glaubt man den Angaben eines Indie-Entwicklers, dann lohnt sich ein Release auf Xbox nicht, wenn man nicht in den Gamepass aufgenommen wird. Die Kaufbereitschaft abseits von AAA-Titeln scheint dank dem Pass gegen Null zu gehen.
    Zur Vollständigkeit: Wird man jedoch in den Pass aufgenommen, bekommt man deutlich mehr Spieler und Aufmerksamkeit, als bei nem normalen Release - und MS scheint auch gut zu zahlen.
    Edit: Wobei ich mir auch unsicher bin, ob sich das auf Switch / PS verkauft. Ein Spiel als Retail anzubieten, NACHDEM die Digitalversion bereits erschienen ist und mehrere Sales hatte... dann meist auch noch mit nem merklichen Aufpreis gegenüber digital. Da muss man wirklich ein eingefleischter physischer Sammler sein...
    Oh ja, eingefleischte physische Sammler gibt es genug. Sonst würden es nicht immer mehr Indie-Publisher geben wie Limited Run Games (obwohl die ja inzwischen auch das Publishing von großen Herstellern übernehmen), Special Reserve Games, Red Art Games, Strictly Limited Games, etc.
    Und ich erinnere mich, auch mal gelesen zu haben, dass MS sich gegen Veröffentlichung von physischen Games bei solchen Herstellern stellt. Warum? Keine Ahnung. Ich vermute mal, dass MS seinen GamePass und digitale Releases immer mehr pushen will.
    Ah ja, gefunden:
    Und hier: https://www.polygon.com/2015/10/8/94841 ... e-canceled

  2. OptimuzCrim3 hat geschrieben: 08.03.2023 21:54 Ich frage mich warum die fast nur als PS4/5 und Switch Version kommen, aber sehr wenig bis gar nicht als Xbox Disk Version.
    Weil sich's nicht verkauft. Tunic ist (war?) im GamePass.
    Microsoft hat ja selbst offenlegen müssen, dass Spiele, die im Gamepass sind, sich signifikant schlechter verkaufen.
    Und glaubt man den Angaben eines Indie-Entwicklers, dann lohnt sich ein Release auf Xbox nicht, wenn man nicht in den Gamepass aufgenommen wird. Die Kaufbereitschaft abseits von AAA-Titeln scheint dank dem Pass gegen Null zu gehen.
    Zur Vollständigkeit: Wird man jedoch in den Pass aufgenommen, bekommt man deutlich mehr Spieler und Aufmerksamkeit, als bei nem normalen Release - und MS scheint auch gut zu zahlen.
    Edit: Wobei ich mir auch unsicher bin, ob sich das auf Switch / PS verkauft. Ein Spiel als Retail anzubieten, NACHDEM die Digitalversion bereits erschienen ist und mehrere Sales hatte... dann meist auch noch mit nem merklichen Aufpreis gegenüber digital. Da muss man wirklich ein eingefleischter physischer Sammler sein...

  3. OptimuzCrim3 hat geschrieben: 08.03.2023 21:54 Ich frage mich warum die fast nur als PS4/5 und Switch Version kommen, aber sehr wenig bis gar nicht als Xbox Disk Version.
    Afaik mein ich mal gehört zu haben, dass gerade im Falle der Xbox viele die Version ohne Laufwerk nutzen, wie die Series S z.B.

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